Besitz ferner Tage in
In den weiten Hallen des Vergänglichen, wo jeder Augenblick zu einem Echo wird, leuchtet eine Erinnerung heller als die Gegenwart. Es ist kein […] Mehr lesen
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In den weiten Hallen des Vergänglichen, wo jeder Augenblick zu einem Echo wird, leuchtet eine Erinnerung heller als die Gegenwart. Es ist kein […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin Kirche Vertrauen Zu Gott Erkennen Am Altar ...
Mit lauter Stimme warb Andreas um Vertrauen zu Gott, den Heiligen, und dem klaren Erkennen der eigenen Umstände. Murmelnd sprach die Gemeinde das Abschlußgebet. Andreas blickte in die Gesichter und plötzlich spürte er in seiner Brust eine sich ausbreitende Wärme. Sie stieg hoch in seine Kehle, umkleidete von Innen seine Rippen, füllte seinen Brustkorb aus, langsam, zögernd und weitend. Wie gelähmt stand er vor dem Altar, unfähig über seine Gemeinde das Kreuzzeichen zu zelebrieren. Mit einem Kopfnicken entließ er sie. Das Kirchenschiff leerte sich und langsam löste sich Andreas aus seiner Erstarrung. Er wandte sich der Christusfigur zu, aber die hing da wie immer. Stumm, genagelt ans Kreuz, zur Erlösung der Menschheit. "Was ist passiert, was soll das?" Sein Atem ging in kurzen Zügen und er schloß die Augen um sich zur Ruhe zu zwingen. Seine Hände zitterten leicht und jeder Schritt forderte eine Kraftanstrengung. Der Weg von der Kirche zum Gymnasium war kurz. Unterwegs traf er Schüler aus seiner Unterrichtsklasse, die ihn erstaunt und interessiert musterten. Irgendwie wirkte heute seine Gestalt steifer und sein Gesicht durchsichtiger.
Dann kehrten sie zurück und folgten etwa dem südlichen Kamme des Granitplateaus, der aus einer langen Reihe sonderbar geformter Felsen bestand. Dort nisteten in Erdlöchern einige mehr lesen >>>
Wenn ich der Beste wäre in dem, was ich tue, würden Sie mich für Ihren Partner wollen, würden Sie alles, was Sie haben, nur mir überlassen? Wenn ich ein Vogel oder ein mehr lesen >>>
Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt; Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt. Und der König ergriff mit frevler Hand Einen heiligen Becher, gefüllt bis am mehr lesen >>>
Die Bestrebungen der Liberalen in Deutschland, deren Ziel auf Herstellung einer einheitlichen deutschen Centralgewalt mit Volksvertretung und einheitlicher mehr lesen >>>
Lütt Ursel, Lütt Snursel, wat snökerst du rum? Di steit din lütt Näs wull na Appel un Plumm. Lütt Ursel, Lütt Snursel, din Näs is mann mehr lesen >>>
Mein Mann ist auf der Vogeljagd, Er schießt Hühner und Hähne; Er hat eine Büchs, die nie versagt, Er hat auch lange, scharfe Zähne. mehr lesen >>>
Die Nähe ging verträumt umher ... Sie kam nie zu den Dingen selber. Ihr Antlitz wurde gelb und gelber, und ihren Leib mehr lesen >>>
Ich habe aus dem übervollen Pokal der Liebe rasch gezecht, ich nahm im Sturm, im heißen, tollen lenzseligen Rausch mehr lesen >>>
Die dem Schiff abgegebenen Seeleute, die demselben als Lotsen und zur Verstärkung der durch den Sturm mehr lesen >>>
Niemand ärgerte und kränkte mich jemals so sehr wie der Zwerg der Königin. Da dieser nämlich mehr lesen >>>
Im weißen Gewand graben die Unglücklichen ihre letzte Ruhestätte. Ihre Herzen mehr lesen >>>
Naht mir gar der Wächter der Geschichte, der ewige Kronos, Führt in des mehr lesen >>>
Drüben an der Missouri-Seite gab's Berge, hier bei uns nur dichte mehr lesen >>>
Er ist dem Dort und Hier zugleich, der Erde nicht mehr lesen >>>
Abmessungen und statische Werte für mehr lesen >>>
Fern in Winterdunst versunken Liegt mehr lesen >>>
xxx In Teneriffa angekommen mehr lesen >>>
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In den weiten Hallen des Vergänglichen, wo jeder Augenblick zu einem Echo wird, leuchtet eine Erinnerung heller als die Gegenwart. Es ist kein schlichtes Bild, sondern ein Kunstwerk, gemalt in den strahlendsten Farben der Freude und den tiefsten Nuancen der Trennung. Wie ein Juwel, das in den Tiefen eines Meeres unerreichbar liegt, bleibt diese Vergangenheit ein kostbares, schmerzhaftes Vermächtnis. Jeder Gedanke daran ist ein wärmender Strahl, der die grauen Wände der Einsamkeit durchbricht, und doch trägt er die Wehmut in sich, die nur ein Herz kennt, das eine Liebe besaß, die niemals ganz sein konnte. Doch dieses Gemälde der Erinnerung ist nicht unberührt von der Zeit. Die einst lebendigen Farben beginnen zu verblassen, die Klänge der gemeinsamen Melodien werden zu einem leisen Nachhall in der Ferne. Was einst ein unerschütterlicher Leuchtturm war, ist nun ein fernes Licht am Horizont, dessen Schein kaum mehr die Dunkelheit durchdringt. Die Chronik fand ihr Ende mit dem leisen Geräusch einer zugeschlagenen Seite, doch die Frage bleibt, ob es ein plötzlicher Bruch oder ein langsames Verlöschen war. Wandert das Licht mit der Zeit oder bleibt es in einem Museum der Vergangenheit gefangen, betrachtet nur von der Einsamkeit? Ein Weg führt in das Labyrinth der Gedanken, wo die Fragmente einer verlorenen Geschichte wie ein Mosaik aus Emotionen liegen. Doch die Dunkelheit ist hier nicht die Abwesenheit von Licht, sondern ein schützender Mantel, der die Zerbrechlichkeit der Momente bewahrt. In dieser Tiefe, begleitet von einem leisen Flüstern der Melancholie, sucht die Seele nach Antworten. Was bleibt von einer Liebe, wenn alles andere gegangen ist? Und kann der Schmerz, der aus diesem Verlust entstand, nicht auch zu einem stillen Begleiter werden, der die wahre Bedeutung der Vergangenheit offenbart? Die Reise durch diese inneren Landschaften lehrt, dass nichts wirklich endet, sondern nur seinen Klang verändert. Und manchmal, wenn die Welt stillsteht, hört man diesen Klang wieder - einen leisen Takt, wie ein Herzschlag aus einer anderen Zeit. Dieser Abdruck im Staub der Erinnerung, dieser Schatten, der mit dem Licht weiterwandert, ist die letzte Wahrheit. Er führt nicht zurück, sondern nach vorn, weil er unauslöschlich ist. Doch in welche neue Geschichte führt dieser Schatten? Und welche Art von Vermächtnis trägt er in sich? […] Mehr lesen >>>
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes […]
Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der […]
Der Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte […]