Ein Ruf aus dem Rauch
Die Stadt liegt da, ein zerbrochener Spiegel, gesäumt von Erinnerungen und Asche. Straßen voller flüsternder Schatten und vergessener Namen. Dort, […] Mehr lesen
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            Internet-Magazin Monitor Mond Deutschland Mund Schlauch Sauerstoff ...
Mit leisem Schritt ging er auf das Bett zu, indem eine dünne Gestalt lag, bedeckt mit einem Laken.
Viel konnte er nicht erkennen. 
Geschlossene Augen. 
Im Mund ein Schlauch, der zu einem in der Wand befestigten Sauerstoffanschluß führte. 
An den Armen Schläuche, aus denen in regelmäßigen Abständen eine Flüßigkeit in die Vene tropfte. 
Auf einem Bildschirm leuchtete im Pulsrhytmus eine Sinuskurve auf, die auch sogleich mit einem grellen Ton ins Nichts verschwand. 
Aber das monotone Wiederkehren des Signals sagte, daß das Gehirn noch lebte.
Andreas starrte auf das junge Gesicht, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren.
Ein unbeschreibliches Mitleid mit diesem jungen Menschen überflutete seinen Brustraum, füllte ihn aus und plötzlich spürte er, so wie heute morgen, diese Wärme in sich hochsteigen.
Er stöhnte leise auf. 
"Oh, Herr, warum? 
Warum so?"
Er senkte den Kopf, faltete die Hände und sprach langsam das Abendgebet.
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Die Stadt liegt da, ein zerbrochener Spiegel, gesäumt von Erinnerungen und Asche. Straßen voller flüsternder Schatten und vergessener Namen. Dort, wo einst Hoffnung keimte, herrscht nun ein Schweigen, das wie Blei auf den Fassaden liegt. Doch tief in diesem düsteren Labyrinth formt sich etwas Neues, gefährlich und leuchtend zugleich. Eine Wahrheit, geboren in den vergessenen Archiven der Vergangenheit, beginnt durch Risse zu sickern, genau in dem Moment, als vertraute Schritte den Horizont durchschneiden. Mitten im zerfallenden Herz des Regimes hallt das Echo von Hufen, ein Anachronismus in einer Welt aus Stahl und Kontrolle. Es ist das erste Zeichen, dass sich etwas bewegt. Ein verlorener Verbündeter taucht auf, getragen vom Misstrauen und dem Geruch des Verrats, und bringt eine Botschaft, die alles verändert. Überall wachsen die Zweifel wie Unkraut im Beton. Wer ist Feind, wer ist Freund, wenn selbst die Wände zu lauschen scheinen? Im Schutz der Nacht beginnt die Jagd, ein Wettlauf gegen Zeit und System, durch Straßen, die längst den Atem der Freiheit vergessen haben. Jede Begegnung ist ein Tanz auf Messers Schneide, jede Entscheidung ein Funke, der alles entzünden kann. Und doch lodert hinter all dem Dunkel der Glaube, dass dieser Tag der letzte in Ketten oder der erste in Licht sein könnte. Aber der Fall des Tyrannen ist kein Schlussstrich. Er ist ein Anfang, gefährlich brüchig und von Gespenstern durchweht. Neue Feinde schlüpfen aus alten Masken, verborgene Zirkel weben ihre Netze im Schutz der Euphorie. Alte Allianzen zerfallen, während neue geschmiedet werden, jeder Handschlag ein Wagnis, jedes Wort ein Test. In den unterirdischen Hallen flackern wieder Lichter, und an den Wänden der Stadt erzählen Graffiti stumme Geschichten vom Überleben. Doch etwas lauert jenseits des Sichtbaren, etwas, das die Kämpfe dieser Tage wie Vorboten wirken lässt. Und wenn der Morgen kommt, wird eine Entscheidung fallen, die alles überschattet, was bisher war. […] Mehr lesen >>>
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