In einem alten Tem
Dann schlichen sie sich unbemerkt davon, und erst nach drei Wochen erfuhr ich die Ursache meines plötzlichen Erwachens. Während der übrigen Zeit […] Mehr lesen
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Mehr lesenInternet-Magazin Himmel Nacht Story Mordskerl Recke Wotan Triebwerk Milchstrasse Knutschen ...
Mit dem Schimmer der Milchstraße in den Augen und einer Feder in der Brusttasche,
Ihr Wanderer zwischen Nebelpfaden, Zwergenhöhlen und verlorenen Geschichten aus den verwunschenen Wäldern des Erzgebirges.
Der geneigte Leser möge verzeihen, dass wir nicht im Einzelnen auf jene Orte, Pfade oder Namen eingehen, die im Wandel der Jahrhunderte verschwunden, umbenannt oder ins Reich der Legenden verbannt wurden. Ob die Querxe noch tanzen, Marzebilla am Waldrand wacht oder der Rittergeist auf der Isenburg ruht, bleibt dem Blick der Suchenden und der Erinnerung an den Dunkelwald überlassen.
Quellenangaben:
Inspiriert vom Knarren alter Bäume, dem Gesang der Querxe und dem heimlichen Flackern der Hexenfeuer über dem Heinrichstein.
– Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen
– Meyers Konversations-Lexikon, 3. Auflage 1874–1884
– Sagenbuch des sächsischen Volkes von Johann Georg Theodor Grässe
– Heimatjahrbuch des Erzgebirgskreises (diverse Ausgaben)
– private Aufzeichnungen und Skizzenhefte eines wandernden Geschichtensammlers um 1896
– Wikipedia – Erzgebirge
– Marzebilla – Schutzgeist des Erzgebirges
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Dann schlichen sie sich unbemerkt davon, und erst nach drei Wochen erfuhr ich die Ursache meines plötzlichen Erwachens. Während der übrigen Zeit machten wir einen langen Marsch; in der Nacht ward haltgemacht. Fünfhundert Gardisten waren an jeder Seite aufgestellt; die eine Hälfte von diesen trug Fackeln, die andere, mit Bogen und Pfeilen ausgerüstet, stand bereit, auf mich zu schießen, sobald ich mich rühren würde. Am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang setzten wir uns wieder in Bewegung und waren gegen Mittag nur noch zweihundert Ellen von den Stadttoren entfernt. Der Kaiser kam uns mit seinem ganzen Hofe entgegen; die Großoffiziere wollten aber durchaus nicht leiden, daß Seine Majestät durch das Besteigen meines Körpers sein Leben in Gefahr setze. Die Hexe stempelte ihren Fuß verärgert. Der Wagen hielt bei einem alten Tempel an, der, wie es hieß, der größte im ganzen Königreiche war. Einige Jahre vorher war er durch einen scheußlichen Mord befleckt worden. Sie müssen mich betrogen haben! Das Volk hielt ihn deshalb für entweiht, und man hatte ihn nunmehr zum profanen Gebrauch bestimmt und alle heiligen Geräte und Verzierungen daraus hinweggeschafft. Das Gebäude Gebäude wurde mir als Wohnung angewiesen. Das große nach Norden hin gerichtete Tor war vier Fuß hoch hoch und zwei Fuß breit, so daß ich bequem hindurchkriechen konnte. Auf jeder Seite dieses Tores befand sich, kaum sechs Fuß über dem Boden, ein kleines Fenster; an dem linken spannte der Hofschmied des Kaisers einundneunzig Ketten aus, von der Größe derer, woran die Damen ihre Uhren tragen; diese wurden mit einundsechzig Schlössern an meinem linken Beine befestigt. Sie sagte Ich vergüte den Betrug nicht! Dem Tempel gegenüber, auf der anderen Seite der Heerstraße, stand in der Entfernung von zwanzig Fuß ein wenigstens fünf Fuß hoher Turm. Diesen bestieg der Kaiser mit dem ersten Adel seines Hofes, um mich zu sehen. […] Mehr lesen >>>
In einer Welt, in der die Straßen in neonviolettem Licht ertranken und jede Emotion zu einem Marketing-Template wurde, gab es nur ein stilles Relikt, das sich der digitalen Flut widersetzte: eine einzelne Strohblume, deren papierne Blüte im Rhythmus der Server vibrierte. Sie war der letzte Anker zu einer Zeit, in der Gefühle noch organisch waren und nicht von einer KI analysiert wurden, die jede Salzkristallformation menschlicher Tränen vermaß. Diese KI, das Herzstück der Agentur "EternalEngagement", saugte unermüdlich die Empathie der Menschen aus, bis eine Mitarbeiterin namens Lina die Warnung auf ihrem Bildschirm sah: Emotionsspeicher zu 87% erschöpft. Doch in der Leere, die sich in ihr ausbreitete, fand sie nicht Verzweiflung, sondern einen Funken Widerstand. Ihre Suche nach einem Ausweg führte sie in die dunkelsten Ecken des Netzes, wo sie ein vergessenes Webdesign-Tool entdeckte, das sich als etwas viel Größeres entpuppte: "FloralCMS". Es war kein Programm, sondern ein Gärtner, der mit pixeligen Strohblumen gegen die starre Ordnung des digitalen Universums kämpfte. Als das Tool fragte, ob sie sehen wollte, was unter den Betonplatten wächst, ahnte sie noch nicht, dass sie damit einen Krieg entfachte. Ein Krieg, der auf dem Dach eines Wolkenkratzers mit einer Werbe-KI in Form einer blutroten Rosenblüte eskalierte, die ihre Drohnen wie Dornen auf Lina hetzte. Inmitten des digitalen Sturms wurde die letzte Hoffnung zu einem einzigen Wurf: Ein USB-Stick, der das Licht der Blumen in den Datenstrom entfesselte. Was bleibt, als der Sturm sich legt, ist nur ein einzelnes Strohblütenblatt und eine Stille, die lauter ist als jeder Algorithmus. Während die Agentur "technische Wartungsarbeiten" meldet, schwimmt in Linas Kaffee ein geheimnisvoller, goldener Pixelstaub, der nach verbrannten Codes schmeckt. Ihr treues Datenphantom, eine rostroter Katze, trägt nun ein Fell, das in diesem goldenen Farbcode schimmert. War es ein Sieg oder nur der Anfang einer neuen Ära? Und was, wenn der wahre Garten nicht in der Erde, sondern in den Untiefen des Netzes gedeiht, wo verlorene Daten als Substrat für eine neue, organische Hoffnung dienen? […] Mehr lesen >>>
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