Er braucht eine,
Das, sag' ich dir. Du sprichst gerade wie der Blinde von der Farbe. Weißt und verstehst nichts davon. Er muß einfach eine Strickleiter haben, ob er […] Mehr lesen
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Das, sag' ich dir. Du sprichst gerade wie der Blinde von der Farbe. Weißt und verstehst nichts davon. Er muß einfach eine Strickleiter haben, ob er […] Mehr lesen
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Ein geflüsterter Fluch hallt durch die Hallen Babylons, während der Schatten des Königs langsam verblasst. In einem Moment der Triumph, im nächsten eine tödliche Stille. Was hat das Schweigen des Saals zu bedeuten? Entdecke das Geheimnis, das sich hinter den Mauern des alten Reiches verbirgt. Was war es, das den König erzittern ließ? Ein beklemmendes Schweigen im prunkvollen Saal, in ein Reich voller Geheimnisse und dunkler Prophezeiungen.
Die Wände des Saals, verziert mit Reliefs alter Götter und Szenen vergangener Schlachten, schienen plötzlich zum Leben zu erwachen. Mitten in der Stille, die nun den Raum gefangen hielt, ertönte ein scharfes Knistern, das sich von einer Ecke zur anderen zog. Der König, dessen Herz nun heftig gegen seine Brust schlug, sah, wie sich aus einem der Reliefs eine schattenhafte Gestalt löste und langsam, aber unaufhaltsam auf ihn zuglitt.
Der Schatten, ein uralter Gott, von den Menschen längst vergessen und in die Dunkelheit der Wandbilder verbannt, sprach mit einer Stimme, die das Echo einer längst vergangenen Zeit zu sein schien: „Du hast die Ruhe gestört, die jahrtausendelang währte. Dein Hohn ruft nach Vergeltung, und so sollst du den Fluch meines Zorns spüren.“
Der König von Babylon, der den Ernst seiner Lage erkannte, bat den alten Gott um Vergebung und schwor, alles in seiner Macht stehende zu tun, um den Fluch zu heben. Der Gott, der das wahre Reuegefühl im Herzen des Königs spürte, entschied, ihm eine Chance zur Erlösung zu geben. „Finde den verborgenen Pfad, der dich aus diesem verfluchten Saal führt, und suche das Amulett der Macht, das in den Ruinen von Eridu versteckt liegt. Nur so kann der Fluch gebrochen werden.“
Während der König lauschte, teilten sich die Fliesen des Bodens und offenbarten eine schmale, steinerne Treppe, die in die Dunkelheit hinabführte. Mit nichts weiter als einem flackernden Fackelschein, begann der König seinen Abstieg, entschlossen, das Amulett zu finden und sein Königreich zu retten.
Der Weg war mühsam und gefährlich. Spinnweben, die seit Jahrhunderten nicht gestört wurden, hingen tief von den Decken der unterirdischen Gänge. Plötzlich hörte der König das Fauchen einer Schlange. Blitzschnell zückte er sein Schwert, gerade rechtzeitig, um das sich nähernde Ungeheuer abzuwehren. Der Kampf war kurz, aber heftig, und hinterließ den König keuchend, aber unversehrt.
Tagelang folgte er den verschlungenen Pfaden unter der Erde, durchquerte vergessene Kammern und überwand listige Fallen, die einst von den alten Bewahrern von Eridu gelegt worden waren. Jedes Mal, wenn er dachte, das Ende seiner Kräfte sei erreicht, erinnerte er sich an die Worte des alten Gottes und schöpfte neue Hoffnung.
Mit herzlichem Dank und den Geheimnissen alter Mythen in der Tasche,
Ihr Navigator durch die Hallen der Geschichte und treuer Wegweiser durch die verlorenen Welten.
Quellenangaben:
Inspiriert von den alten Weisheiten, in den Tiefen vergessener Tempel.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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Das, sag' ich dir. Du sprichst gerade wie der Blinde von der Farbe. Weißt und verstehst nichts davon. Er muß einfach eine Strickleiter haben, ob er sie braucht oder nicht, er muß, denn alle haben eine! Frauen in losen Klamotten, mit Bändern im Haar, Fußkettchen am Bein und Tätowierungen irgendwo schieben Kinderwagen durch die Strandwege. Heute hat die Institution eine der innovativsten Flotten der Welt. Hippiepärchen kauern auf Treppenabsätzen, rauchend, trinkend. Er lebt seit sechs Jahren in Montañita und sagt, dass es ein guter Ort zum Leben sei. Wenn Mendel derlei Reden hört, sagt er: Schweig, Deborah! Lukas, 31, Argentinier, verkauft Leinenfummel, die seine Freundin entwirft, näht und batikt. Einer, an dem die Menschen in den Straßen mehr schlurfen als anderswo, aber vielleicht kommt einem das auch nur so vor. Das Grammophon kann viele Walzer spielen, aber auch irgendwas. Und mit schwankenden Schritten, ohne Besinnung, stürzte er den Bord entlang, an dem Toten in der Hängematte vorbei, vorn, wo die große Strickleiter vom Ende des Bugspriets zu dem vordersten Maste herauflief. Das letztere war der Fall und das Schiff bewegte sich langsam zwischen Seezeichen hindurch dem elektrischen Blitzfeuer des Leuchtturmes entgegen. Oder war es an dem, daß bereits wieder die Schraube unter dem Hintersteven wühlte und den Kiel nach südwärts weiterschob? In leiser Andacht zitterte das Schiff dem erhabenen Bilde entgegen. Wir aber müssen wohl die Fortsetzung unserer Unterhaltung auf einen späteren Termin verlegen, bemerkte der Doktor und trat hinaus aufs Promenadendeck, als eben eine kräftige Seemannsgestalt mit rotem Fez auf dem kurzgeschorenen Schädel den Fuß aus der Strickleiter löste und auf Deck trat. Zwei riesige, weit ins flache Meer hineingebaute Molen nehmen den Dampfer zwischen die ungeheuren Steinquader und zwingen ihn, schön langsam und bescheiden, am gußeisernen Lesseps vorüber zu gleiten, der mit fliegendem Mantel im Winde steht und mit ausgestrecktem Arm den Orient vom Okzident scheidet. […] Mehr lesen >>>
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