Ein Hering im Nebel,
Die Stille auf dem Deich war dichter wie der Nebel, der über den Bodden zog und das Land zwischen Meer und Idee in ein milchiges Schweigen hüllte. […] Mehr lesen
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Die Stille auf dem Deich war dichter wie der Nebel, der über den Bodden zog und das Land zwischen Meer und Idee in ein milchiges Schweigen hüllte. […] Mehr lesen
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Ich lache ob den abgeschmackten Laffen,
Die mich anglotzen mit den Bocksgesichtern;
Ich lache ob den Füchsen, die so nüchtern
Und hämisch mich beschnüffeln und begaffen.
Ich lache ob den hochgelahrten Affen,
Die sich aufblähn zu stolzen Geistesrichtern;
Ich lache ob den feigen Bösewichtern,
Die mich bedrohn mit giftgetränkten Waffen.
Im tollen Wahn hatt ich dich einst verlassen, Ich wollte gehn die ganze Welt zu Ende, Und wollte sehn, ob ich die Liebe fände, Um liebevoll die Liebe zu umfassen. Die Liebe suchte ich mehr lesen >>>
Der Friedhof schlief nicht, seine Dunkelheit erhob sich aus der Tiefe. Eine feuchte Kälte kroch aus dem nassen Gras, schlich unter den Saum des Mantels, der seinen Träger mehr lesen >>>
In einen richtigen Kalte Jahreszeit mit Frost und Niederschlag untergeht selbstredend innerhalb desselben alles Insektenleben, allerdings es hört nicht auf, wie man mehr lesen >>>
Da lauschen alle Herzen, Und alles ist erfreut, Doch keiner fühlt die Schmerzen, Im Lied das tiefe Leid. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte mehr lesen >>>
Allah ist allwissend! Aber du bist nicht Allah! Ich darf euch nicht freilassen. Warum? Ihr würdet uns verraten. Verraten? Wie so? Seht ihr mehr lesen >>>
Die Straßen Dresdens fließen durch Zeit und Raum, jedes Pflaster speichert Geschichten. Wartburgstraße, Barbarossaplatz, Laubestraße. mehr lesen >>>
Das Samenkorn, das wir der Erde vertraut, wird keimen, sobald der Himmel blaut, Und das Auge, das heut in Schmerzen weint, wird mehr lesen >>>
Bei dem Wiener Tagung 1815 wurde dem Herzog Ernst eine Bereichsvergrößerung zugestanden, solche er, ähnlich dem mehr lesen >>>
Ein rostiger Mechanismus schlummert tief im Fels verborgen. Seine Zahnräder sind von der Zeit gezeichnet, mehr lesen >>>
werden wir uns von unserm Anker trennen. Diese Fahrt mit dem Elephanten als Bugsirschiff dauerte mehr lesen >>>
In dem beschaulichen Dorf Gutenberg webt sich eine Geschichte, so geheimnisvoll wie das mehr lesen >>>
Das leise Surren der Server hallt durch die kühlen Gänge einer nächtlichen mehr lesen >>>
Der Morgen kriecht feucht und schwer von unausgesprochenen mehr lesen >>>
ich würde mich an deiner Stelle nicht anstrengen. Ich mehr lesen >>>
Der Nebel kriecht über die Elbe, als die mehr lesen >>>
Die Welt, wie wir sie kannten, ist mehr lesen >>>
Doch wird die Zeit mehr lesen >>>
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Die Stille auf dem Deich war dichter wie der Nebel, der über den Bodden zog und das Land zwischen Meer und Idee in ein milchiges Schweigen hüllte. Es roch nach Salz, kaltem Holz und alten Versprechen. Ein Ort, der sich Zeit nahm, statt Antworten zu geben. Statt greller Anzeigen leuchtete hier das Licht aus Butzenscheiben. Und wer kam, kam nicht, um etwas zu verkaufen, sondern um etwas zu hören. Oder zu erinnern. Denn zwischen Ahrenshoop und Wustrow erzählt jedes Haus von einem früher, das nicht vorbei ist, sondern weiteratmet - in Pinselstrichen auf Holz, in Fischernetzen an Türen, in Geschichten, die niemand laut erzählen muss, weil sie schon im Wind flüstern. Was geschieht, wenn jemand kommt, der Inhalte strukturieren will und stattdessen ein Menü aus Hering, Zwiebelkuchen und Nebel serviert bekommt? Wenn die Welt der Templates auf das Holz eines ehemaligen Stalls trifft, in dem kein HTML, sondern Heu zwischen den Balken klebt? Die Antwort liegt nicht im Quelltext, sondern in der Nähe. Sie liegt in einer Katze namens Kringel, die nur dann schnurrt, wenn der Text nicht zu schnell wächst. In einem Café, das mehr ist als Arbeitsplatz. In einer Gans, die zur Heldin wird. Und in einem Ort, der gelernt hat, dass man nicht lauter werden muss, um gehört zu werden. Jede Beobachtung ist hier ein Vers, jedes Keyword ein Atemzug zwischen den Dielen. Wer die Spuren von SEO sucht, findet sie in vergilbten Konzertplakaten an roten Backsteinwänden. Wer ein Marketingkonzept erwartet, wird vielleicht enttäuscht - oder verwandelt. Denn auf dem Fischland zählt nicht die Klickrate, sondern das Wiederkehren. Zwischen Landingpages und Laternenschatten entsteht ein Netz, das mehr trägt als Daten. Es trägt Bedeutung. Und wer lange genug bleibt, erkennt: Der Algorithmus der Sichtbarkeit ist älter als das Netz. Doch wer waren die Fischerinnen, die in der Morgendämmerung mit sicherem Blick hinausfuhren? Warum stehen auf manchen Fassaden Farbschichten wie semantische Tags? Und was passiert, wenn ein Text sich weigert, zu performen - aber beginnt, zu leuchten? Vielleicht sind all das keine Fragen, sondern Einladungen. […] Mehr lesen >>>
Ein flirrender Sommertag entfaltet sich zwischen Sonnenblumenfeldern und vergessenen Wegen, als die Entscheidung fällt, aufzubrechen. Nicht weil ein Ziel wartet, […]
In Dresden, einer Stadt, wo vergessene Brötchen und übersehene Kuchen die Straßen füllen, erwacht eine Geschichte zum Leben. Die Grunaer Straße, scheinbar nur ein […]
Wie seltsam diese Dinge, besonders auch diese Summen uns heutigen Tages erscheinen mögen, sie waren weder kleinlich noch komisch zu ihrer Zeit, und das gelehrte Ruppin […]