Lied vom Mädchen und
Nun so laß uns abwärts wallen. Bebe nicht, Der Weg ist so tief, Ohne Licht. Manch Lied schon so entschlief; Kannst Du in den Himmelsseen Keine […] Mehr lesen
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Nun so laß uns abwärts wallen. Bebe nicht, Der Weg ist so tief, Ohne Licht. Manch Lied schon so entschlief; Kannst Du in den Himmelsseen Keine […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin Wappen Stadtmauer Und Zwei Gekreuzte Schwerter ...
Als ich durch die alten Straßen von Lintall schlendere, bemerke ich das Wappen der Stadt an fast jeder Ecke. Ein majestätischer Adler mit ausgebreiteten Flügeln dominiert das Emblem, dahinter zwei gekreuzte Schwerter. Die Symbolik ist beeindruckend und fängt sofort meinen Blick. Bertard, mein Begleiter auf dieser Reise, erläutert die Bedeutung des Wappens in allen Einzelheiten. Seine Stimme ist fest und selbstbewusst, als er von der glorreichen Geschichte Lintalls erzählt.
Ich lasse meinen Blick über die weite Ebene schweifen, die sich vor uns erstreckt. Die Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht, ein wohltuender Kontrast zum kalten Wind, der uns den ganzen Weg begleitet hat. Plötzlich werde ich von Erinnerungen übermannt, Erinnerungen an mein Heimatdorf und meine Eltern. Ich sehe uns in Gedanken auf der Wiese liegen, wie wir uns necken und lachen. Ein kalter Schauer durchfährt mich, und ich wende mich schnell ab, um nicht in der Nostalgie zu versinken.
Ich gehe zu Bertard und frage ihn, was wir essen sollen. Unser Proviant neigt sich dem Ende zu, und weit und breit ist kein Wild zu sehen. Die Jagd war erfolglos, und die Hoffnung, auf essbare Pflanzen zu stoßen, ist gering. Bertard jedoch bleibt ruhig. Mit einer entschlossenen Miene sagt er: "Dann essen wir eben nichts mehr, bis wir in Tosabi ankommen. Es wird dir gut tun, einmal zu fasten." Seine Worte klingen endgültig, und ich weiß, dass er Recht hat.
Unsere Reise nach Tosabi hat einen tieferen Zweck als nur den bloßen Besuch der Stadt. Tosabi ist bekannt für seine beeindruckende Stadtmauer, die sich wie eine schützende Hand um die Stadt legt. Die Mauer erzählt Geschichten von alten Schlachten und triumphalen Siegen, und ich kann es kaum erwarten, ihre Geschichte mit eigenen Augen zu sehen. Bertard erzählt mir, dass es in Tosabi eine besondere Gilde gibt, die das Wissen um das Wappen und die gekreuzten Schwerter bewahrt. Meine Neugier ist geweckt, und ich fühle mich motiviert, unsere Reise fortzusetzen.
Auf dem Weg nach Tosabi begegnen wir einem alten Wächter, der die Stadtmauer patrouilliert. Sein Name ist Garron, und seine Augen strahlen Weisheit und Entschlossenheit aus. Er berichtet von den Legenden, die sich um die gekreuzten Schwerter im Wappen ranken. "Diese Schwerter symbolisieren den Mut und die Einheit der Menschen von Lintall," erklärt er mit fester Stimme. "Sie erinnern uns daran, dass wir in den schwierigsten Zeiten zusammenstehen müssen."
Als wir schließlich in Tosabi ankommen, sind wir überwältigt von der Größe und Pracht der Stadt. Die Stadtmauer erhebt sich vor uns, und das Wappen mit dem Adler und den gekreuzten Schwertern ist überall zu sehen. Es ist ein Moment der Erfüllung, und ich spüre, wie sich der Kreis unserer Reise schließt. Bertard und ich blicken einander an, und ohne Worte wissen wir, dass wir etwas Bedeutendes erreicht haben.
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen aus einer fantastischen Welt voller Abenteuer,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und unermüdlicher Geschichtenerzähler.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den heroischen Geschichten der gekreuzten Schwerter unter dem majestätischen Adler.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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Nun so laß uns abwärts wallen. Bebe nicht, Der Weg ist so tief, Ohne Licht. Manch Lied schon so entschlief; Kannst Du in den Himmelsseen Keine Freiheit mehr ersehen, In den fernen Goldnen Sternen, Die wie Blumen drinnen brennen. Keinen Frühling mehr erkennen. So will ich Dich führen auf stillen Wegen; In den Busen, wie ins Grab, Dein Gebete, Deine süße Rede Traurig niederlegen. Blicke nieder Ohne Wehe, Vergehe, Kehre heller wieder. Lied Ach, mit tiefen, tiefen Wehen Kehre ich ins Herz zurücke, Sink' ich in die Tiefe nieder, Und das Herz muß nun vergehen, Weil ich's mit Gewalt zerdrücke. Hier seht ihr freilich keine grünen Auen, Und könnt euch nicht im Duft der Rose baden; Doch was ihr saht an blumigern Gestaden, Vergeßt ihr hier und wünscht es kaum zu schauen. Die stern'ge Nacht beginnt gemach zu tauen, Um auf den Markus Alles einzuladen: Da sitzen unter herrlichen Arkaden, In langen Reihn, Venedigs schönste Frauen. Doch auf des Platzes Mitte treibt geschwinde, Wie Canaletto das versucht zu malen, Sich Schar an Schar, Musik verhallt gelinde. Indessen wehn, auf ehrnen Piedestalen, Die Flaggen dreier Monarchien im Winde, Die von Venedigs altem Ruhme strahlen. […] Mehr lesen >>>
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