Sommer mit Freude in
Die Art, wie Schinkel zu reisen pflegte, gewährte ihm (ich deutete dies schon an) eine große geistige Erholung, aber eine körperliche kaum. Denn […] Mehr lesen
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Die Art, wie Schinkel zu reisen pflegte, gewährte ihm (ich deutete dies schon an) eine große geistige Erholung, aber eine körperliche kaum. Denn […] Mehr lesen
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Energisch stellte sie das Tablett ab und wandte sich Vater zu.
"Findet ja alles nur auf der Wiese statt. Ist ja überhaupt nicht dramatisch." Sie ließ ihre Blicke schweifen bis zur Buchsbaumhecke und wandte sich Vater zu.
"Ich glaube, du solltest sie etwas kürzer schneiden, damit sie einfach dichter werden."
Vater warf einen Blick über die Bäumchen, die in einer Reihe standen.
Letztes Jahr waren noch Zwischenräume sichtbar.
Aber jetzt bildeten sie eine dichte Hecke.
"Ich glaube, sie wollen dir etwas sagen, Mutter."
Er legte ruhig sein Buch auf den Tisch.
"Sie wollen dir sagen, das du sie nur einfach in Ruhe wachsen lassen sollst.
So wie sie es wollen.
Sie streben wirklich dem Himmel zu, laß es gut sein."
Andreas ließ sein Buch sinken.
Nachdenklich schaute es seinen Vater an.
"Warum will Mutter immer alles zurecht geschnitten haben?
Die Bäumchen stehen doch schon parat."
"Sie mag es einfach nicht, wenn irgend etwas aus der Reihe tanzt.
Sie hat eben ihre Prinzipien".
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Die Art, wie Schinkel zu reisen pflegte, gewährte ihm (ich deutete dies schon an) eine große geistige Erholung, aber eine körperliche kaum. Denn er, dessen ganzes Wesen überhaupt derart auf das Geistige gerichtet war, daß er sich mit allen physischen Bedürfnissen so kurz und mäßig wie nur immer möglich abfand, hatte gerade dann am allerwenigsten ein Ohr für die Forderungen des Körpers, wenn sein Geist, wie immer auf Reisen geschah, doppelte und dreifache Nahrung empfing. So kam es, daß seine ursprünglich robuste Natur vor der Zeit zu wanken begann, weshalb er sich auch von 1832 an fast alljährlich genötigt sah, statt zu Reisen für Auge und Herz, zu Badekuren seine Zuflucht zu nehmen. Marienbad, Karlsbad, Kissingen wurden abwechselnd gebraucht. Auch im Sommer 1839 war er wieder in Kissingen gewesen, hatte von dort aus München besucht, wo die eben damals entstandenen griechischen Landschaften Rottmanns noch einen überaus harmonischen Eindruck auf ihn gemacht hatten, und allen Briefen nach, die eintrafen, schien er ein Genesener und bei heiterster Stimmung zu sein. Aber schon bei seiner Rückkehr nach Berlin zeigte sich eine große Erschöpfung. Er nahm noch teil an allem, indes die Mattigkeit wuchs. Auch ein Ausflug im nächsten Sommer versagte den Dienst und schwer krank kehrte er am 7. September (1840) nach Berlin zurück. Eine allgemeine Apathie kam über ihn, der Puls zeigte kaum noch fünfzig Schläge in der Minute, und eine Verdunkelung des einen Auges gab zur Befürchtung des Schlimmsten Veranlassung. Ein Aderlaß wurde angeordnet, aber schon nach wenigen Minuten sank er in eine tiefe Ohnmacht, um nie wieder zum vollen Bewußtsein zurückzukehren. Und doch lebte er noch länger als ein Jahr. Sie begab sich auf ein einsames Schloß, das im dichten Walde lag, um dort ihren Gatten zu beweinen. Noch nicht lange auf dieser Burg angelangt, hörte sie eines Abends an ihre Türe klopfen, und als sie herein rief, da kam ein Zwerglein auf sie zu in blauem Gewand und machte ihr einen freundlichen Knix. […] Mehr lesen >>>
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