Unterwegs im Regen
Mein Engel im Schulmuseum, ein Eichenblatt am Windrad. Ich saß in Middelhagen im lieben, trauten Stübchen, grad als der Tag dem Abend wich. Im […] Mehr lesen
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Mein Engel im Schulmuseum, ein Eichenblatt am Windrad. Ich saß in Middelhagen im lieben, trauten Stübchen, grad als der Tag dem Abend wich. Im […] Mehr lesen
Mehr lesen"Ja", fragend sah Hannah Schwester Almuth und Andreas an.
"Frau Dr. Melcher, ich stelle ihnen Pastor Bertram vor."
"Bertram?". Leise wiederholte sie den Namen. "Bertram?"
Plötzlich war da ein Erschrecken, das sich langsam vom Boden löste und ihren
Körper nebelhaft einhüllte.
Eine flammende Röte stieg ihren Hals hoch, über die Wangen bis in die Stirn,
und endete unterhalb des Haaransatzes als heller Streifen.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf Andreas.
"Andreas Bertram, das bist du, du bist Pastor? Seit wann denn das?"
Schwester Almuth schaute erstaunt von einem zum anderen.
"Oh, sie kennen sich?"
Andreas stand noch immer vor dem Türrahmen gelehnt.
Er ließ keinen Blick von Hannah."
Der Tag ist für mich noch nicht zu Ende."
In seinem Blick nahm er wahr, wie klein sie in diesem steifen Kittel wirkte.
"Bitte, Schwester Allmuth, lassen sie uns allein. Bitte."
Er sagte es sehr ruhig ohne einen Blick von Hannah zu lassen.
Sie zuckte die Schultern und schloß lautlos die Tür und dabei gab es noch so viel zu besprechen.
"Hannah Melcher.
Damit habe ich nicht gerechnet.
Mir ergeht es wie dir, ich bin fassungslos."
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Mein Engel im Schulmuseum, ein Eichenblatt am Windrad. Ich saß in Middelhagen im lieben, trauten Stübchen, grad als der Tag dem Abend wich. Im CARAVAN, mein kleines , süßes Herzensbübchen schlang seine Ärmchen warm um mich. Da strich, nicht etwa von der Sonne, an uns vorbei ein lichter Schein, und ich gedachte voller Wonne: Das wird des Kindes Engel sein! Ich wachte an dem Krankenlager. es war so düster in dem Raum! Der Leidenden Gesicht so hager; man unterschied die Züge kaum. Wir beteten; da plötzlich legte sich um ihr Haupt ein lichter Schein, der den Gedanken in mir regte: Das wird der Kranken Engel sein! Ich bin im Geist bei euch geblieben, für den es keine Trennung gibt, und werde euch auch ferner lieben, so, wie ich euch bisher geliebt. Er stand vor mir im halben Dunkel, die Klinge in der Faust bereit; des Aug's verräterisch Gefunkel gab mir zum Weichen nicht mehr Zeit. Da, als er auszuholen wagte, floß zwischen uns ein heller Schein; es sank die Hand; ich aber sagte: Das wird vielleicht dein Engel sein! Es lag die Bibel aufgeschlagen, und der Verleumder stand dabei, um auf das heilge Buch zu sagen, daß seine Lüge Wahrheit sei. Da war ein fremder Ton zu hören, wie überirdisch, warnend, fein. Der Mann schrie auf: Ich will nicht schwören, denn das, das wird mein Engel sein! Bin ich dereinst bereit zum Scheiden, und ihr steht weinend um mich her, so mag es Tröstung euch bereiten, daß ich zurück zum Vater kehr heim. Und als das Paar der Schergen sein Werk vollendet hat, da nutzt er den Rappen, und wichst durch die Bezirke um dort wie Tiere leben gelassen, bis wir alle hierher nach Paris kamen. Wir waren Sklaven der Polizei und hatten kein Geld, um nach Hause zu gehen. […] Mehr lesen >>>
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