Die Lagune schweigt die
Der Himmel liegt schwer über Neapel's Golf, samten und sternenstill, während unter ihm eine Landschaft erwacht, die zugleich Erinnerung und Rätsel […] Mehr lesen
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Der Himmel liegt schwer über Neapel's Golf, samten und sternenstill, während unter ihm eine Landschaft erwacht, die zugleich Erinnerung und Rätsel […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin Pause Mittag Zwei Leib Brot Und Fleisch ...
Am Mittag machten sie Pause und wollten etwas essen als Bertard bemerkte, dass ihr Proviant zu Ende gegangen war!
"Gestern waren es noch zwei Leib Brot und ein großes Stück Fleisch. Jetzt ist nur noch ein halbes Leib Brot übrig! Hast du etwas gegessen ohne zu Fragen Merian?"fragte er.
"Nein ich habe sicher nichts gegessen Meister!"antwortete Merian.
"Bist du auch ganz sicher, denn ich glaube ich habe dich gestern Abdend gesehen wie du um die Tasche herum geschlichen bist." sagte Bertard tadelnd.
"Nein, ich war das nicht!!"sagte Merian verzweifelt.
Doch dann begann Bertard zu grinsen und sagte:"Keine Panik Junge, das war auch nur ein Test ob du dich auch mit Worten verteidigen kannst.
Aber du darfst nicht unsicher werden.
Denn Unsicherheit bedeutet, dass man dich manipulieren kann und das ist in unserer Sache sehr wichtig.
Ich habe schon gemerkt, dass du noch sehr, sehr viel lernen musst."
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Der Himmel liegt schwer über Neapel's Golf, samten und sternenstill, während unter ihm eine Landschaft erwacht, die zugleich Erinnerung und Rätsel ist. Der Wind trägt kein Geräusch, nur eine Ahnung, ein kaum hörbares Summen von etwas, das nie ganz verklungen ist. Zwischen den alten Steinen, die von unzähligen Schritten geglättet wurden, beginnt eine Reise, die nicht nach Orten, sondern nach Bedeutungen sucht. Wo beginnt ein Gedanke, wenn nicht in der Stille vor dem ersten Wort? Die Gassen von Burano schimmern in Farben, die mehr erzählen als jedes Gemälde. Zwischen nassen Mauern, flatternden Laken und einem Boot, das träge durch das Wasser gleitet, verdichtet sich eine Szene, die wie ein Traum wirkt und doch realer ist als jeder Tagesrest. Ein kurzer Blick einer Fremden, das Flüstern des Windes in der Wäscheleine, ein Geruch von Seife und Salz - alles Hinweise auf ein unsichtbares Muster, das sich unter der Oberfläche spannt. Doch es ist nicht die Oberfläche, die diese Geschichte trägt, sondern das, was darunter liegt. Unter der Haut der Lagune ruhen alte Truhen, von Algen umschlungen, Träger vergessener Namen. Man sagt, die Vandalen hätten hier Spuren hinterlassen, Piraten ihre Beute versteckt, und eine Frau mit einem Dolch aus Gold sei zuletzt dort gesehen worden. Wer war sie? Und warum schweigen die Geschichten über ihr Ende? In einer Nacht, als der Rosmarin im Hof fast zu stark duftete und ein Lied durch das offene Fenster drang, veränderte sich alles. Eine Stimme, kaum wahrnehmbar, formte Worte, die der Schlaf nicht vergessen konnte. Am nächsten Morgen lag nichts anders da - außer einem Kranz aus Licht, den niemand sehen konnte, aber jeder spüren musste. Was, wenn Erinnerung nicht rückwärts wirkt, sondern vorauseilt? Auf Ischia spricht der Wind in alten Dialekten. Die Steine dort sind warm von der Sonne, aber ihr Schweigen ist kühl. Fenchel wächst aus dem Lavagestein, eine Möwe kreist und sagt nichts, aber hört alles. Und wieder ist es ein Satz, der nicht ausgesprochen wurde, der dennoch haften bleibt. Vielleicht war es Eros. Vielleicht war es nur der Wind. Am Ende liegt der Golf still, aber nicht leer. In einer Serviette, irgendwo zwischen Espressoflecken und Zitronenschale, steht ein Satz, der alles sagt, ohne etwas zu erklären. Wer ihn liest, weiß mehr, als er vorher gewusst hat - und versteht weniger, als er gehofft hatte. Doch gerade das ist der Beginn. […] Mehr lesen >>>
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