Der Flügelschlag des
Hinter den schroffen Kämmen des Zittauer Gebirges, wo Nebel wie erstickte Träume hängen, liegt Zeittal. Ein Land, in dem die Zeit erstarrte. […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Hinter den schroffen Kämmen des Zittauer Gebirges, wo Nebel wie erstickte Träume hängen, liegt Zeittal. Ein Land, in dem die Zeit erstarrte. […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin Friedhof Grab Trauer Erinnerung Sterben ...
Doch dann kam wieder die Erinnerung an seine Eltern und er wusste dass sie alle tot waren. Das war zu viel für ihn. Er brach mitten auf dem Pfad zusammen und wollte nur noch sterben. Er spürte, dass sich Bertard zurückzog und ihn Trauern lies. Als er sich wieder beruhigt hatte, gingen sie weiter. Die beiden Pferde waren in einer kleinen aber hinter Büschen versteckten Höhle angebunden und wohlauf. Er bestieg das linke es war ein großer Schimmel mit breiten Nüstern und einer wilden Mähne. Als sie aus der Höhle ritten kam ihnen ein beißender Geruch entgegen. Es roch nach verbranntem Fleisch und er musste sich bei der Erinnerung an sein Dorf übergeben. Anscheinend hatte der Wind gedreht. Sie ritten aus dem Wald heraus und dabei bemerkte er erst den Langbogen den Bertard bei sich hatte. Es war merkwürdig, dass alles so schnell vorüber ging und er hatte innerlich sein altes Leben noch nicht abgeschlossen. Doch irgendwie brannte er darauf mehr über seinen Clan und die Ausbildung zum Kopfgeldjäger erfahren. Also fragte er:"Wann beginnt denn meine Ausbildung Meister? Ihr sagtet, dass ich bei euch alles über Fallenstellen und so weiter lernen würde. Aber wann?" "Hab Geduld die Zeit wird schon kommen da du jeden Schurken für Tausende von Talern zur Strecke bringen wirst." sagte er begeisternd. Merian schwieg. Ihm gefiel die Vorstellung für Geld jemanden zu ermorden nicht. Doch er würde sich sicher mit der Zeit daran gewöhnen. Sie ritten schweigend durch die Landschaft die hauptsächlich aus Wald und Steppe bestand.
Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert nahmen die berufsständischen Regelungen, zum Beispiel zur Lehrzeit, zum Lehrgeld, dem Gesellenstück, der Walz oder der Meisterprüfung mit dem mehr lesen >>>
allein sprechen konnte, fragte ich ihn, was er sich damals eigentlich bei Jims Flucht gedacht habe. Was er gethan hätte, wenn alles geglückt und er den Bürger befreit hätte, mehr lesen >>>
Ist auch schmuck nicht mein Rößlein, so ist's doch recht klug, trägt im Finstern zu 'nem Schlößlein mich rasch noch genug. Ist das Schloß auch nicht prächtig: mehr lesen >>>
sendest du zu mir, um mich, den Emir und Effendi, wie einen eben solchen Schurken zu behandeln! Mutesselim, Allah segne deine Weisheit, damit sie dir nicht mehr lesen >>>
Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein, Dann knospen und blühen die Blümlein auf; Wenn der Mond beginnt seinen Strahlenlauf, Dann mehr lesen >>>
Aus dem Schoß der Wolken fällt groß und warm der erste Tropfen - und mir ist, das Herz der Welt hör ich in der Stille klopfen. Nicht mehr lesen >>>
Ein verlassenes Haus, tief in einem stillen Tal der sächsischen Schweiz, umgeben von vernarbtem Wald, leeren Wegen und der Art mehr lesen >>>
In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Himmel und Erde verschwimmen, erheben sich majestätische Berge aus dem mehr lesen >>>
Gut gegeben! meinte Joe; wenn sich der Schotte an dem rohen Beefsteak ein wenig den Magen verdorben hat, so mehr lesen >>>
Herzog Albrecht der Beherzte, welcher bereits 1483 vom Kaiser die Anwartschaft auf Jülich mehr lesen >>>
Theorieunterricht: Montag und Mittwoch ab 17.30 Uhr oder wenn erforderlich zu flexiblen mehr lesen >>>
Wie blinkte durch die Nacht Um deinen Hals gewunden Der goldnen Kette Pracht! mehr lesen >>>
ist schad nur ums Pelzlein, du kriegst mich nit! Mein Schatz muß mehr lesen >>>
uns der Bey in eigner Person mit den Worten: Emir, mehr lesen >>>
Zu seinen Füßen lag ein Heer von Millionen mehr lesen >>>
Ein Ungläubiger, displayced Helge in mehr lesen >>>
Das Unzureichende ihrer mehr lesen >>>
Fern noch einer mehr lesen >>>
Für mehr lesen >>>
Hinter den schroffen Kämmen des Zittauer Gebirges, wo Nebel wie erstickte Träume hängen, liegt Zeittal. Ein Land, in dem die Zeit erstarrte. Gebannt von der bleiernen Erinnerung an versunkene Pracht und einen uralten Fluch. Gewoben aus gebrochenen Eiden und vergossenem Blut, liegt er wie Eis über dem Herz des Landes. Die Pracht verblich. Zurück blieben flüsternde Wälder und die tiefen Narben eines nie endenden Zwists - ein verschollenes Geheimnis, das nur die Verwegensten lockt. In einem Turm, erstickt von knöchernem Efeu, wo Fackellicht dämonische Schatten an modrige Wände warf, reifte ein ungewöhnlicher Plan. Ein Plan, so bizarr wie das Land selbst. Doch ein infernalisches Konzert riss sie daraus: Kriegsgeschrei und gellende Flöten. Sie erblickten ein namenloses Grauen. Auf der Ebene metzelten sich Gruppen erbarmungslos nieder. Menschen, vereint im Wahnsinn eines Hasses, der Generationen überdauerte. Der Boden, ein einziger Brei aus Lehm und Schrecken. Ihre Augen, leere Spiegel mordender Wut. Was konnte solch tierische Raserei entfesseln? Die Antwort, geflüstert von gezeichneten Seelen in verfallenen Dörfern, war schlicht und unbegreiflich: Ein Stein. Immer dieser funkelnde Fluch. Ein Artefakt ungeheurer Macht, um dessen wahre Natur sich ein Streit rankte, so alt und vergiftet, dass jede Vernunft längst erstickt war. Gut und Böse? Hier nur trügerischer Dunst. Tiefer im flüsternden Wald, wo das Licht kaum den moosigen Grund küsste, fanden sie sie: die Einsame unter der knorrigen Eiche. Eingehüllt in vergessene Zeit, mit Augen, die die Tragödie des ganzen Landes bargen. Ihr raues Flüstern enthüllte eine schreckliche Wahrheit - nicht das Objekt war das Übel, sondern das, was es in den Herzen der Menschen entzündete. "Ein Fluch liegt auf diesem Land", hauchte sie, eine Ewigkeit in jedem Wort. Der Kampf draußen tobte weiter, ein dumpfes Echo längst vergessener Schrecken. Doch in ihnen keimte eine gefährliche Hoffnung. Konnte dieser zyklische Wahnsinn durchbrochen werden? Lässt sich ein Fluch lösen, der in Blut und Zeit gehärtet ist? Und war dieser Stein wirklich der Kern des Rätsels - oder nur das Vorspiel? Die wahren Geheimnisse Zeittals - die der verschollenen Königin, das flüssige Geheimnis - lauerten im Dunkel. Mächtiger. Unfassbarer. Sie mussten handeln. Ein Schritt vorwärts in das brodelnde Chaos war unausweichlich. Doch als sie sich umwandten, um die letzte Entscheidung zu treffen, durchzog sie eine eisige Gewissheit: Der Turm war nicht leer geblieben. Etwas hatte gelauscht. Etwas bewegte sich jetzt, unsichtbar, im tanzenden Schattenwurf der ersterbenden Fackeln... eine kriechende Kälte, die nicht von draußen kam. […] Mehr lesen >>>
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes […]
Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der […]
Der Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte […]