In feuchter Dunkelheit
Der Regen senkte sich schwer auf die Welt, die Erde mit einer drängenden alten Schuld, unter sich begrabend. Jeder Tropfen erinnerte an Dinge, die […] Mehr lesen
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Der Regen senkte sich schwer auf die Welt, die Erde mit einer drängenden alten Schuld, unter sich begrabend. Jeder Tropfen erinnerte an Dinge, die […] Mehr lesen
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Schöne Wiege meiner Leiden,
Schönes Grabmal meiner Ruh',
Schöne Stadt, wir müssen scheiden –
Lebe wohl! ruf ich dir zu.
Lebe wohl, du heil'ge Schwelle,
Wo da wandelt Liebchen traut;
Lebe wohl, du heil'ge Stelle,
Wo ich sie zuerst geschaut.
Was wär ich ohne dich gewesen? Was würd' ich ohne dich nicht seyn? Zu Furcht und Aengsten auserlesen, ständ' ich in weiter Welt allein. Nichts wüßt' ich sicher, was ich liebte, die mehr lesen >>>
Ich liebte dich - ich darf es sagen! Ich hoffte - und mit welchem Schmerz! Ich hab' den Mut, mich anzuklagen; O, unaussprechlich litt mein Schmerz! Leb wohl und mög' dich Gott mehr lesen >>>
uns eintrat. Wir setzten uns, aber eine Pfeife erhielt ich nicht. Das ist der Mann! meinte der Mutesselim, indem er auf den Beamten zeigte. Was für ein Mann? Der mehr lesen >>>
Der mir durchs stürmische Meer, der mir durch Wüsten gefolgt, Wo aus dem gähnenden Schlund der Wogen der Tod uns entgegen blickt, vom gefletschten Zahn mehr lesen >>>
aber das wäre nicht moralisch und nicht nach der Regel. Komm eben einfach die Treppe herauf und thu', als sei's der Blitzableiter! Am andern mehr lesen >>>
Die alten Schulden sind verjährt! O schau nur hin! - Nach Sturmesbrausen nach Ernteschlag und Wetterglut liegt über den Gefilden mehr lesen >>>
Rechnet man noch hinzu, wieviel Unruhe und Unselbstaendigkeit er in sich selbst besitzt in dem Gefuehl seiner nunmehr mehr lesen >>>
Andre Leute, wenn sie springen In die Schranken, sind gesund; Doch wir Minnesänger bringen Dort schon mit die mehr lesen >>>
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Da wird im fischländischen Dorfe die Kunde laut, ein dänischer Westindienfahrer sei in Sicht mehr lesen >>>
Er schwingt das Schwert, - es gellet ein Schrei des Schreckens hell - Enthauptet liegt mehr lesen >>>
Auch er hatte alle Schlachten in den vordersten Reihen mit durchgekämpft, mehr lesen >>>
Es lehnte ein Greis an einem Baum, Zwei Lodenröcke sächseln mir mehr lesen >>>
Das Herz, des Lebens reiche Quelle, ein böses Wesen mehr lesen >>>
Wer Gottes Diener nicht verehrt und lästert mehr lesen >>>
Nun um mich her die Schatten steigen, mehr lesen >>>
Für Zwerge hielt ich sie, mehr lesen >>>
Die nächtliche mehr lesen >>>
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Der Regen senkte sich schwer auf die Welt, die Erde mit einer drängenden alten Schuld, unter sich begrabend. Jeder Tropfen erinnerte an Dinge, die längst vergangen waren. In den schmalen Gassen der alten Stadt sammelte sich das Wasser in dunklen Rinnen, und die Luft war so feucht, dass sie an den Fensterscheiben klebte wie alte Träume. Aus dem Nebel schälte sich etwas, das nicht ganz zur Welt der Menschen gehörte, und die Nacht selbst hielt für einen Moment den Atem an. Es war nicht bloß ein Schatten, der sich durch das endlose Trommeln des Regens bewegte. Einige behaupteten, sie hätten es gesehen: eine Gestalt aus Nebel und Schweigen, durchsichtig wie der Hauch eines verlorenen Namens. Andere meinten, es sei nur das Spiel der Tropfen auf müden Pflastersteinen gewesen. Doch wer in jener Nacht draußen stand, wer den salzigen Hauch auf der Haut spürte und die Stimme der feuchten Luft hörte, der wusste, dass etwas Fremdes unterwegs war. Vielleicht eine Laune des Himmels, vielleicht ein Echo einer längst begrabenen Erinnerung. Oder ein Wesen, das im Zwielicht zwischen Leben und Vergessen wandelt, auf der Suche nach etwas, das wir längst verloren glauben. Es streifte durch die nassen Straßen, spurlos, und doch blieb ein Schauder zurück, der tiefer ging als jede Kälte. Wer spürt den Schlag eines Regentropfens, der mehr ist als bloß Wasser? Wer erkennt die flüchtige Berührung einer fremden Seele in der feuchten Dunkelheit? Niemand wagte es, eine Antwort zu flüstern. Nur ein Blick, eine vergessene Geste, ein namenloses Bedauern blieben im Herzen derer, die die Begegnung überlebten. Doch war es wirklich ein Zufall, dass ein Lichtschein in einem verlassenen Innenhof aufflackerte? Dass ein Schatten innehielt, als würde er sich erinnern? Wer die Zeichen zu deuten wusste, erkannte, dass die Welt für einen Augenblick aus dem Gleichgewicht geraten war. Und was wäre geschehen, wenn jemand dem Phantom gefolgt wäre? Wer weiß, welche Pfade sich hinter dem endlosen Regen auftaten, verborgen, vergänglich, bereit, einen verlorenen Wanderer zu verschlingen? […] Mehr lesen >>>
Das ist ein Flöten und Geigen, Trompeten schmettern drein; Da tanzt den Hochzeitreigen Die Herzallerliebste mein. Das ist ein Klingen und Dröhnen Von Pauken und […]
Greif zu, o Mensch, greif zu flüstern die Blumen, wenn dir der Himmel reicht die offne Hand, sonst denke nicht, daß du Einst seist im Buch des Glückes mit genannt. […]
Die mit mir aufgliedern sollte mein Fortüne, jene wendet einander ab mehr noch sieht rückwärts, Sie schaut zurück an schön'ren Strand, Zu rigoros erscheint ihr mit […]