Das Leuchten in der
Die Stadt schweigt. Sie schweigt nicht aus Frieden, sondern aus etwas, das tiefer geht als Stille - einer Lähmung, die sich wie ein unsichtbarer […] Mehr lesen
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Die Stadt schweigt. Sie schweigt nicht aus Frieden, sondern aus etwas, das tiefer geht als Stille - einer Lähmung, die sich wie ein unsichtbarer […] Mehr lesen
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Dort jenes Grübchen wunderlieb
In wunderlieben Wangen,
Das ist die Grube, worein mich trieb
Wahnsinniges Verlangen.
Dort seh ich ein schönes Lockenhaar
Vom schönsten Köpfchen hangen,
Das sind die Netze wunderbar,
Womit mich der Böse gefangen.
Während des Nachmittags kamen zwei kleine Dampfer, aber sie waren nicht weit her; endlich kam ein großes Dampfboot, und wir riefen es an. Ein Kahn wurde uns zugeschickt, und wir gingen mehr lesen >>>
Das Land zeichnete sich durch eine außerordentliche Fruchtbarkeit aus: gewundene und enge Pfade versteckten sich unter grünen Laubdächern. Man ging über Felder mit Tabak, mehr lesen >>>
Ein Vöglein fliegt im Winde mit seinen bunten Flügeln und kann sich gar nicht zügeln. Wie fliegt es so geschwinde, das kleine Vöglein Hoffen; die Welt steht ihm ja mehr lesen >>>
Leistungen der Art in künstlerisch gesegneteren Zeiten und bei feiner gearteten Völkern eine bare Unmöglichkeit sein würden, die den Geschmack mehr mehr lesen >>>
Ein Schutzmann wurde plötzlich krank und setzte sich auf eine Bank. Dort saß bereits ein Stachelschwein. Der Schutzmann setzte sich hinein. Da mehr lesen >>>
Kannst du mir alles dies erklären? Sag, Freund! mir, wie der Schöpfer heißt! Dann lob ich deinen großen Geist Und will wie einen mehr lesen >>>
Die Anstellung der Staatsdiener, mit Ausnahme der zu Richterstellen Berufenen, ist in der Regel während der ersten zwei Jahre mehr lesen >>>
Und berauschend von den Hügeln steigt empor der Blütenduft, aber um die fernen Höhen weht's wie feuchte Nebelluft. mehr lesen >>>
Als ich vor einem Jahr dich wiederblickte, Küßtest du mich nicht in der Willkommstund'. So sprach ich, mehr lesen >>>
das ist schon Etwas, sagen zu können, wohin man geht oder woher man kommt, es erweckt den mehr lesen >>>
Dieser suchte den gesunkenen Wohlstand wieder empor zu bringen, erweiterte deshalb die mehr lesen >>>
dem sein Leib begraben werden sollte, und dem er darum auch sein Kleid mehr lesen >>>
In der blühenden Hafenstadt Milet erstickt die Gegenwart der mehr lesen >>>
Der Wandrer, von der Heimat weit, Wenn rings die Gründe mehr lesen >>>
Auf dem Hügel, auf dem das Feuerholz mehr lesen >>>
Und im Saale wogen heiter Die mehr lesen >>>
Das Leben froh geniessen, mehr lesen >>>
Eine der ersten mehr lesen >>>
Jünglin mehr lesen >>>
Die Stadt schweigt. Sie schweigt nicht aus Frieden, sondern aus etwas, das tiefer geht als Stille - einer Lähmung, die sich wie ein unsichtbarer Schleier über die Pflastersteine und die Seelen derer gelegt hat, die geblieben sind. Durch diese erstarrten Straßen bewegt sich eine einsame Gestalt, getrieben von einer Suche, die nicht in Reiseführern steht. Es ist die Suche nach einem Gegenmittel gegen die eigene, zutiefst vergiftete Vergangenheit. In einer Nacht, die sich schwer wie Blei auf die Dächer senkt, führt ein Zufall, der keiner ist, diese Gestalt in eine verborgene Gasse. Dort, im schwankenden Licht einer einzigen Gaslaterne, wartet ein Mann, dessen Gesicht die Zeit vergessen zu haben scheint. Ohne ein Wort zu wechseln, geht ein Schlüssel von seiner Hand in die andere über. Kalt, schwer, bestimmt. Er passt zu einer Tür, die kein Einlass, sondern eine Schwelle ist. Hinter dem alten Eichenholz tut sich eine Kammer auf, die das Atmen vergisst. Die Luft riecht nach vergilbten Geheimnissen und dem Staub gefallener Versprechen. Auf einem Schreibtisch, der die Last der Jahre trägt, liegt die Vergangenheit ausgebreitet - nicht als Erinnerung, sondern als Anklage. Briefe. Ihre Tinte erzählt eine Geschichte von Täuschung, die so perfekt ist, dass sie die eigene Wirklichkeit infrage stellt. Mit jedem gelesenen Wort bröckelt die Fassade einer gesamten Existenz. Doch dieses Zerbröckeln ist kein Ende, sondern ein brutaler Anfang. Es ist der erste Schritt in ein Labyrinth, das nicht aus Stein, sondern aus Schatten der eigenen Seele gebaut ist. Die Flucht aus der Kammer wird zur Jagd, bei der der Gejagte nicht weiß, ob die Verfolger hinter ihm lauern oder in ihm wohnen. Die Stadt entpuppt sich als Spiegel, der jede Narbe des Vertrauensbruchs reflektiert. Die Rettung kommt nicht in Form eines Retters, sondern als ein stilles Angebot in einem dunklen Wald: eine einfache Laterne, gereicht von einer ruhigen Hand. Ihre Flamme ist winzig, doch ihr Licht wirft die mächtigsten Schatten zurück - die der Angst und der Lüge. Es ist der Schlüssel zu einer zweiten, gefährlicheren Reise, die hinabführt in die Schluchten des Selbst. Was wartet am Grund? Eine leere Stadt, in der die Menschen ihre Stimmen verloren haben. Und die eine, alles verändernde Frage: Kann ein Funke der Wahrheit genug sein, um ein ganzes Dunkel zu erhellen? Der Hüter des Lichts kennt die Antwort nicht. Er weiß nur, dass die Entscheidung, die am Ende dieser Nacht getroffen wird, nicht nur ein Leben verändern wird, sondern das Wesen dessen, was kommt, wenn die Laterne erlischt und ihr Schein in einer Hand zurückbleibt, die zitternd bereit ist, ihn zu tragen. Wirst du dem Ruf in die Dunkelheit folgen? […] Mehr lesen >>>
Ein Kind auf einer Fensterbank. Ein Rat alter Stimmen, der längst vergessen hatte, wie Veränderung klingt. Und ein Wind, der durch einen stillgelegten Komplex zieht, […]
Ausflugsstrecke ab Waldschlößchen Dresden durch die Dresdner Heide, den Gänsefuß entlang, über Heidemühle und Hofewiese nach Langebrück. Ein Höhepunkt wird […]
Die klare Luft des alten Waldes der Massenei, durchzogen vom feuchten Duft des Laubes, verspricht eine Flucht vor dem urbanen Grau, eine Rückkehr zu unberührter Natur […]