Zwischen Knochen, Code
Im Herzen Leipzigs steht ein altes Haus, verwinkelt, geschichtsträchtig, in dessen Wänden sich Geschichten festgesetzt haben wie der Staub auf […] Mehr lesen
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Im Herzen Leipzigs steht ein altes Haus, verwinkelt, geschichtsträchtig, in dessen Wänden sich Geschichten festgesetzt haben wie der Staub auf […] Mehr lesen
Mehr lesenMein kleines, schwarzes, gefiedertes Vögelchen! O komm, mich im Turm zu besuchen! Fliege geschwind durchs Gitter herein, und bringe mir Käse und Kuchen. Ach, mein treues Vögelchen, wie sehr ich deine Gesellschaft schätze. Wenn du kommst, bringen deine Flügel einen Hauch der Freiheit, einen Moment der Freude in meine düsteren Tage. Mein Herz wird leicht und luftig, als könnte ich morgen schweben. Doch, o Vögelchen, sorge dafür, dass die grimmige Muhme mir nicht die Augen auspickt, während ich träume. Deine Ankunft ist ein Versprechen auf bessere Tage, auf ein Morgen, in dem ich mich frei durch die Lüfte bewegen kann, ohne Furcht, ohne Schmerz. So fliege geschwind durchs Gitter, mein kleiner Bote der Hoffnung, und lass uns gemeinsam die Ketten des Turmes überwinden. Wenn der Morgen graut und die ersten Sonnenstrahlen durchs Gitter fallen, denke ich an dich, mein kleiner Freund. In diesen Momenten stelle ich mir vor, wie ich mit dir in den weiten Himmel schwebe, den Wind in meinen Haaren und die Welt unter meinen Füßen. Es ist ein luftiger Traum, der mich durch den Tag trägt und mir die Kraft gibt, weiterzumachen. Ich weiß, dass du stets wachst und über mich sorgst, auch wenn die Nächte lang und dunkel sind. Dein Flügelschlag erinnert mich daran, dass es immer Hoffnung gibt, dass selbst die dicksten Gitter nicht die Freiheit des Geistes einsperren können. O, wie sehr freue ich mich auf den Tag, an dem wir gemeinsam durchs Gitter fliegen, hinaus in die weite Welt, in ein Morgen voller Licht und Leben. Bis dahin, mein gefiedertes Vögelchen, bleibe bei mir und bringe mir die Freuden des Lebens, Käse und Kuchen, und die Erinnerung daran, dass auch im dunkelsten Turm ein Hauch von Freiheit durch die Gitter strömen kann.
Ich weiß nicht, was das sagen will! Kaum tret ich von der Schwelle still, Gleich schwingt sich eine Lerche auf Und jubiliert durchs Blau vorauf. Das Gras ringsum, die Blumen gar Stehn mehr lesen >>>
Der Victoria auf der andern Seite des Zitterberges vor Anker; man nahm ein substantielles Mahl ein, und Alle schliefen nacheinander, sich in der Wache ablösend. Aber dieser mehr lesen >>>
Auch in Altenburg war eine Bürgerwehr entstanden und nahm bereits an der am 20. März stattfindenden Vereidigung des Militärs auf die Verfassung Theil. Das erstere mehr lesen >>>
Die Reiter pflegten mit ihren Tieren über meine Hand hinwegzusetzen, wenn ich diese auf den Boden hielt; ein Jäger des Kaisers setzte sogar einmal auf mehr lesen >>>
Wie uralt weht's, wie längst verklungen In diesem tiefen Waldesgrün, Ein Träumen voller Dämmerungen, Ein dichtverschlungnes Wunderblühn! mehr lesen >>>
Ich schau durch die schimmernden Wasser in die flimmernden Tiefen hinein: da schläft eine tote Hexe auf einem grünen Flutgestein. Noch mehr lesen >>>
mit noch sehr schwacher Stimme, am Strande haben Sie mich doch nicht aufgelesen? Nein, erwiderte der Reporter. Und Sie haben mehr lesen >>>
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Bist du ein Kind dieser Stadt? Ich sehe doch, daß du doch wohl eigentlich ein Kurde bist! Du hast mehr lesen >>>
Dresden soll von einer römischen Kolonie abstammen, die Drusus Germanicus auf dem Taschenberg mehr lesen >>>
Dort jenes Grübchen wunderlieb In wunderlieben Wangen, Das ist die Grube, worein mich mehr lesen >>>
Ja, es ist, es ist gelungen, Und die goldne Freiheit lacht Herrlich ihm, er mehr lesen >>>
So zahlreich? Nun, dann sage: wo weilt, wo wohnet Ihr? Wir ruhen in mehr lesen >>>
Mürrisch sitzen sie und maulen Auf den Bänken stumm und mehr lesen >>>
Über Felsen, windumflattert, klimm ich hoch mehr lesen >>>
Zierlich aus dem Brunnenbecken nippt mehr lesen >>>
wenn wir Jim doch unter dem mehr lesen >>>
Sein Sohn, mehr lesen >>>
Im Herzen Leipzigs steht ein altes Haus, verwinkelt, geschichtsträchtig, in dessen Wänden sich Geschichten festgesetzt haben wie der Staub auf seinen Balken. Es beginnt mit einem Pinselstrich, einem gealterten Mauerstück, das nach Jahrhunderten plötzlich seinen Widerstand aufgibt und eine Wand voller Nischen freigibt. In ihnen: rostige Messer, ziselierte Griffe, Werkzeuge ohne Namen. Doch damit endet es nicht. Im Keller, verborgen zwischen Mauerwerk und Dunkelheit, finden sich Töpfe mit Knochen und ein Schweigen, das knistert. Dann erscheint etwas. Kein Schatten, keine Gestalt, eher ein Unbehagen mit Humor. Er kitzelt, räumt auf, zieht an Decken, doch löscht nie das Licht. Ein Kobold, sagen manche. Ein Rest alter Magie, sagen andere. Was aber will er? Die Legenden reichen zurück bis ins Barfüßerkloster, das einst über Glauben und Bildung wachte. Ein Pakt wurde geschlossen, eine Verbindung zwischen einem Mönch und einem Wesen, das niemand benennen konnte. Und plötzlich passt alles: Das Kichern nachts, das unsichtbare Orgelspiel, die Seiten eines Buches, die sich selbst bewegen, als wollten sie gelesen werden. Doch etwas verändert sich. Die Geschichte wandert weiter, gleitet hinüber in eine neue Zeit. Menschen beginnen, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Sie graben, suchen, fragen, finden Hinweise zwischen Manuskripten und Steinen. Und dann, plötzlich, wird aus einem Mythos eine Webseite. Mit Webspace, Provider und Hosting wird die Grenze zwischen damals und heute aufgelöst. Die Geschichten des Kobolds, einst heimlich erzählt am Herdfeuer, werden nun auf Bildschirmen gelesen, rund um die Welt. Doch mit jedem Klick, mit jedem Besuch wächst auch das Rätsel: Warum beginnt das alte Manuskript plötzlich in modernen Buchstaben zu sprechen? Wer lenkt die Seiten, die sich in der Nacht bewegen? Und wieso spüren die Besucher der Seite manchmal das Gefühl, nicht allein zu sein, obwohl sie allein vorm Bildschirm sitzen? Als sich eine letzte Seite löst und jemand leise die Orgelstufen hinuntergeht, bleibt nur eine Frage offen: Ist der Kobold jemals wirklich fort gewesen? Oder hat er nur gewartet, bis endlich jemand zuhört? […] Mehr lesen >>>
Dort werden wir aussteigen, so Gott will. Aber sie scheint bewohnt, Herr Samuel! Joe hat Recht; wenn ich mich nicht täusche, sehe ich einen Haufen von etwa zwanzig […]
Sonnengoldne Zukunftsbilder lockten schmeichelnd mich hinaus aus der Heimat sicherm Frieden in des Lebens Sturmgebraus. Einen vollen Taumelbecher setzt ich dürstend […]
Ein sonniger Januartag in der Dresdner Neustadt entfacht nicht nur Frühlingsgefühle, sondern weckt auch Erinnerungen an eine längst vergangene Winterpracht. Der […]