Zeit verrinnt heute
Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß geworden. Ich weiß, dass ich zu Hause bin. In meinem Zuhause bin ich sicher. Vor […] Mehr lesen
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Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß geworden. Ich weiß, dass ich zu Hause bin. In meinem Zuhause bin ich sicher. Vor […] Mehr lesen
Mehr lesenIn stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt […] Mehr lesen
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            Ich ging fürbaß, und wie ich ging,
Da sah ich vor mir liegen
Auf freiem Platz ein großes Schloß,
Die Giebel hoch aufstiegen.
Verschlossene Fenster, überall
Ein Schweigen und ein Trauern;
Es schien, als wohne der stille Tod
In diesen öden Mauern.
Dort vor dem Tor lag eine Sphinx,
Ein Zwitter von Schrecken und Lüsten,
Der Leib und die Tatzen wie ein Löw',
Ein Weib an Haupt und Brüsten.
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Vorrede zur dritten Auflage B
Heinrich Heine
Buch der Lieder
Hamburg 1827
 
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Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß geworden. Ich weiß, dass ich zu Hause bin. In meinem Zuhause bin ich sicher. Vor meiner Rückkehr verlasse ich das Haus für eine Weile. Ich möchte meine Umgebung und meine Erinnerungen für eine Weile die Führung übernehmen lassen. Irgendwann, glaube ich, erinnere ich mich an das Gesicht meiner Großmutter. Ich bin sicher, dass es genau dieses Gesicht ist. Ich schließe meine Augen, sobald es zu regnen beginnt. Ich stelle mir ihr Gesicht vor und fühle das Gefühl, zu wissen, dass sie mich bald sehen wird. Ich möchte zurückkommen. Der Regen verwandelt sich in Nieselregen, und der Regen kehrt erst dann zurück, wenn ich mitten im Garten bin und durch ein Gebüsch laufe. Ich bleibe stehen und versuche, mich wieder auf die Ferse zu drehen und den Abhang eines Hügels hinaufzuschauen. Das Gras ist nass und weich, es ist nur noch grün, der Himmel ist zu einem sanften Blau geworden, als die Sonne unterzugehen beginnt und der Wind durch ihn hindurch braust. Ich gehe auf den Mond zu, während ich durch das Gebüsch und um einige Bäume herum weiterlaufe. Ich befinde mich in einer mir unbekannten Umgebung und möchte sehen, was es damit auf sich hat. Die Zeit rinnt heute Abend so langsam dahin. Es gibt im Moment eine kleine Flaute, nicht so schlimm wie gestern Abend, aber der Regen lässt immer noch nicht nach. Heute Nacht ist alles anders. Nach etwa einer Stunde lasse ich meine Augen auf einen kleinen Sandfleck fallen. Dort ist nichts zu sehen außer einem blassgrauen Felsen. Ich mache ein paar Schritte über den Fleck und mir wird schwindelig. Es fühlt sich fast an, als würde ich in einen Traum eintauchen. Doch dann spüre ich plötzlich, dass meine Füße in eine andere Richtung gehen. […] Mehr lesen >>>
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt der alten Herzenswunde. Und wie in eines Zauberspiegels Grunde Seh ich das Bildnis meiner Liebsten wieder; Sie sitzt am Arbeitstisch, im roten Mieder, Und Stille herrscht in ihrer sel'gen Runde. Immer wenn er im Begriff war, zu sich zu finden als Dichter, als Individuum, als Mystiker des Wortes, holte ihn die Tragädie seines Volkes zu den Massen zurück. Ständig musste er sich genätigt fühlen, Zeugnis für all ihre Demütigungen, Entbehrungen, Entrechtungen und Träume abzulegen. Seine Größe liegt vor allem in seiner unermüdlichen Suche nach einer Poetologie, die das tägliche Leid der Palästinenser, aber auch ihren Überlebenswillen und ungebrochenen Widerstand auf eine allgemeinmenschliche Ebene zu heben vermag. Was in seinen ersten Gedichten manchmal wie ein Appell anmutete und doch ein tief empfundener Aufschrei war, wurde in den Werken, die er besonders in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten seines Lebens schrieb, zu einer Zwiesprache mit sich selbst. Blüten-Zauber Apfelblüte am Marlinger Weg bei Meran. Im Neuen Testament werden zwar Zauber und Mantik ethisch nicht bejaht, jedoch ist ein Weltbild erkennbar, welches eine selbstverständliche Möglichkeit voraussetzt, durch magische Mächte Einwirkungen zu erreichen und magische Mächte auf etwas grundsätzlich einwirken können. Die Magie verspricht dabei okkulte Lebenssteigerung und Allmachtsphantasien, die gegen Ohnmachtserfahrungen gerichtet sind. Unterscheiden lassen sich Magie und Religion im NT durch ihren soziokulturellen Ort, nicht jedoch durch ihre Motivation. Im engeren Sinne meint Magie im NT jedoch religiös illegitime Bemächtigung. Dem Judentum gleich wird im NT theologisch der Zauber angelehnt, auch die Divination als volkstümliche Praktik. Jedoch erscheinen einige Heilungen Jesu als unmittelbar nah zu magischen Praktiken, wie z. B. Heilung mit Speichel und Handauflegungen. Jesus Gegner führten dessen Heilungen auf dämonische Mächte und illegitimen Umgang mit diesen zurück, obwohl das Bild Jesus in soziokultureller Hinsicht nicht dem des Magiers entsprach. In einigen Stellen des NT gilt Jesus so als besessen und als im Bund mit dem Teufel. Rabbinische Quellen späteren Datums und Celsus schmückten diese Vorwürfe weiter aus. […] Mehr lesen >>>
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