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Die Legende vom Räuber Lips Tulian.

Ein Epos vom Räuber und der schwarzen Garde.

Es war ein kalter Winterabend und Lips Tulian, der berüchtigte Räuber, und seine „schwarze Garde“ ritten in das beschauliche Dorf Pillnitz vor den Toren Dresdens. Ritter hielten sich bereit und bewachten das Keppschloss, doch Lips Tulian hatte andere Pläne. Er begehrte kein Obst von der Obstplantage, oder aus dem Hofladen zu stehlen. Lips und seine Plünderer hatten ein anderes Ziel. Sie ritten an dem prächtigen Schloss vorbei, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen.
Ihr Ziel war die Schifferkirche Maria am Wasser am Ufer der Elbe. Die Nacht war finster und der Mond verborgen hinter dichten Wolken. Lips und seine Männer schlichen sich leise an das Kirchengelände heran. Sie durchbrachen das Schloss des Kirchenportals und drangen in den Innenraum ein. Dort fanden sie eine große Schatzkiste, gefüllt mit goldenen Talern und auserlesen sakralen Gegenständen. Lips und seine Männer griffen geschwind zu und stopften ihre Manteltaschen und Satteltaschen mit der reichen Beute. Urplötzlich ertönte ein Alarmhorn und Lichter flammte auf. Die Nachtwachen des Dorfes Hosterwitz hatten den Einbruch bemerkt und alarmierten die Einwohner und die Ritter vom Keppschloss. Lips und seine Gaunerbande mussten schnell handeln, um zu flüchten. Sie stürmten aus der Kirche, sprangen auf ihre Pferde und flohen in den Wald. Die Verfolger waren ihnen zwar dicht auf den Fersen, doch Lips und seine Plündererbande waren erfahrene Kämpfer und vermochten knapp zu entkommen. Sie ritten in Richtung der Elbe und entkamen des Nachts, mit einem Fährboot, über das Wasser der Elbe in die Freiheit der Wälder des Erzgebirges. Obwohl Lips und seine Männer erfolgreich waren, war der Preis hoch. Der Dorfpfarrer und die Wachen hatten die Plünderer gesehen und beschrieben die Täter genau. Die Nachricht von dem Raub und dem Einbruch in die Schifferkirche Maria am Wasser verbreitete sich in Windeseile in ganz Sachsen und den umliegenden Ländern. Lips und seine Männer waren jetzo gesuchte Verbrecher. Die Missetäter begaben sich mit ihre reichen Beute auf die Flucht um ihre Freiheit zu behalten. Die Bewohner von Pillnitz waren entsetzt, als sie von dem Raub erfuhren. Sie berichteten die Taten an die Behörden von Dresden und eine Belohnung wurde auf Lips Tulian und seine Bande ausgesetzt.

Das Ende des Räubers Lips Tulian

Räuber Lips Tulian und seine Gaunerbande waren nicht mehr sicher in der Gegend um Pillnitz und Dresden, ja sogar in gesamt Sachsen waren sie, bis in unserer Zeit, bekannt wie bunte Hunde. Die Monate gingen dahin, aber Lips Tulian und seine Männer waren nirgends zu finden. Bis letztendlich im Jahr 1714 die Büttel der Obrigkeit, Lips Tulian und seine „schwarze Garde“ hinter Schloss und Riegel brachten. Sie kamen vor Gericht und wurden hart verurteilt. Lips Tulian wurde am 8.3.1715 in Dresden enthauptet. Doch die Legende vom Räuber Lips Tulian lebte weiter, und viele erzählten sich Geschichten über seine List und seine Unerschrockenheit. Manche sagten, dass er immer noch irgendwo dort draußen in den Wäldern am Borsberg oder im Friedrichsgrund wartet, bereit, wieder zu rauben und zu plündern. Die Bewohner von Pillnitz schauten immer noch ehrfurchtsvoll zur Schifferkirche Maria am Wasser, als käme Lips Tulian jeden Augenblick zurück.


Mit einem Gruß aus den finsteren Wäldern um Pillnitz,
wo die Legende von Lips Tulian noch immer geflüstert werden,
Ihr Hüter der vergessenen Geschichten und Geschichtenerzähler im Schatten der Schifferkirche Maria am Wasser.

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den schattenhaften Pfaden der Geschichte, auf denen Räuber und Halunken in den dunklen Wäldern um Pillnitz ihre Spuren hinterließen.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Keine Schmerz

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