Zwischen Zweifel und
Der schwere, süßliche Geruch von altem Papier und längst getrockneter Tinte schwebte im kleinen Arbeitszimmer, ein unsichtbares Band, das die […] Mehr lesen
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Der schwere, süßliche Geruch von altem Papier und längst getrockneter Tinte schwebte im kleinen Arbeitszimmer, ein unsichtbares Band, das die […] Mehr lesen
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Das ist der finstre Sohn der Nacht,
Der hier den segnenden Priester macht;
Er murmelt die Formel aus blutigem Buch,
Sein Beten ist Lästern, sein Segnen ist Fluch.
In einen lauteren Goldpokal fang ich jeden leuchtenden Strahl der lebendigen Sonne. Meine Stirn wird klar, mein Arm wird stark: ins Leben gießt du mir Glut und Mark und ins Sterben mir mehr lesen >>>
Körperlos, ein Geisterleben, Frei jetzt möcht' ich und allein Über Berg' und Meere schweben, Cherub oder Dämon sein. Mit dem Sturz des Wasserfalles Jauchzt' ich Nacht und mehr lesen >>>
wollte, wäre er beinahe erschossen worden; doch ich erkannte ihn noch zur rechten Zeit. Er erzählte, daß man unterwegs auf euch geschossen hätte. Sein Pferd war mehr lesen >>>
Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein, Und in dem Märchen klingt ein feines Lied, Und in dem Liede lebt und webt und blüht Ein wunderschönes zartes mehr lesen >>>
Doch was sind schöne Zeiten, und wann ist schöne Zeit? - O sucht den Schatz der Freuden nicht in Vergangenheit! Nie waren Zeiten schöner, als mehr lesen >>>
den Reporter, ob er Luft habe, mit in den Wald zu gehen, wo er und Harbert zu jagen versuchen wollten. In Berücksichtigung der mehr lesen >>>
für alle, die ihre Daten nicht bereitwillig der NSA zur Verfügung stellen wollen. Bruce Schneier schreibt dazu im Guardian: mehr lesen >>>
Ich erkannte das Fleisch verschiedener Tiere, konnte es aber nach dem Geschmack nicht unterscheiden. Mir wurden mehr lesen >>>
Nicht Aufseher, sondern Beschützer, Chodih. Ich gebe einen Karuhja an deine Seite. Also einen Vorleser, mehr lesen >>>
An Gotha fielen die Ämter und Städte Altenburg, Ronneburg, Eisenberg, Kamburg, Leuchtenburg und mehr lesen >>>
Wirklich schritt er mehrere Meilen nach Westen vor, und fühlte sich schon sehr mehr lesen >>>
Der Firmenprovider für Selbstständige, Handwerk und Gewerbe in Dresden - mehr lesen >>>
Der Vogel möcht zum sonn'gen Süd, zu Gott des Menschen Seele mehr lesen >>>
Du spannst so gern das manche Unbekannt, so heimlich mehr lesen >>>
Lausitz - Lusatia, ein bis 1815 zu Sachsen, mehr lesen >>>
Morgens steh ich auf und frage: Kommt mehr lesen >>>
Die Stadt Dresden war alt, mehr lesen >>>
Wir spielten mehr lesen >>>
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Der schwere, süßliche Geruch von altem Papier und längst getrockneter Tinte schwebte im kleinen Arbeitszimmer, ein unsichtbares Band, das die Jahrhunderte zu überbrückt. Winzige Sternenkonstellationen funkelnder Staubpartikel, tanzten im schräg einfallenden Sonnenlicht, das die vergilbten Rücken unzähliger Bände in den Regalen beleuchtete. Ein besonderer Band, dessen Titel, "Die Tübinger Schule und die Entstehung der kritischen Richtung in der Theologie", kaum noch zu entziffern war, zog die Aufmerksamkeit auf sich. Doch es war nicht der Staub, der den Husten in der Kehle auslöste, sondern eine fast greifbare Schwere, die von diesen alten Schriften ausging - eine Schwere, die von den Kämpfen um Erkenntnis sprach, von mutigen Denkern, die es wagten, die Fundamente ihrer Zeit zu erschüttern. Ein leises Echo der Fragen, die damals die Köpfe erfüllten, hallte aus den Seiten. Was, wenn die etablierten Dogmen, so fest in Stein gemeißelt, nur Fiktionen waren, die einer tiefgehenden Prüfung nicht standhalten konnten? Diese Reise, so spürte man, würde nicht nur durch die trockene Historie führen, sondern auch durch die verschlungenen Pfade des menschlichen Geistes, der nach einer wahrhaftigeren Erkenntnis dürstete. Im 19. Jahrhundert, in den Kopfsteinpflastergassen Tübingens, pulsierte ein intellektueller Strom, der die evangelische Theologie für immer verändern sollte. Hier keimte eine neue Art des Fragens, radikal und unbequem. Die Bibel wurde nicht länger als starres Dogma betrachtet, sondern als lebendiges Dokument menschlicher Geschichte. Welche unbequemen Wahrheiten konnten solche Männer, die sich gegen Jahrhunderte der Tradition stellten, wohl zutage fördern? Und welche Wellen würde diese Erkenntnis schlagen? In den Studierstuben roch es nach Kerzenwachs und konzentrierter Anstrengung, als die Denker der Tübinger Schule die heiligen Schriften mit einer Präzision sezierten, die bis dahin undenkbar gewesen war. Jede Zeile wurde auf ihren historischen Kontext überprüft, jede vermeintliche Widersprüchlichkeit seziert. Was, wenn diese gewagte Operation nicht das Ende des Glaubens bedeutete, sondern die Möglichkeit einer tieferen, einer wahrhaftigeren Erkenntnis? Die Dogmen, die so lange als unumstößlich galten, gerieten ins Wanken. Es war ein Erdbeben in der theologischen Landschaft, das die starren Mauern alter Gewissheiten einriss und den Blick auf eine neue, komplexere Welt eröffnete. Doch der Sturm, der losbrach, war nicht nur intellektueller Natur. Die Kritiker sahen in dieser Arbeit eine Zerstörung des Glaubens, eine Entheiligung des Wortes. Wie verteidigt man sich gegen die Anklage, das Heilige zu entweihen, wenn man doch nur die Wahrheit sucht? Und kann ein Glaube, der sich der Kritik stellt, am Ende nicht stärker sein als einer, der sich hinter unantastbaren Dogmen versteckt? Die Zeitlosigkeit dieser Fragen hallt bis heute nach, ein leises Murmeln des Flusses der Erkenntnis, das niemals verstummt. […] Mehr lesen >>>
Ich fühl's mit Stolz, daß ich nicht wohlverwahrt Wie Jene bin, die stets verschont geblieben Im Leben, wie im Lieben, Daß keinen Schmerz das Schicksal mir erspart. […]
Der Schlehdorn am Pirateneingang steht in Blüten, nun da ich als Nixe scheiden muß. Die Schwalbe aus dem Süden bringt mir den Abschiedsgruß. Der Schlehdorn steht […]
Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weiß ich den schönsten Ort. Dort liegt ein rotblühender Garten Im […]