Ein Spatzen Lied webt
Stell dir eine Landschaft vor, in der die Morgenstille nicht von Vogelgesang, sondern von einem flüsternden Geheimnis erfüllt ist. Wo die Flur […] Mehr lesen
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Stell dir eine Landschaft vor, in der die Morgenstille nicht von Vogelgesang, sondern von einem flüsternden Geheimnis erfüllt ist. Wo die Flur […] Mehr lesen
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Internet-Magazin Ritter Singen Und Klingen Mitternachtstunde ...
Es war mal ein Ritter trübselig und stumm,
Mit hohlen, schneeweißen Wangen;
Er schwankte und schlenderte schlotternd herum,
In dumpfen Träumen befangen.
Er war so hölzern, so täppisch, so links,
Die Blümlein und Mägdlein, die kicherten rings,
Wenn er stolpernd vorbeigegangen.
Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus;
Er hatt sich vor Menschen verkrochen.
Da streckte er sehnend die Arme aus,
Doch hat er kein Wörtlein gesprochen.
Kam aber die Mitternachtstunde heran,
Ein seltsames Singen und Klingen begann –
An die Türe da hört er es pochen.
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Stell dir eine Landschaft vor, in der die Morgenstille nicht von Vogelgesang, sondern von einem flüsternden Geheimnis erfüllt ist. Wo die Flur ihre Melodie verloren hat und der Wald nur noch alte Geschichten in seinen Blättern rascheln lässt. Hier, in dieser Stille, die lauter ist als jeder Ton, beginnt eine außergewöhnliche Reise. Ein kleines Wesen, einst ein einfacher Spatz, ist verwandelt worden, berührt von einem uralten Baum, der das verlorene Lied der Natur in sich trägt. Doch dieses Lied ist anders, es ist nicht einfach eine Melodie, sondern ein schwebender Vers, ein Gedicht, das der Wind über die Felder tanzen lässt, ein unsichtbarer Bote einer erwachenden Welt. Dieses Wesen, der nun veränderte Spatz, kehrt zurück - ein Schattenvogel mit Augen, die die Weisheit uralter Wälder spiegeln. Er ist nicht allein. Ein Kind, dessen Seele so offen ist wie die Blüte eines Sommertages, spürt die Präsenz dieses Verses, dieses flüchtigen Liedes, das niemand geschrieben hat. Gemeinsam folgen sie dem unsichtbaren Pfad, der vom Wind gezeichnet wird, über die Flur, die nun nicht mehr schweigt. Wo der Vers entlangzieht, erwachen die Blumen zu neuem Summen, die Grashalme richten sich auf, als würden sie lauschen, und die Luft ist erfüllt von einem Duft, der nach Freiheit und Hoffnung riecht. Sie erreichen eine Schwelle, den Übergang zwischen der offenen Weite der Flur und dem geheimnisvollen Dickicht des Waldes. Hier verlangsamt sich der Vers, wird greifbarer, eine magische Energie pulsiert in der Luft. Hier muss er ausgesprochen werden, dieser fliegende Vers, der das Schicksal der verstummten Welt in sich trägt. Doch wie formt man Worte, die keine Sprache haben? Wie haucht man einem Lied Leben ein, das nur ein Gefühl ist? Die Bäume halten den Atem an, die Natur lauscht gespannt. Als das Kind seine Stimme erhebt, geschieht das Wunder. Nicht mit Worten, die man kennt, sondern mit einer Melodie, die aus dem Innersten der Seele aufsteigt, formt es den Vers. Die Bäume beginnen zu singen, ein unhörbarer Chor aus raschelnden Blättern und wiegenden Ästen. Der Spatz tanzt dazu, seine Flügel schlagen einen Rhythmus, der die magischen Klänge begleitet. Doch was dann erklingt, ist kein gewöhnliches Lied. Es ist eine Frage. Eine Frage, die über den Wipfeln schwebt, ein unvollendeter Reim, der noch keine Antwort gefunden hat. Was wird diese Frage offenbaren? Und wer wird sie beantworten? Die Zukunft hält den Atem an. […] Mehr lesen >>>
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