Materieller Fortschritt
Obgleich sich in Hinsicht auf den materiellen Fortschritt kaum ein Land mit Sachsen messen konnte, denn binnen 17 Jahren war die Ablösung der […] Mehr lesen
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Obgleich sich in Hinsicht auf den materiellen Fortschritt kaum ein Land mit Sachsen messen konnte, denn binnen 17 Jahren war die Ablösung der […] Mehr lesen
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            Internet-Magazin Semperoper Ruine Angst Und Ohnmacht Publikum ...
Aber nun hatte er ja endlich diese neue Anstellung gefunden, über die er anfangs froh gewesen war, die er aber mehr und mehr als Last empfand und als eine für ihn zunehmend mit Angst und Ohnmacht, ja mit schierer Hilflosigkeit besetzte Situation, mit der er nicht mehr zurecht kam. Aber es half alles nichts, denn ein Mensch mußte ja nun einmal arbeiten, damit er ein Einkommen erzielte, denn ein Mensch ohne Einkommen, das war kein Mensch mehr, in einer Welt, die den Wert des Menschenlebens nach dem jeweils disponiblen Jahreseinkommen bemaß.
Wie Marionetten an ihren Fäden, wie die Zellen eines lebendigen Organismus an ihren sie versorgenden Blutgefäßen, so hingen die Menschen hilflos und ohnmächtig an ihren Einkommen. Und derjenige, dessen Einkommensfaden abriss oder plötzlich, aus einer Laune heraus, durchtrennt wurde, der mußte notgedrungen zu Boden fallen und jämmerlich zugrunde gehen.
Um seine neue Firma stand es schlecht, das wußte er. Es fehlte Umsatz, nachdem der wichtigste Kunde plötzlich und unerwartet den Vertrag gekündigt hatte. Und während seine neuen Kolleginnen und Kollegen nun freiwillig auf ein Großteil ihres Gehaltes verzichteten, damit die Firma auf diese Weise noch eine Weile überleben konnte, während bereits Kurzarbeit angeordnet war, war er, für teures Geld, wie die Kollegen fanden, eingestellt worden, um eben jenen fehlenden Umsatz einzufahren, ganz allein. Eine Aufgabe, die nicht lösbar war und durch ihn allein nicht bewältigt werden konnte, wie er bald heraus finden mußte.
Mit dieser drückenden Last auf den Schultern, die ihn förmlich zu Boden zwang, schleppte er sich inmitten der schwatzenden Menge über den Marktplatz, der von mächtigen historischen Gebäuden begrenzt wurde, wie die Bühne eines Theaters von den Kulissen aus mühsam bemalter Pappmaschee, auf der gerade ein erschütterndes Drama für ein kaltherziges und voyeuristisches Publikum gegeben wurde.
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Obgleich sich in Hinsicht auf den materiellen Fortschritt kaum ein Land mit Sachsen messen konnte, denn binnen 17 Jahren war die Ablösung der Grundlasten bewirkt und über 10 Mill. auf die Landrentenbank übernommen worden; das ganze Land war vermessen und abgeschätzt und auf Grund dieser Abschätzung die Steuerfreiheit gegen Entschädigung abgelöst, eine neue mäßige Grundsteuer eingeführt und neben derselben eine Gewerbe- und Personalsteuer nach einem billigen Verhältniß, alle Bannrechte aufgehoben, die schwierige Ablösung der Lehnsoblasten eingeleitet, der Bau sämmtlicher nothwendigen Eisenbahnen gesichert und die Finanzverwaltung so geordnet, daß fast in jedem zweiten Jahre ein bedeutender Theil der Steuern erlassen werden konnte: so fehlte es doch bei der Fortschrittspartei nicht an Beschwerden, so wegen des Widerstandes der Regierung gegen die Einführung des öffentlichen und mündlichen Gerichtsverfahrens, wegen der Beschränkung der Presse, wegen der Eingriffe in die Selbständigkeit der Gemeinden, wegen des Verhaltens gegen die kirchlichen Neuerer, wegen der allgemeinen deutschen Verhältnisse. Ziel der Wissenschaft sei Naturbeherrschung im Interesse des Fortschritts. In höchst einfachen Verhältnissen befand sich um das Jahr 1850 das Postwesen zu Großröhrsdorf bei Pulsnitz. Im Jahre 1848 wurden noch alle Briefe, welche über Pulsnitz in Großröhrsdorf ein- und ausgingen, in den Körben zweier Botenfrauen hin- und herbefördert. In den neunziger Jahren führten sie gegeneinander Krieg um Schmuggelprofite. Im Osmanischen Reich kam leider keines von diesen in Frage. Gleichzeitig besorgten natürlich diese Frauen auch alle anderen Aufträge, die ihnen gegeben wurden. Der Zeitaufwand für den Lernenden ist somit deutlich geringer. Mit großer Freude wurde es begrüßt, als im Jahre 1848 ein Hundefuhrwerk gestellt ward, welches Packete, Zeitungen und Briefe zu besorgen hatte. Auch beim Achsenbau haben sich die Franzosen dem Fortschrittswettlauf versagt. Alltäglich verkehrte dieser Wagen zwischen Großröhrsdorf und Radeberg, und es bedeutete diese neue Einrichtung den ersten Fortschritt des Großröhrsdorfer Postverkehrs. Diese neue Einrichtung blieb fast 20 Jahre hindurch unverändert bestehen. Da ward im Jahre 1858 das Großröhrsdorfer Postwesen durch eine sogenannte Postexpedition vervollkommnet. Es wurde eine selbständige Ausgabestelle für Postsachen eingerichtet. Doch als Beförderungsmittel wurde der Hundewagen noch beibehalten. […] Mehr lesen >>>
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