Der letzte Atemzug des
Jenseits der zersplitterten Horizonte, dort, wo die Sonne ein blasses Schemen hinter ewigen Schleiern des Staubes ist, ringt die Welt um ihren letzten […] Mehr lesen
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Ich kam von meiner Herrin Haus
Und wandelt in Wahnsinn und Mitternachtsgraus.
Und wie ich am Kirchhof vorübergehn will,
Da winken die Gräber ernst und still.
Da winkt's von des Spielmanns Leichenstein;
Da war der flimmernde Mondesschein.
Da lispelt's: "Lieb Bruder, ich komme gleich!"
Da steigt's aus dem Grabe nebelbleich.
Quelle:
Heinrich Heine
Traumbilder
Junge Leiden - 1817-1821
Buch der Lieder
Hamburg 1827
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Jenseits der zersplitterten Horizonte, dort, wo die Sonne ein blasses Schemen hinter ewigen Schleiern des Staubes ist, ringt die Welt um ihren letzten Atemzug. Einst hochmütige Monumente menschlicher Schöpfung wurden rostige, windgepeitschte Mahnmale in einer Landschaft, die von den Narben einer unerbittlichen Dürre gezeichnet ist. Jeder Windstoß trägt das Flüstern einer verlorenen Ära, das Echo von Flüssen, die zu trockenem Gestein wurden, und Wäldern, die zu knorrigen Schatten ihrer selbst verdorrten. Doch in einem verborgenen Tal, umschlossen von schweigenden Klippen, regt sich ein pulsierendes Herz. Ein Ort, gewoben aus dem Grün des Bambus und dem Glanz moderner Paneele, deren Oberflächen im spärlichen Licht einen tiefen, unwirklichen Schimmer tragen. Hier, wo die Luft noch den süßen Hauch von Leben atmet und die Blüten eine Farbe zeigen, die anderswo nur noch in den verblassenden Erinnerungen der Ältesten existiert, scheint die Zeit einen neuen Sinn zu finden. Doch die Schatten der äußeren Welt werfen sich unaufhaltsam über diese letzte Bastion, und ihre Anführerin spürt die zitternde Fragilität der Harmonie, die sie mit jeder Faser ihres Wesens verteidigen muss. Ein fernes Leuchten, ein unheilvolles Orange, kündigt die Ankunft jener Naturgewalten an, die das Gleichgewicht der Welt für immer verschoben haben. Die Atmosphäre verdichtet sich, erfüllt vom Geruch trockenen Sandes und der Ahnung eines unausweichlichen Ansturms. Die Quellen der Energie, die das Überleben sichern, werden auf die Probe gestellt, ihre Strukturen ächzen unter dem unsichtbaren Druck. Gleichzeitig regt sich im Inneren des scheinbar makellosen Refugiums ein leises Murren. Die Stimmen der Jungen fordern einen radikalen Bruch mit dem Alten, während die Weisheit der Erfahrenen vor den Unwägbarkeiten des Neuen warnt. Kann ein Ideal von Reinheit und Gemeinschaft bestehen, wenn die eigenen Grundfesten von innen heraus zu zerbrechen drohen? Die ultimative Prüfung naht, das Lebenselixier, dessen tiefster Ton das Blau des Himmels widerspiegelt, verliert seine Klarheit. Ein rätselhaftes Versagen, zieht sich wie ein kalter Schock durch das Volk. Verzweifelt wird eine Antwort gesucht, aus den Schatten tauchen Gestalten auf, getrieben von unstillbarer Gier nach den letzten übrig geblieben Schätzen. Ein Kampf entbrennt, die Stille zerbricht und die fragile Ordnung stürzt in unkontrollierbares Chaos. Welche Opfer sind nötig, um das Erbe zu bewahren? Wird das Kollektiv sich spalten? Oder dem unerbittlichen Ansturm standhalten? Die letzte Hoffnung hängt an einem seidenen Faden, der jederzeit reißen kann? […] Mehr lesen >>>
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