Höllengeister
Und wär' es so, mein Faustus, und käm' Euch solches Glück, Nicht wahr, Ihr kehrtet wieder zum rechten Pfad zurück? Ihr liesset ab vom Bösen, vom […] Mehr lesen
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            Internet-Magazin Drachen Des Todes Fieberhaftes Blutverkrustetes Purpurrotes Licht ...
Bedeckt von fieberhaft, blutverkrustetem purpurroten Lichtschein, der sich mit der schwarzen Finsternis der Nacht vermengt. Seine Flügel schlagen so schnell, dass sie einen Sturm von todbringenden Nebelschwaden erzeugen. Nebel, der wie fahlroter Gelee über den Leichen der Opfer tanzen. Die Luft erfüllt sich mit Schreien und dem Geräusch von zerreißendem Fleisch, solange der Drache weiterhin wütend seine Beute zerfetzt. Im Schatten tanzt er, todgeweiht und mit dem dunklen Herzpink der ausgezehrten Vorsehung direkt nach dem Ereignis vermischt. Die Welt zittert in Angst und Panik, solange der Drache unaufhaltsam voranschreitet und seine Opfer verschlingt. Seine Augen glühen in einem unheilvollen Rot und sein Atem verbrennt alles, was ihm in den Weg kommt. Die Menschen fliehen in alle Richtungen, doch es gibt kein Entkommen vor diesem monströsen Wesen, das nur Zerstörung und Tod kennt. Wer wird ihm Einhalt gebieten? Wird es überhaupt jemandem gelingen, den Drachen des Todes zu besiegen, bevor er die gesamte Welt in Schutt und Asche legt? Das Schicksal der Welt hängt nun von mutigen Helden ab, die sich dem Drachen entgegenstellen und bereit sind, ihr Leben zu gefährden, um die Welt zu retten. Aber wird ihr Mut ausreichen, um den Drachen zu besiegen, oder wird die Welt für immer in Dunkelheit und Schrecken versinken?
 
    Was ist schlimmer als 9,7 Millionen Tote unter den Soldaten und 10 Millionen Tote Zivilisten? Die Alliierten des Ersten Weltkrieges verlieren mehr als 5 Millionen Soldaten und die Mittelmächte knapp 4 Millionen Soldaten. 
    Im Ersten Weltkrieg kämpften die europäische Nationen Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich, aus dem später die Türkei hervorging, als Mittelmächten gemeinsam gegen die Alliierten.     
    Am 6.4.1917 erklärte die USA den Mittelmächten den Krieg.
    
  
  Tote im 1. Weltkrieg
    
 
    Dass Sie nicht sinnlos in den Gräbern ruhn liegt nur an unsrem Willen unsrem Tun.
    
  Der Schmerz wird vergessen
    
    Denn sonst setzten die Menschen keinen Schritt mehr vor den andern aus Angst, sich zu verletzen, die Kranken brächten sich um, die Frauen bekommen keine Kinder mehr. Schmerzen werden vergessen. So hat die Nation die Scheußlichkeit des Krieges verwunden. Hat die Nation die Scheußlichkeiten schon vergessen?    
    
  
Die Erde war gespalten, Schützengräben fraßen sich durch die Landschaft, und aus den klaffenden Wunden der Welt stiegen Rauch und Tod. Der Drache des Zorns entfaltete seine Schwingen über die Schlachtfelder, seine Präsenz war in jeder Explosion zu spüren, sein Atem in jeder Giftgaswolke, die über die Soldaten hinwegrollte. Die Schreie der Verwundeten hallten wie ein endloses Echo durch das verwüstete Land, das Blut tränkte die Erde, und der Himmel war von ewiger Dunkelheit erfüllt. Die Maschinengewehre stotterten ihre tödliche Sprache, während die Kanonen wie Donnergrollen die Stille durchbrachen. Kein Ort war sicher, kein Leben wurde verschont, die Soldaten fielen wie Blätter im Sturm, und die Toten wurden zu einem Meer, das die Menschlichkeit ertränkte.
Die Heimat war ein Schatten ihrer selbst, die Häuser standen leer, ihre Dächer durch Granaten zerrissen, ihre Wände von Einschusslöchern durchbohrt. Die Felder lagen brach, die Ernte war verbrannt, und die Straßen waren verwaist, als hätten sie die Hoffnung selbst vertrieben. Die Menschen, die zurückkehrten, trugen die Narben des Krieges nicht nur auf ihrer Haut, sondern tief in ihren Seelen. Sie suchten Trost in den Ruinen, doch die Erinnerungen an die Schrecken des Krieges ließen sie nicht los. Kinder spielten in den Trümmern, ihre Gesichter starr vor Angst, ihre Augen leer. Frauen standen an den Fenstern, warteten auf Ehemänner, die niemals zurückkehren würden, und die alten Männer schauten auf die verbrannte Erde, die einst ihre Heimat war.
Ein kleiner Trupp Überlebender wagte sich in das Herz der Dunkelheit, angetrieben von der Hoffnung, das Portal zur Erlösung zu finden. Die Reise führte sie durch eine Landschaft, die von den Drachen des Krieges verwüstet worden war, über Felder aus Asche, durch Wälder, die wie verbrannte Skelette standen, und vorbei an Städten, die nichts als Rauch und Ruinen waren. Die Nächte waren erfüllt von den Schreien der Toten, die in den Winden zu hören waren, und die Tage wurden von der glühenden Sonne der verbrannten Erde verschlungen. Sie fanden das Portal inmitten eines zerbrochenen Tempels, umgeben von Statuen, die wie verfluchte Wächter auf sie herabsahen. Doch das Portal pulsierte mit einer dunklen Energie, die die Luft wie ein schweres Gift erfüllte, und die Frage blieb, ob es wirklich zur Erlösung führte oder in eine noch größere Dunkelheit.
Die Überlebenden kehrten zurück, doch ihre Herzen waren von einer Schuld durchdrungen, die sie nicht abschütteln konnten. Die Gesichter der Toten verfolgten sie, erschienen in jedem Schatten, in jeder Spiegelung. Die Dorfbewohner tuschelten über den Fluch, der die Rückkehrer umgab, doch niemand wagte, sie zu konfrontieren. Die Schuld wuchs in ihnen wie ein Parasit, ihre Träume wurden von den Schreien derer heimgesucht, die sie nicht retten konnten. Eine Frau, die ihren Mann verloren hatte, beschuldigte sie, und ihre Worte brannten wie ein unauslöschliches Feuer in ihren Seelen. Sie suchten Erlösung in der Stille, doch der Fluch des Drachen ließ sie nicht los, und die Schuld wurde zu ihrem ständigen Begleiter.
Die Städte begannen, sich zu erholen, doch die Menschen wandten sich von der Erinnerung ab, suchten Vergessen in den flackernden Lichtern der Nacht. Theater, Bars und Salons waren überfüllt mit Stimmen, die lauter wurden, um die Stille des Gewissens zu übertönen. Künstler schufen Werke, die die Absurdität des Krieges und die Zerbrochenheit der Welt einfingen, doch ihre Bilder und Worte wurden oft missverstanden, als sei das Chaos die neue Normalität. Der Drache der Dekadenz erhob sich in den Herzen der Menschen, seine Klauen griffen nach der Moral, und die Trümmer des Krieges wurden zur Bühne einer Gesellschaft, die ihren Weg verloren hatte. Die Nationen, die sich als Sieger fühlten, trugen die Last des Krieges dennoch in ihren Fundamenten, und das Dunkel, das sie verdrängen wollten, kroch langsam in ihre Seelen.
Der Wind trug den Geruch von verbrannter Erde und Salzwasser, die letzten Strahlen der roten Sonne küssten den Horizont. Der kleine Trupp der Überlebenden stand schweigend am Rand der Klippe, die ins Leere führte, vor ihnen nur das endlose Meer und ein Himmel, der von dunklen Wolken durchzogen war. Sie hatten die Wahrheit gesehen, hatten die Schreie gehört, die niemand sonst hörte, und die Schatten wahrgenommen, die hinter jeder Ecke lauerten. Doch selbst inmitten dieser Dunkelheit regte sich etwas, ein zartes, kaum wahrnehmbares Flüstern, ein Funken, der nicht gelöscht wurde. Eine der Überlebenden trat vor, ihre Augen auf die Wellen gerichtet, die sich wie kalte Finger an den Felsen brachen. „Ist das alles, was bleibt?“ fragte sie, ihre Stimme leise, doch die Worte durch schnittendie Stille wie eine Klinge. Niemand antwortete, denn es gab keine Antwort, die die Wunden heilt oder die Leere füllte. Hinter ihnen erhob sich der Drache, seine Schwingen zerrissen die Luft, und sein Schatten verschlang das Licht. Doch er griff nicht an, sondern schwebte reglos über der Szene, ein stiller Wächter, eine Mahnung, ein ewiger Begleiter. Er war Teil von ihnen, Teil der Welt, die sie zurücklassen, und dennoch wussten sie, dass er immer da ist, solange es Menschen gab, die ihn fütterten. Die erste Sternenflut zeigte sich am Firmament, und mit ihr kamen die Fragen, die sie nicht aussprechen konnten. Was lag jenseits der Dunkelheit? War die Welt, die sie kannten, noch zu retten, oder war das Portal, das sie entdeckt hatten, nur ein weiterer Weg in die Leere? Ihre Blicke trafen sich, und in diesem Moment war keine Angst zu spüren, nur eine leise Hoffnung, dass sie vielleicht, nur vielleicht, etwas zurücklassen konnten, das größer war wie ihre Schuld. Ein fernes Geräusch, leises Brüllen aus der Tiefe, ließ alle aufhorchen. Der Drache wandte seinen Blick in die Ferne, und sein Körper spannte sich wie ein Bogen, bereit für den nächsten Flug. War dies ein Zeichen? Ein Warnruf? Oder nur ein ewiger Kreislauf, der sich erneut in Gang setze? Sie drehten sich um, einer nach dem anderen, ging langsam den Weg zurück, der sie hierhergeführt hatte. Ihre Schritte waren schwer, doch sie hinterließen Spuren im Staub, die der Wind schleppend verwehte. Das Meer rauschte, der Drache erhob sich, und die Welt hielt den Atem an. Die Nacht verschlang die letzten Lichtstrahlen, und die Dunkelheit breitete sich aus wie ein bleiernes Tuch, das über eine schlafende Welt gelegt wird. Doch in der Ferne, wo die Sterne am hellsten leuchteten, blitzte etwas auf, ein flüchtiges Licht, ein Versprechen, das noch niemand verstand. Ob die Welt sich ändern würde? Ob sie es schaffen, den Drachen zu besiegen? Oder wird er ewig über ihnen thronen, das blieb unbeantwortet. Die Frage war nicht, ob sie die Dunkelheit besiegen, sondern ob sie das Licht in sich selbst finden, um weiterzugehen.
Mit den besten Wünschen und dem letzten Licht der Hoffnung aus den Schatten deutscher Geschichte,
Ihr Chronist der vergessenen Zeiten und Reisender auf den Pfaden der Ewigkeit.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den Stimmen aus der Vergangenheit und den Schreien des Windes.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, 
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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