Wo das Echo sächsischer
Der Novembergrau liegt wie ein nasser Filz über der Albertstadt, einem Viertel, dessen Boden dicker von unbeachteter Geschichte ist, als seine […] Mehr lesen
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Mein kleines, schwarzes, gefiedertes Vögelchen! O komm, mich im Turm zu besuchen! Fliege geschwind durchs Gitter herein, und bringe mir Käse und Kuchen. Ach, mein treues Vögelchen, wie sehr ich deine Gesellschaft schätze. Wenn du kommst, bringen deine Flügel einen Hauch der Freiheit, einen Moment der Freude in meine düsteren Tage. Mein Herz wird leicht und luftig, als könnte ich morgen schweben. Doch, o Vögelchen, sorge dafür, dass die grimmige Muhme mir nicht die Augen auspickt, während ich träume. Deine Ankunft ist ein Versprechen auf bessere Tage, auf ein Morgen, in dem ich mich frei durch die Lüfte bewegen kann, ohne Furcht, ohne Schmerz. So fliege geschwind durchs Gitter, mein kleiner Bote der Hoffnung, und lass uns gemeinsam die Ketten des Turmes überwinden. Wenn der Morgen graut und die ersten Sonnenstrahlen durchs Gitter fallen, denke ich an dich, mein kleiner Freund. In diesen Momenten stelle ich mir vor, wie ich mit dir in den weiten Himmel schwebe, den Wind in meinen Haaren und die Welt unter meinen Füßen. Es ist ein luftiger Traum, der mich durch den Tag trägt und mir die Kraft gibt, weiterzumachen. Ich weiß, dass du stets wachst und über mich sorgst, auch wenn die Nächte lang und dunkel sind. Dein Flügelschlag erinnert mich daran, dass es immer Hoffnung gibt, dass selbst die dicksten Gitter nicht die Freiheit des Geistes einsperren können. O, wie sehr freue ich mich auf den Tag, an dem wir gemeinsam durchs Gitter fliegen, hinaus in die weite Welt, in ein Morgen voller Licht und Leben. Bis dahin, mein gefiedertes Vögelchen, bleibe bei mir und bringe mir die Freuden des Lebens, Käse und Kuchen, und die Erinnerung daran, dass auch im dunkelsten Turm ein Hauch von Freiheit durch die Gitter strömen kann.
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Der Novembergrau liegt wie ein nasser Filz über der Albertstadt, einem Viertel, dessen Boden dicker von unbeachteter Geschichte ist, als seine nüchternen Sandsteinfassaden verraten. Die Erzählung beginnt nicht im Glanz, sondern in der stählernen Melancholie einer monumentalen Brücke, deren Existenz ein Welterbe geopfert hat - der teuerste architektonische Witz Europas, beschworen durch das Phantom einer Fledermaus. Wir steigen ein, wo das Moderne knirschend in das Vergessene mündet: in einem 455 Meter langen Tunnelschlauch, der uns in eine militärische Vergangenheit spuckt, deren Wächter strenger sind als die Zeit selbst. Die Offizierschule steht stumm, ein kolossaler Zeuge, dessen Geheimnisse so tief in den Stein geschnitten sind, dass selbst digitale Augen nicht eindringen dürfen. Doch die wahre Tiefe öffnet sich erst hinter einem schmiedeeisernen Tor, wo die Marienallee verstummt. Auf dem Sowjetischen Garnisonfriedhof liegt eine Armee in Sandstein und Stille. Hier, wo der Regen über kyrillischen Namen rinnt, verschwimmt die Grenze zwischen Kriegsgrab und Besatzerschicksal. Die Hierarchie des Lebens trennt die Toten in Obelisken und schlichte Quader, während ein verborgener Kinderhain, ein Ort herzzerreißender Unschuld, beinahe den Abriss überlebt hätte. Was rettete diesen Ort, wo junge Soldaten und Babys im Schoß der Stille ruhen, vor der Vernichtung? Es war nicht die Bürokratie, sondern ein trotziger Akt des Erinnerns. Nur wenige Schritte entfernt, im Wald, schlägt die Geschichte eine wundersame Pirouette: Wo einst Kommandos knallten, herrscht heute das unbändige Lachen der Jugend. Ein Mountainbike-Trail durchschneidet das alte Gelände, eine lebendige Narbe. Hier schreiben junge Menschen ihre eigene Erzählung in Schlamm und Flug, während sie über die Schichten der Historie springen. Ist dieser Ort ein Museum der Trauer oder das unverschämte, lebensbejahende Gegenstück zur Stille der Steine? Die Antwort liegt vielleicht im Wind, der das Laub über die Gräber treibt und gleichzeitig die Reifen der Fahrer umfächelt. Eine letzte, stille Patrouille enthüllt, dass dieser Ort lebendiger ist, als man es von seinen Toten erwarten sollte, und ein zufällig gefundener, grauer Stein wird zum Kompass für die nächste Geschichte. Was verraten die steinernen Gesichter der Gräber über das ungesagte Vermächtnis der Albertstadt - und welche Rolle spielt die Ironie, wenn das lauteste Leben direkt über dem tiefsten Schweigen stattfindet? […] Mehr lesen >>>
Eine vereiste Landstraße irgendwo im Nirgendwo, eingefroren zwischen Gestern und Morgen. Der Motor ist längst verstummt, der Himmel schweigt, nur das Knacken […]
Jetzt! Ich sehe ihn. Er ist wieder fort. Kennst du ihn? Nein. Er liegt sehr tief und gehört zu keinem Bilde. Ich trat an einen Busch und schnitt einige Ruten ab. […]
Zwischen der letzten Stunde der Nacht und dem ersten Grau des Morgens existiert ein vergessener Moment, eine winzige Spalte in der Zeit, durch die das Unmögliche […]