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Mein Herz, der Sturm und

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Schweigende

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Liebchen

Feins Liebchen weint; ich weiß warum,
Und küß ihr Rosenmündlein stumm. -
"O still, feins Lieb, die Tränenflut,
Ergib dich meiner Liebesglut!



Ergib dich meiner Liebesglut -"
Da plötzlich starrt zu Eis mein Blut;
Laut bebet auf der Erde Grund,
Und öffnet gähnend sich ein Schlund.



Quelle:
Heinrich Heine
Traumbilder
Junge Leiden - 1817-18­21
Buch der Lieder
Hamburg 1827
www.zeno.org - Contumax GmbH & Co.KG

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Mein Liebchen der Graffiti mit Rosenmund an der Autobahnbruecke wer was andres dachte ist ein Schweinehund  192 Wenn Sorge mich und Unmuth an der Graffiti heimsuchen in den traulich frohen Stunden an der Autobahnbruecke sowie in Feld und Flur, die ich durchstreife 191 Das Diplom der Graffiti, sehe hier ist ihr Rosenmund so zart und fein, nahe der Autobahnbruecke kommt des Schicksals Hand 188

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Mit diesem will ich mich noch laben, Das Totenmahl soll es mir sein. – Doch, Alter, nein, du sollst es haben, Hier, Lieber! Nimm es, es ist dein! Die Krankheit war mehr lesen >>>

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Mein Herz, der Sturm und ich als fremder Gast in meiner eigenen Haut

Es beginnt nicht mit einem Schrei, sondern mit einem Auslöschen. In der gespenstischen Stille nach dem Donner, wenn das Nachbild des Blitzes wie ein böses Auge auf der Netzhaut brennt, wird die Welt zu einem entkernten Ort. Die vertrauten Möbel werfen nur noch ihre mineralischen Skelette an die Wand, und in der eigenen Hand, reglos auf dem Tisch, erkennt man plötzlich das fremde Artefakt aus Fleisch und brüchigen Knochen. Dies ist die Geschichte einer einsamen Wacht in einem Belagerungszustand, bei der der Feind keine Stimme hat, sondern ein rhythmisches Hämmern in der Brust ist, ein träges Anschwellen im Dunkel des Körpers, eine lautlose Gegenwart in der Ecke des Zimmers. Es ist die Chronik einer Konfrontation mit dem ältesten Mitbewohner, der nicht durch die Tür kommt, sondern sich aus der Feuchtigkeit an den Wänden rekrutiert, aus dem süßlichen Geruch eines vergessenen Glases auf dem Fensterbrett, in dem das Leben in eine schleimige, faszinierende Anderswelt kippt. Hier wird der Verlust nicht als Erinnerung, sondern als physikalisches Gesetz erfahren: als der plötzliche, messerscharfe Riss, der eine gemeinsame Zukunft in ein bloßes *Davor* und ein flaches, tonloses *Danach* teilt. Eine Tasse im Spülbecken wird zum letzten Museumsexponat einer untergegangenen Zivilisation. Der Protagonist ist kein Held, er ist ein Archäologe des eigenen Verfalls. Er kartografiert das langsame Abtreten seines Körpers, beobachtet, wie die Haut ihre Spannkraft verrät und der Spiegel einen Mann zeigt, der sich Stück für Stück in einen Schatten auflöst. Die größte Angst lauert nicht im Sterben, sondern in diesem schweigsamen Übergang, in der qualvollen Klarheit, die ein Blitz der Erkenntnis in eine stürmische Nacht reißt: Dass wir vielleicht nie wirklich lebten, sondern nur warteten, während das Herz seinen einsamen, öligen Dienst verrichtete. Was bleibt, wenn das Fleisch seine Geschichte vergisst? Ist das, was im schwachen Morgenlicht zurückkehrt, überhaupt noch dasselbe Wesen? Oder nur ein bleiches Etwas, das gelernt hat, den unvermeidlichen Appetit des Verderbens in jeder eigenen Zelle zu spüren, und dennoch, trotzig und müde, den nächsten Atemzug nimmt? […] Mehr lesen >>>


Schweigende Vergänglichkeit am smaragdgrünen Bach

Eine Welt ist in Eis erstarrt. Nicht nur der Bach, der wie eine gläserne Schlange erstickt im Wald liegt, sondern das Leben eines Mannes, gefangen unter einer klaren, harten Schicht der Trauer. Jeden Morgen besucht er das Grabmal seiner Erinnerungen am Ufer, bis die Stille in seinen Ohren zu dröhnen beginnt und der Frost in seinen Knochen wohnt. Doch in dieser erstarrten Ordnung bricht etwas auf. Ein winziger Riss. Ein Klicken im Eis, das von keinem Wind verursacht wird und ein verkrüppeltes Muster in die perfekte weiße Fläche zeichnet. Es ist die erste Andeutung, dass diese gefrorene Welt nicht stillsteht, sondern nur wartet. Dann erscheint er. An einem unscheinbaren Mittwoch, wenn das Wasser wieder braun und wild rauscht, landet ein lebendiges Juwel auf einem Stein im Strudel. Er ist nicht von dieser Welt, oder zumindest nicht von diesem Wald. Sein Gefieder schillert in einem giftigen, unmöglichen Smaragdgrün, das in den Augen schmerzt, und sein Blick ist keine tierische Neugier, sondern eine unerbittliche Prüfung. Und sein Gesang. es ist kein Vogelgezwitscher. Es ist eine einzige, vibrierende Note von solch glasklarer, physischer Gewalt, dass sie die Luft zerschneidet, das Rauschen des Bachs übertönt und direkt den erstarrten Kern in der Brust des Mannes trifft, bis dieser erzittert. Was ist dieses Wesen? Ein Bote? Ein Spiegel? Oder eine Projektion eines zutiefst verwundeten Geistes, der einen Ausweg aus dem Labyrinth der Trauer sucht? Die Begegnungen werden zu rätselhaften Ritualen. Der Mann bringt Angebote aus der menschlichen Welt, doch der grüne Fremde weist sie mit verächtlichen Gesten zurück. Stattdessen lehrt er eine andere Sprache: die des Mooses, das an Kleidern haftet, der Pilze, die in perfekten Kreisen blutrote Geheimnisse aus ihrem weißen Fleisch preisgeben, und der stillen Kraft der Verwesung, die nicht Ende, sondern Übergang bedeutet. Der Vogel wird zum Führer in eine verstörende, lebendige Wahrheit, die jenseits des menschlichen Schmerzes liegt. Jede Lektion ist ein Stück geborstenes Eis, ein tieferer Blick in einen Kreislauf, der beängstigend und tröstlich zugleich ist. Doch so plötzlich wie er kam, bereitet sich der Vogel auf seinen Abschied vor. Sein letzter Ruf ist ein seidenes Seil aus Klang, das sich sanft um das Herz des Mannes legt und zieht - nicht in den Abgrund, sondern in eine ungewisse Weite. Hinterlässt er nur eine schillernde Feder als Beweis für sein surreales Dasein? Oder hat er etwas in Gang gesetzt, das nicht mehr aufzuhalten ist? Als der tiefste Winter mit beißender Stille zurückkehrt, spürt der Mann die Antwort nicht am Bach, sondern in seinem eigenen Haus, wo das Tropfen eines undichten Dachs den Takt für eine neue, innere Vibration vorgibt. Der Gesang ist nicht verstummt. Er hat nur die Ebene gewechselt. Und irgendwo da draußen, zwischen den kahlen Ästen, hält ein neuer, unmöglicher Blick Ausschau, bereit, die nächste Note in einer Melodie anzustimmen, die erst am Anfang ihres geheimnisvollen Themas steht. […] Mehr lesen >>>


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