Lerchenlied wie
Lerchenlied, so labefrisch und rein wie Blumenthau! So funkelhell Wie junger Sonnenschein, Der über die entzückte Au Rotglühend blitzt! Aus […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Lerchenlied, so labefrisch und rein wie Blumenthau! So funkelhell Wie junger Sonnenschein, Der über die entzückte Au Rotglühend blitzt! Aus […] Mehr lesen
Mehr lesen
Der neue selbstgefällige Bundespräsident mit den grauen Haaren, dem widerlichen breiten Grinsen und der eitlen Neigung zur Selbstdarstellung, hatte in seinen Büchern von der Freiheit geschrieben und sie als höchstes Gut der Zeit gepriesen und dies mit der völligen Empathielosigkeit und larmoyanten Ignoranz eines Überversorgten und eitlen Besserwissers, der selbst nie materielle Not gelitten und um seine Existenz hatte kämpfen müssen, indem er sich selbst erniedrigte und sich immerfort erniedrigen ließ. Nein, im Gegenteil: Der Mensch, gefesselt an die Notwendigkeit, unablässig ein Einkommen realisieren zu müssen, um die Flut der auf ihn einstürzenden Rechnungen, Mahnungen und Inkassobescheide lebenslänglich auch nur annähernd bedienen zu können, war heute weniger frei, als je zuvor! Frei, wahrhaftig frei und Herr seiner Entscheidungen, das war nur der wirklich Reiche und Mächtige, dessen Existenz durch das aufgehäufte Vermögen auf Jahrzehnte und Generationen hinaus gesichert schien, so daß er, geschützt und behütet durch die von ihm gekauften Staatsdiener und Gesetze, der Notwendigkeit enthoben war, sich für einen Hungerlohn und zu unmenschlichen Bedingungen irgendwo verdingen zu müssen. Er, der wirklich Reiche, hing an keinerlei Strippen und Fäden, denn er war keine Marionette irgendeines Dienstherrn, denn nur er war wahrhaftig frei. Es war eine Freiheit, die vom Vermögen abhing, mit dem man in der Lage war, sie sich zu erkaufen. Die Behauptung hingegen, das Staats- und Gesellschaftssystem der sogenannten parlamentarischen Demokratie allein sichere bereits die Freiheit aller ab, war eine schamlose Lüge! Denn Freiheit gab es nur für den Vermögenden auf der Basis seines Vermögens. Alles andere bedeutete Unfreiheit und Kampf um das tägliche Überleben.
Diese Gedanken gingen ihm beinahe schmerzhaft in ihrer Eindringlichkeit durch den Kopf, während er im Strom der Menge schwamm, die sich an den Verkaufsständen vorüber drängte und einander über die fürchterlich aufgeheizten grauen Platten des Pflasters schob.
Die Jäger hatten eilig ihre Jagdbeute aufgenommen und schlugen den Rückweg ein, indem sie sich nach den von Joe eingeknickten Zweigen richteten. Die Dichtigkeit des Gestrüpps hinderte mehr lesen >>>
Waldhorn bringt Kund getragen, Es hab nun aufgeschlagen Auf Berg und Tal und Feld Der Lenz seine bunten Zelt! Ins Grün ziehn Sänger, Reiter, Ein jeglich Herz wird weiter, mehr lesen >>>
Tot liegt er vor meinen Füßen, Tot vor meinem feuchtem Blick, Unerweckbar meinen Küssen, Nimmer kehret er zurück! Über die Erlösung verwünschter Jungfrauen mehr lesen >>>
Mit Mexico hatte Sachsen zugleich mit Preußen unter dem 10. Juli einen sehr günstigen Freundschafts-, Schifffahrts- und Handelsvertrag abgeschlossen, zum mehr lesen >>>
Dies sei vom Publikum bemerkt und mit Missfallen quittiert worden, da das Stück, bei uns wohlfeil nachgedruckt, in den Händen aller Zuschauer mehr lesen >>>
Wenn um die Burgruine Der Drossel Schlag verstummt Und nur noch eine Biene Um ihre Blumen summt, - Wie streif' ich dann so gerne Durch mehr lesen >>>
Kristallnen Trank, dem Morgengold zum Gruße, reicht das Mädchen ihm, mit schmaler Mädchenhand, denn die Jungfrau, da ist sie mehr lesen >>>
Mit kühnem Geist und hoher Sinnenglut verschönte sich der Mensch die grause Larve. Ein sanfter Jüngling löscht mehr lesen >>>
Sind wir verloren? Die Flöte des Vergessens und ihr Spieler müssen den Weg zurück zu uns finden. mehr lesen >>>
Sie klagten so jämmerlich darüber, daß sie aus dieser Gegend fort müßten! Und ich glaubte, mehr lesen >>>
Mit roten Kressen hatt' ich mich geschmückt - du hast sie jäh an deiner Brust mehr lesen >>>
Nichts ist in der Welt wie Liebe, die ich endlich nun erfaßt, so nicht eine mehr lesen >>>
Es rauschen die Wipfel und schauern, Als machten zu dieser Stund mehr lesen >>>
Die Hexe blickte über ihre Schulter und sah Jenna mehr lesen >>>
Im Dreißigjährigen Kriege stand er gegen mehr lesen >>>
Baum und Strauch hinter Ufersteindamm mehr lesen >>>
Die Leibeignen vollführen mehr lesen >>>
Des Doctors Geist mehr lesen >>>
Ach, mehr lesen >>>
Lerchenlied, so labefrisch und rein wie Blumenthau! So funkelhell Wie junger Sonnenschein, Der über die entzückte Au Rotglühend blitzt! Aus glutverklärten Fenstern lauscht Manch trostverschmachtet Ohr Erquickt zu dir empor. Und du Schwebst mit der hilflos matten, Wehmütig frohen Seele Von bangen Straßenschatten Du lieber kleiner Heiland Empor, empor Zu seligem Ruhe-Eiland. So kühlst du denn mit lauen Lenzesschwingen, Genesung, heut mir Brust und Angesicht, Und siegend steigt aus trüben Wolkenringen, Ein klarer Mond, des Lebens heitres Licht, Nicht kann ich jetzt zurück die Blüthe zwingen, Die neubelebt aus voller Knospe bricht, Um wunderbar in lieblichen Gestalten Durch alle Welt die Blätter zu entfalten. Denn wie empor an blauen Himmelshöhen Mit meiner Kraft zugleich die Sonne schwebt, Und weit hinweg die dunkeln Wolken wehen, Die dort das Licht, wie mich das Leid, umwebt, Läßt sich auch mir die Welt von neuem sehen, Wie einst ihr Bild in meiner Brust gelebt; Die Strahlen, die, mir lang verschleiert, schliefen, Erwachen hell in ihren heil'gen Tiefen. Und jenen Geist, der aus verschwiegnen Quellen Durch alles Seyn sich schöpferisch ergießt, Durch den Gestalt und Leben sich gesellen Und todtem Wort ein blüh'ndes Bild entsprießt, Ihn, der so hold aus Wolken und aus Wellen, Aus Wies' und Wald mit leisem Ton uns grüßt, Sein Walten kann, wie einst in schönern Zeiten, Noch einmal jetzt mein Sinn verstehn und deuten. Ob Nymphen sie in bunte Kränze wanden? Ob welkend schon ihr Haupt sich hingeneigt? Jetzt seh' ich sie nur noch auf jenen Wangen, Auf jener Stirn, in jenen Augen prangen. Hier ruft der Hain mit tausend holden Stimmen, Mit Klang und Duft mich in sein gastlich Haus, Die Wölkchen, die durch helle Lüfte schwimmen, Ziehn lustig dort auf ferne Reisen aus. […] Mehr lesen >>>
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes […]
Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der […]
Der Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte […]