Wenn Borsten streiken
Die Sonne flimmert durch das Dachfenster, der Geruch von Leinöl schwebt schwer in der Luft, und irgendwo zwischen Farbtopf und Zinnfigur erhebt sich […] Mehr lesen
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Die Sonne flimmert durch das Dachfenster, der Geruch von Leinöl schwebt schwer in der Luft, und irgendwo zwischen Farbtopf und Zinnfigur erhebt sich […] Mehr lesen
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Und der Tanz hat schon begonnen,
Munter drehen sich die Tänzer
In des Walzers wilden Kreisen,
Und der Boden dröhnt und bebet.
»Wahrlich gerne, Don Ramiro,
Will ich dir zum Tanze folgen,
Doch im nächtlich schwarzen Mantel
Hättest du nicht kommen sollen.«
laute-Pauken-
Laute Pauken
Mit durchbohrend stieren Augen
Schaut Ramiro auf die Holde,
Sie umschlingend spricht er düster:
»Sprachest ja, ich sollte kommen!«
beide-Taenzer-
Tänzer
Und ins wirre Tanzgetümmel
Drängen sich die beiden Tänzer;
Und die lauten Pauken wirbeln,
Und es schmettern die Drommeten.
»Sind ja schneeweiß deine Wangen!«
Flüstert Clara, heimlich zitternd.
»Sprachest ja, ich sollte kommen!«
Schallet dumpf Ramiros Stimme.
In der Orangerie im Schloss Schönbrunn in Wien präsentieren das Schönbrunner Schlossorchester und das Schönbrunner Kammerensemble mit wechselndem Konzertprogramm die schönsten Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauss.
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Die Rückreise beinahe vorbei, nachdenkliches reisen was ich anschaue, hörst ausnehmend in unbekannten Bereich, leb ich resolut in dem Herzenswunsch, so unerfindlich mehr lesen >>>
Es ist Abend, es ist dunkel, Lichter erhellen Dresden im Januar, erleben Sie die Schönheit Dresdens bei Nacht auf einem winterlichen Spaziergang von der SP1 mehr lesen >>>
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Die Sonne flimmert durch das Dachfenster, der Geruch von Leinöl schwebt schwer in der Luft, und irgendwo zwischen Farbtopf und Zinnfigur erhebt sich ein Wispern, das nicht aus dem Munde eines Menschen stammt. Was aussieht wie ein gewöhnliches Atelier, ist in Wahrheit eine Arena absurder Verwicklungen, bevölkert von störrischen Borsten, rebellischen Farbtuben und einem Tannenholz, das mehr gesehen hat, als es erzählen darf. Es beginnt harmlos, mit einem Schreibtisch voller Pinsel und der Frage, warum die Farben auf einmal verstummt sind. Doch während draußen die Welt sich unbeirrt weiterdreht, spitzen sich drinnen die Dinge zu. Denn was geschieht, wenn Borsten das Malen verweigern und stattdessen streiken, als wären sie Gewerkschafter mit Haarstruktur? Wenn eine schwarze Farbtube sich aus der Ordnung der Welt befreit und als glibbernder Schatten durch die Ecken kriecht? Wenn ein einzelner Pinsel erklärt, lieber Jazz zu spielen als Blau zu pinseln? Und woher stammt eigentlich dieses Stück Tannenholz, das sich weigert, geschliffen zu werden, als sei es ein Veteran mit einer Vergangenheit? Zwischen feinem Rosshaar und platten Witzen, Farbschlachten und philosophischen Grundsatzdebatten über Pigmentethik entfaltet sich eine Geschichte, die in ihrer Skurrilität an den Wahnsinn der besten Kinderträume erinnert, oder an das Innenleben eines übernächtigten Künstlers nach zu viel Espresso. Doch der wahre Höhepunkt steht noch aus. Denn was in der Galerie an der Wand hängt, ist mehr als ein Bild. Es ist ein lebender Code, ein geheimer Plan, ein behaarter Hilferuf. Warum starrt das Tannenholz so eindringlich? Was sagt der violette Klecks über die Zukunft der Kunst? Und wieso braucht man plötzlich eine Sitemap, um das Bild zu verstehen? Wer den ersten Schritt wagt, betritt eine Welt, in der alles spricht - nur nicht das, was man erwartet. Und vielleicht, ganz vielleicht, bewegt sich am Ende sogar der Rahmen. Die Borsten sind bereit. Bist du es auch? […] Mehr lesen >>>
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Wenn die Weiden blühen und das Moor den Winter verschluckt ist eine poetische Erzählung über Aufbruch, Erinnerung und das stille Wunder der Jahreszeiten. In […]
Was bringt der Wind herauf So fremden Laut getragen, Als hört ich ferner Ströme Lauf, Dazwischen Glocken schlagen? Das ist des Nachtgesanges Wehn, Sie loben Gott in […]