Schweigen und Wispern in
Natürlich habe sie zu Beginn ihres Aufenthaltes nicht gedacht, dass ich einmal auf Deutsch schreiben würde. Auf ihre Erfahrungen mit der Deutschen […] Mehr lesen
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Natürlich habe sie zu Beginn ihres Aufenthaltes nicht gedacht, dass ich einmal auf Deutsch schreiben würde. Auf ihre Erfahrungen mit der Deutschen […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin Uhr Glashuette Erhitztes Pflaster Am Marktplatz ...
Ich stehe am Marktplatz von Glashütte und atme tief durch. Die Uhr zeigt genau zwölf. Der Marktplatz ist belebt, Menschen flanieren auf dem erhitzten Pflaster, das in der Sonne glänzt. Die Hitze steigt von den Steinen auf und verleiht der Umgebung eine fast flimmernde Aura.
Der Geruch von frischem Brot und gebratenen Würstchen liegt in der Luft, doch ich werde von einem anderen Ziel angezogen. Mein Blick fällt auf einen alten Uhrenladen, dessen Schaufenster faszinierende Zeitmesser ausstellt. Eine besonders elegante Uhr, gefertigt in der berühmten Manufaktur von Glashütte, zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich betrete den Laden und werde sofort von der kühlen, ruhigen Atmosphäre empfangen.
Der Uhrmacher, ein älterer Herr mit ruhiger Hand und scharfem Blick, zeigt mir stolz die Werkstatt. Überall tickt und surrt es, Zahnräder drehen sich präzise und federnde Bewegungen faszinieren mich. Er erklärt mir, wie jede Uhr in Glashütte mit höchster Präzision gefertigt wird. Die Kunstfertigkeit und das handwerkliche Geschick sind beeindruckend und lassen mich die Zeit vergessen.
Zurück am Marktplatz schlendere ich über das erhitzte Pflaster. Die Sonne steht hoch am Himmel, doch die Atmosphäre ist lebendig und einladend. An einem Stand kaufe ich mir ein kühles Getränk und setze mich auf eine Bank, um das Treiben zu beobachten. Ein Straßenmusiker spielt eine fröhliche Melodie und Kinder lachen und rennen umher.
Während ich dort sitze, wird mir bewusst, wie besonders dieser Tag in Glashütte ist. Die Mischung aus Tradition, Handwerkskunst und der lebendigen Atmosphäre am Marktplatz schafft eine einzigartige Erfahrung. Ich beschließe, diesen Ort bald wieder zu besuchen, um noch tiefer in die Welt der Uhrmacherei und die Schönheit dieser Stadt einzutauchen. Der Tag neigt sich dem Ende zu, doch die Erinnerungen bleiben lebendig.
Die Sonne beginnt langsam unterzugehen und taucht den Marktplatz in ein goldenes Licht. Die Hitze des Tages weicht einer angenehmen Kühle, und die Menschen scheinen den Abend zu genießen. Die Lichter in den Fenstern der umliegenden Häuser werden nach und nach eingeschaltet und verleihen dem Platz eine fast magische Atmosphäre.
Nachdem ich noch eine Weile die Abendstimmung auf dem Marktplatz genossen habe, beschließe ich, einen Spaziergang durch die nun beleuchteten Straßen von Glashütte zu machen. Die historischen Gebäude strahlen einen besonderen Charme aus, und das sanfte Licht der Straßenlaternen taucht die Stadt in eine romantische Stimmung.
Während ich durch die stillen Gassen gehe, höre ich plötzlich das tiefe, resonante Läuten einer Glocke. Es ist die Turmuhr der alten Kirche am Ende der Straße. Der Glockenschlag ist kraftvoll und beruhigend zugleich und erinnert mich daran, wie stark die Geschichte und Traditionen in Glashütte verwurzelt sind.
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Natürlich habe sie zu Beginn ihres Aufenthaltes nicht gedacht, dass ich einmal auf Deutsch schreiben würde. Auf ihre Erfahrungen mit der Deutschen Sprache angesprochen, die sie seit diesem Aufenthalt sehr gut beherrscht, meinte die Hesse-Stipendiatin: Jede neue Sprache, jede neue Kultur, jede neue Welt ist eine Bereicherung. Nach den russischen Nationaldichtern des 19. Als Musiker traten meist die Berliner Amateurband Jazz Optimisten Berlin im Dixieland-Stil sowie Manfred Krug als Jazzsänger auf. Jahrhunderts Alexander Puschkin und Michail Lermontow waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem Sergei Jessenin, Osip Mandelstam, Anna Achmatova, Marina Zwetajewa, Boris Pasternak und Wladimir Majakowski herausragende russische Dichter. In welcher Sprache träumt, denkt, schreibt, flucht, zählt man, wurde sie einmal gefragt. Für die Entwicklung des russischen Futurismus und nachfolgende Avantgarden sind Velimir Chlebnikov und Alexei Krutschonych entscheidend. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebten viele bedeutende russische Lyriker außerhalb des Landes, etwa Joseph Brodsky in den USA und Alexeij Parschtschikov in Deutschland. Hier läßt sie sich auf einen Baumstumpf nieder, tiefes Schweigen im weiten Umkreis, nur Wispern in den Zweigen und ein Felsenecho der Lieder. Die Strahlen schießen senkrecht herunter, die Schöpfung ist so munter, erschlafft im Zittern der Glut. An des Baches Rand legt Sie die goldne Laute aus der Hand, Sie steigt hinab in kristallne Flut. Wasser kommet zögernd, das Haar zerwühlt, die volle Brust, den weißen Leib bespült, Glück treibt sie auf kalte Wogen. Sie dichtet summend eine Melodie, Gedanken mit Fleisch und Blut, Menschenkinder wandeln vorbei an ihrer klaren Phantasie. Im schönen Land Italien weilt ihr Sinn, Ihr Herz verschwendet seine reichsten Gaben. Sie singt vom Hirtenknaben, von einer Schäferin. 2400 Kilometer Küste wurden verunreinigt. Hunderttausende Seevögel starben, auch Otter, Robben und Grauwale verendeten. Trotz aufwendiger Reinigungsarbeiten hat sich das Gebiet nur oberflächlich erholt. Die niedrigen Temperaturen verzögern den biologischen Abbau des Öls. […] Mehr lesen >>>
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