Still und kalt die
Eine vereiste Landstraße irgendwo im Nirgendwo, eingefroren zwischen Gestern und Morgen. Der Motor ist längst verstummt, der Himmel schweigt, nur […] Mehr lesen
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Eine vereiste Landstraße irgendwo im Nirgendwo, eingefroren zwischen Gestern und Morgen. Der Motor ist längst verstummt, der Himmel schweigt, nur […] Mehr lesen
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            Der bleiche Heinrich ging vorbei, die schöne Hedwig lag am Fenster. Sie sprach halblaut, Gott steh mir bei, der unten schaut bleich wie Gespenster! Der unten erhob sein Auge in die Höhe, hinschmachtend nach Hedewigs Fenster. Die schöne Hedwig ergriff es wie Liebesweh, auch sie ward bleich wie Gespenster.
Durch den wird Roland schlimm gebettet, Er schwimmt in Blut, und atmet kaum; Kaum mochte fern sein Jagdhornzeichen Das Ohr des großen Karls erreichen, Da muß der Ritter schon erbleichen mehr lesen >>>
In einer Stadt, in der die Schatten der Nacht die Geheimnisse des Tages verbergen, wird ein Mann mit einer Schaufel und einem Messer tot aufgefunden. Die Polizei steht vor einem mehr lesen >>>
Die Stadt liegt da, ein zerbrochener Spiegel, gesäumt von Erinnerungen und Asche. Straßen voller flüsternder Schatten und vergessener Namen. Dort, wo einst mehr lesen >>>
Der Lenztag blaute über Rom und blaute auf uns viere, wir saßen vor St. Peters Dom bei echtem Münchner Biere. Wir sahn die Menge stauend stehn auf breiten mehr lesen >>>
Die Uckermark bei Abenddämmerung: eine scheinbar idyllische Landschaft aus weiten Feldern und monumentalen Windparks, deren Rotoren ein tiefes mehr lesen >>>
In einem Dorf, wo die Zeit nicht verging, sondern einfach ruhte, entfaltet sich eine Geschichte, deren Atem so süß und schwer ist wie mehr lesen >>>
Seit 1688 wurde Weißenfels wegen des neugebildeten Fürstenthums Querfurt Reichsstand, doch ohne Sitz und Stimme auf dem mehr lesen >>>
In einen angemessenen Winterzeit mit Kälte und Schnee untertaucht selbstredend binnen desselben alles Insektenleben, mehr lesen >>>
Der Victoria auf der andern Seite des Zitterberges vor Anker, man nahm ein substantielles Mahl ein, und mehr lesen >>>
darfst du ganz und gar nicht zahllose Teile zusammenmischen. Willst du mir eine einfache mehr lesen >>>
Ihr Ansprechpartner für den Verkauf der Pension: Stephan Haase - Haase & Kollegen mehr lesen >>>
Es begann mit einem Knall, daß der Boden bebte. Eine Gasexplosion mehr lesen >>>
statt und zog sich lange hin. Der Alte stand neben dem Auktionator, mehr lesen >>>
Ein zauberhafter Samstag in Dresden, wo die Sonne ihre mehr lesen >>>
Kommandanten kam, waren alle seine Beamten und mehr lesen >>>
In den weiten Hallen des mehr lesen >>>
Und aus dem schwarzen mehr lesen >>>
Mein Herz ist mehr lesen >>>
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Eine vereiste Landstraße irgendwo im Nirgendwo, eingefroren zwischen Gestern und Morgen. Der Motor ist längst verstummt, der Himmel schweigt, nur das Knacken gefrorener Zweige und der eigene Atem durchbrechen die Stille. Kein Empfang, keine Lichter, kein Geräusch, das an Zivilisation erinnern würde. Schnee bedeckt das schwarze Band aus Asphalt, verwandelt es in eine Bühne für etwas, das nicht greifbar ist. Kälte kriecht in jeden Winkel, zieht an der Haut und klopft leise an die Gedanken. Ein Mann setzt einen Fuß vor den anderen, ohne Ziel, ohne Plan, nur mit dem instinktiven Wissen, dass Stehenbleiben keine Option ist. Jeder Schritt hallt nach, jedes Knirschen des Schnees klingt, als würde es jemand zählen. Der Mond steht tief, die Sterne über ihm sind zu zahlreich, um sie zu erfassen, und zu still, um sie zu ignorieren. Doch das ist nicht das Seltsamste an dieser Nacht. Ein Licht erscheint, weit entfernt, zu schwach für ein Fahrzeug, zu regelmäßig für Zufall. Es pulsiert - oder will gesehen werden. Kurz darauf ein Schatten, für den es keine Richtung gibt, kein Geräusch, das ihn begleitet. Wer oder was bewegt sich da im Dunkeln? Ist es Erinnerung oder Vorbote? Und dann ist da die Stimme. Nicht laut, nicht leise, aber deutlich - obwohl niemand zu sehen ist. Fragen werden gestellt, Antworten gefordert, und das alles ohne ein einziges Wort. Was geschieht in einer Nacht, wenn sie länger dauert als gewöhnlich? Wenn ein einfacher Schritt auf Eis zu etwas Größerem wird? Als die Kälte sich mit Gedanken vermischt, beginnt sich etwas zu verändern. In der Ferne verschwimmen Konturen, Geräusche verändern ihren Klang, und nichts scheint mehr an Ort und Zeit gebunden. Die Straße führt weiter, doch wohin? Und warum fühlt sich die Luft an, als würde sie beobachten, nicht nur umhüllen? Was, wenn man nicht mehr weiß, ob man sucht - oder bereits gefunden wurde? Was, wenn die Stille nicht nur leer ist, sondern etwas in sich trägt? Etwas, das auf genau diesen Moment gewartet hat. Noch ein Schritt. Noch ein Atemzug. Und dann geschieht etwas, das alles verändert. Aber nur, wenn man stehen bleibt, und hinsieht. […] Mehr lesen >>>
Der Wind streicht kalt und leise über die Grabsteine, während die Dunkelheit ihren Mantel über die alten Wege ausbreitet. Eine einsame Laterne wirft ihr schwaches […]
Mein' Seele ist so beklommen, Die Gassen sind leer und tot, Da hab ich die Laute genommen Und singe in meiner Not. Ach, wär ich im stillen Hafen! Kalte Winde am […]
Ein Kind auf einer Fensterbank. Ein Rat alter Stimmen, der längst vergessen hatte, wie Veränderung klingt. Und ein Wind, der durch einen stillgelegten Komplex zieht, […]