Die Tür steht offen,
Die Nacht legt sich schwer auf die Welt, drückt gegen die Fenster, sickert in jede Ritze. Ein Sturm jagt über den Asphalt, peitscht Regen gegen das […] Mehr lesen
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Die Nacht legt sich schwer auf die Welt, drückt gegen die Fenster, sickert in jede Ritze. Ein Sturm jagt über den Asphalt, peitscht Regen gegen das […] Mehr lesen
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Es hüpfen herbei und lauschen
 Die frommen, klugen Gazell'n;
 Und in der Ferne rauschen
 Des heiligen Stromes Well'n.
 
 Dort wollen wir niedersinken
 Unter dem Palmenbaum,
 Und Liebe und Ruhe trinken
 Und träumen seligen Traum.
 
 Quelle:
 Heinrich Heine
 Buch der Lieder
 Lyrisches Intermezzo
 Junge Leiden - 1817-1821
 Buch der Lieder
 Hamburg 1827
 www.zeno.org
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Die Nacht legt sich schwer auf die Welt, drückt gegen die Fenster, sickert in jede Ritze. Ein Sturm jagt über den Asphalt, peitscht Regen gegen das Garagentor. Die Dunkelheit draußen ist undurchdringlich, doch es ist die Stille im Inneren, die schwerer wiegt. Das Geräusch des Motors ist längst verhallt, doch es bleibt etwas zurück. Ein Echo, das nicht verschwinden will. Die Garage riecht nach Öl, nach kaltem Metall. Ein Ort, an dem Maschinen schlafen, doch heute fühlt sie sich anders an. Der Raum ist zu still, zu eng. Irgendetwas ist hier. Ein Schatten rührt sich in der Dunkelheit. Ein Geräusch, kaum mehr als ein Flüstern, verflüchtigt sich in der Stille. War es der Wind? Oder etwas anderes? Eine Tür steht offen, obwohl sie eben noch geschlossen war. Eine Kleinigkeit, ein Detail - und doch wächst das Unbehagen, sickert in den Verstand. Draußen jagen Sturmböen über die Straße, treiben Blätter und zerknüllte Gedanken vor sich her. Der Regen schlägt gegen das Dach, ein ruheloses Trommeln. Und doch ist es nicht der Regen, der beunruhigt. Es ist die Gewissheit, dass etwas nicht stimmt. Die Dunkelheit im Flur ist tiefer als sie sein sollte. Sie drängt sich an die Wände, zieht sich in jede Ecke. Etwas bewegt sich dort, lautlos, geduldig. Die Luft trägt einen Hauch von Feuchtigkeit, von Erde, als sei die Nacht selbst in das Haus gekrochen. Ein Atemzug, den niemand getan hat. Ein Raum, der zu still ist. Eine Gestalt unter der Decke, die sich nicht rührt. Und dann - eine Stimme, leise, fast beiläufig. "Ob du es glaubst oder nicht, bei diesem Wetter ist mein Mann mit dem Motorrad unterwegs." Die Worte sind einfach, doch sie hallen nach. Sie schlagen eine Kluft in die Realität, hinterlassen eine Leere, die nichts füllen kann. Der Blick fällt zur Tür. Offen. Schwarze Schwärze dahinter. War sie nicht eben noch geschlossen? Der Atem stockt. Die Dunkelheit rückt näher. Und dann, in der Stille, atmet etwas zurück. […] Mehr lesen >>>
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