Die Neonlichter flackern
Ein stillgelegtes Spital am Rand der Erinnerung, das Licht alt, das Linoleum gerissenen, der Geruch von Äther aus jeder Ritze. Es gibt Orte, an denen […] Mehr lesen
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Ein stillgelegtes Spital am Rand der Erinnerung, das Licht alt, das Linoleum gerissenen, der Geruch von Äther aus jeder Ritze. Es gibt Orte, an denen […] Mehr lesen
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Ein Wiegenlied das winselt und wedelt wie der zottige Gesell? Es glimmert des schwarzen Katers Auge so hell? Was heulen die Weiber mit fliegendem Haar? Was lullt mir Frau Amme mein Wiegenlied gar? Frau Amme, bleib heut mit dem Singsang zu Haus, Das Eiapopeia ist lange schon aus; Ich feire ja heute mein Hochzeitsfest – Da schau mal, dort kommen schon zierliche Gäst'. Quelle: Heinrich Heine Traumbilder Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org - Contumax GmbH & Co.KG
Ernst der Fromme, der neunte Sohn des Herzogs Johann von Weimar, erhielt in den Erbtheilungen von 1640 mit seinen zwei Brüdern, dem Herzoge Wilhelm von Weimar und dem Herzoge Albert von mehr lesen >>>
dann sagte er: Wenn du es je wieder leugnest, ersäuf' ich dich. Ja, sitz' nur hin und plärre wie ein Kind, das paßt ganz zu einem Kerl, der so handelt wie du. Nie habe ich mehr lesen >>>
Ich wandelte unter den Bäumen Mit meinem Gram allein; Da kam das alte Träumen, Und schlich mir ins Herz hinein. Wer hat euch dies Wörtlein gelehret, Ihr Vöglein mehr lesen >>>
Fröhlich stoßen sie vom Lande, Und am fernen Osten lacht In purpurenem Gewande Hehr Aurora, neu erwacht. – Der Leuchtturm am Lande wird nun schon zum mehr lesen >>>
Ich bin bei dir am Weg in Göhren, ob du mich kennst, ob nicht; hör oder hör es nicht, was meine Stimme zum Buschwerk spricht. Du hast die Wahl; mehr lesen >>>
sich von der orographischen Gestaltung des Bodens ein genaues Bild machen. Die drei Verzweigungen, deren erste Staffel der Duthumi mehr lesen >>>
Mein Haupt! - Was ich bedient mit täglicher Plage, Wie eine Mutter ihr einziges Kind, Was ich beim Rascheln der Gefahr mehr lesen >>>
fuhr der Ingenieur fort; bis dahin ist Nichts zu machen. Darum sorgen Sie sich nicht, Pencroff, erwiderte Cyrus mehr lesen >>>
Frei von Mammon will ich schreiten Auf dem Feld der Wissenschaft, Sinne ernst und nehm zuzeiten Einen Mund mehr lesen >>>
Ein Vogel singt im Lindenbaum - ein süßer Klang im süßen Traum - und wieder schweigt die mehr lesen >>>
Nur wer sein Ziel kennt und die Wesen darin lagen faulenzend in den Fenstern und mehr lesen >>>
Doña Clara! Freu dich, morgen Wird Fernando, am Altare, Dich als Eh'gemahl mehr lesen >>>
Der Löwe sieht sich fast drohend um: es darf niemand kommen. Aber mehr lesen >>>
Die Busse, die an die Gewalt in Aleppo erinnern und der mehr lesen >>>
Bei Gelegenheit der Verhandlung über eine dem mehr lesen >>>
Eins ist zwar vor allem wohl zu mehr lesen >>>
Aber es giebt noch andere, mehr lesen >>>
Für den Fall, mehr lesen >>>
Wie mehr lesen >>>
Ein stillgelegtes Spital am Rand der Erinnerung, das Licht alt, das Linoleum gerissenen, der Geruch von Äther aus jeder Ritze. Es gibt Orte, an denen Vergangenheit nicht vergeht, sondern wartet. Dieses Haus ist so einer. Wer die Tür durchquert, atmet nicht nur abgestandene Luft, sondern Geschichte - verdichtet, verwischt, verstummt. In einem Flur liegt ein Körper mit einem vergilbten Zettel auf der Brust. Darauf: ein einziges Wort. Kamerad. Doch wer war dieser Mann? Und warum klingt dieses Wort wie eine Anklage? Im Innern des Gebäudes führen Türen in Räume, die nie im Grundriss verzeichnet waren. Ein Archiv, das sich selbst vergisst, ein OP-Saal, in dessen Putz ein Messer steckt, nicht vergessen, sondern verankert. Initialen auf der Klinge brennen sich tiefer ins Bewusstsein als jede Narbe. Wer wirft ein chirurgisches Instrument so, dass es jahrzehntelang schweigt? Und warum beginnt es gerade jetzt zu sprechen? Die Stimme aus dem alten Lautsprecher kennt mehr als nur Namen. Sie kennt Taten, Befehle, das Schweigen derer, die einst schworen, zu schweigen. Vier Männer. Ein Kreis. Ein Verrat, der sich nie in einem Protokoll wiederfand, sondern in einem verschlossenen Spind voller alter Kittel und einem Foto, auf dessen Rückseite nur ein Datum steht. Februar 1989. Eine Zahl, die mehr enthält als Zeit, sie enthält Entscheidung, Schuld und einen Namen, der lange genug verschwunden war. Zwischen Akten, Staub und dem Surren der Röhrenlampe formt sich ein Muster. Jeder Fund - ob Bericht, Foto oder eingeritztes Wort - ist ein Puzzlestück im Schatten eines längst vergangenen Auftrags. Doch was, wenn das Vergangene nicht tot ist? Wenn es nur darauf wartete, dass jemand zurückkehrt? Die Stühle im Konferenzsaal sind leer, doch sie scheinen zu schauen. Und im Spital gibt es einen Raum, in dem selbst der Tod nicht das letzte Wort behalten darf. Was bleibt, wenn man die letzte Tür öffnet? Wer hört zu, wenn das Schweigen zu sprechen beginnt? […] Mehr lesen >>>
Und wär' es so, mein Faustus, und käm' Euch solches Glück, Nicht wahr, Ihr kehrtet wieder zum rechten Pfad zurück? Ihr liesset ab vom Bösen, vom Zauberwerk und […]
Ich lache ob den abgeschmackten Laffen, Die mich anglotzen mit den Bocksgesichtern; Ich lache ob den Füchsen, die so nüchtern Und hämisch mich beschnüffeln und […]
Das bekannteste Verkehrsmittel Venedigs sind allerdings die Gondeln, die fast ausschließlich dem Transport von Touristen dienen, aber auch Wasserbusse und Taxen […]