Bomben in der Elbe,
Der Nebel kriecht über die Elbe, als die August der Starke langsam unter den geborstenen Bögen der Carolabrücke hindurchgleitet. Ihre […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Der Nebel kriecht über die Elbe, als die August der Starke langsam unter den geborstenen Bögen der Carolabrücke hindurchgleitet. Ihre […] Mehr lesen
Mehr lesen
                
                
                
                
            
Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein,
 Dann knospen und blühen die Blümlein auf;
 Wenn der Mond beginnt seinen Strahlenlauf,
 Dann schwimmen die Sternlein hintendrein;
 Wenn der Sänger zwei süße Äuglein sieht,
 Dann quellen ihm Lieder aus tiefem Gemüt; –
 Doch Lieder und Sterne und Blümelein,
 Und Äuglein und Mondglanz und Sonnenschein,
 Wie sehr das Zeug auch gefällt,
 So macht's doch noch lang keine Welt.
Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa mehr lesen >>>
Schöne Wiege meiner Leiden, Schönes Grabmal meiner Ruh', Schöne Stadt, wir müssen scheiden – Lebe wohl! ruf ich dir zu. Lebe wohl, du heil'ge Schwelle, Wo da wandelt mehr lesen >>>
Eines Grams nur leiser Duft, Nur der Schatten eines Kummers Stockt in deiner Lebensluft, Stört den Frieden deines Schlummers; Namenlos und schattenhaft Saugt er deine mehr lesen >>>
colorierte Gewebe, Glasperlen, Elfenbein, Rhinoceros- sowie Haizähne, Honig, Tobak weiterhin Baumwolle ausgebreitet darüber hinaus die komischsten Käufe mehr lesen >>>
Die Luft im Thronsaal schmeckt nach vergilbten Gesetzen und dem modernden Atem der Geschichte. Jeder Stein, jeder vergoldete Zierat strahlt eine mehr lesen >>>
Die digitale Landschaft ist kein ebenes Spielfeld. Sie ist ein sturmgepeitschter Ozean, in dem die meisten Unternehmen wie treibende mehr lesen >>>
Der Novembergrau liegt wie ein nasser Filz über der Albertstadt, einem Viertel, dessen Boden dicker von unbeachteter mehr lesen >>>
Es zogen zwei rüst'ge Gesellen Zum erstenmal von Haus, So jubelnd recht in die hellen, Klingenden, singenden Wellen mehr lesen >>>
Am Horizont das Licht der Dämmerung, ich weiß nicht mehr, ob es mir Vergnügen oder Kränkung bereitete, mehr lesen >>>
Ruppin hat eine schöne Lage - See, Gärten und der sogenannte "Wall" schließen es ein. Nach mehr lesen >>>
Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. Sie haßte den Ohrwurm ebenso. Da trafen mehr lesen >>>
Die Straße fraß ihn buchstäblich. Ein gewöhnlicher Februarabend in mehr lesen >>>
Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß mehr lesen >>>
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die mehr lesen >>>
Hab´ich was aus dem Tag gemacht, oder ihn mehr lesen >>>
Der Regen hatte längst das mehr lesen >>>
Die Welt unter dir mehr lesen >>>
In der Stille mehr lesen >>>
Die mehr lesen >>>
Der Nebel kriecht über die Elbe, als die August der Starke langsam unter den geborstenen Bögen der Carolabrücke hindurchgleitet. Ihre Schaufelräder schlagen rhythmisch gegen das dunkle Wasser, ein Echo vergangener Jahrhunderte. Auf dem Terrassenufer drängen sich Schaulustige, ihre Atemwolken vermischen sich mit dem Dampf der Schiffe. Doch die Freude über die Weiße Flotte erstarrt, als ein Bagger am nächsten Morgen ein rostiges Relikt aus dem Schlamm zieht. Eine Bombe, stumm, aber tödlich, liegt in der Schaufel. Die Carolabrücke, einst Verbindung, jetzt Ruine, birgt mehr Geheimnisse, als die Stadt zu ertragen glaubt. In Striesen flackern die Lichter des Spätshops an der Augsburger Straße. Hier, zwischen Regalen voller Snacks und gefrorener Pizza, starrt eine Überwachungskamera auf die leere Straße. Vor Wochen stürmte ein Maskierter herein, eine Softair-Pistole in der Hand. Die Angestellte verfolgte ihn, bis er im Bus der Linie 63 verschwand. Seine Mutter erkannte ihn später auf den Fahndungsbildern. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft, während die Frage nach dem Warum im Raum hängt, wie der Dunst über den Elbwiesen. Der Große Garten atmet Geschichte unter einem wolkenverhangenen Himmel. Zwischen kahlen Bäumen liegt ein Puzzleteil, blau wie der Himmel, der heute fehlt. Eine Frau mit Regenschirm starrt auf ihr Handy, ihr Gesicht ein Mosaik aus blauem Licht und Schatten. Sie weiß nicht, dass unter ihren Füßen ein Betonbunker aus Mutschmanns Ära verrottet, während Google Fit ihr 31 Kardiopunkte zuschreibt. In der Neustadt, wo der Goldene Reiter gen Osten galoppiert, findet ein Trauermarsch statt. Maximilian Stoppas Kollegen schleichen an Absperrungen vorbei, die Route geändert wegen eines weiteren Fundes unter der Carolabrücke. Die Polizei flüstert von dritten Bomben, doch die Elbe schweigt. Als die letzte Straßenbahn in die Nacht saust, bleibt ein Mann am Rathenauplatz stehen. In seiner Tasche ein scharfkantiges Puzzleteil, in seinen Gedanken die Worte seiner Großmutter. Manchmal passt es nur, wenn man dreimal blinzelt. Doch die Carolabrücke blinzelt nicht. Sie wartet. Was wird morgen in ihrem Schatten liegen? Ein rostiges Fass, ein weiteres Geschenk des Krieges, oder die Antwort auf Fragen, die niemand zu stellen wagt? Dresden schläft nicht. Es lauscht. […] Mehr lesen >>>
O Lerchenlied, so labefrisch und rein wie Blumenthau! So funkelhell wie junger Sonnenschein, der über die entzückte Au rotglühend blitzt! Aus glutverklärten […]
Und was mit Lenzgewalten durch meine Seele zieht, zu halten und zu gestalten, versagt mir Wort und Lied . . . ... Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke […]
Eine Ansprache des Königs vom 6. März verhieß die Eröffnung des Landtags bis spätestens zu Anfang Mai, und bei dem fortwährenden Drängen auf Entlassung des […]