Wenn alte Geschichten
In einem Haus, hoch über den Dächern der Stadt thront, verbirgt sich ein uraltes Geheimnis. Der Duft von längst vergangenem Papier und getrocknetem […] Mehr lesen
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In einem Haus, hoch über den Dächern der Stadt thront, verbirgt sich ein uraltes Geheimnis. Der Duft von längst vergangenem Papier und getrocknetem […] Mehr lesen
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Mit verschlüsseltem Gruß aus den Schatten des Netzwerks zwischen Quelltext und Kopfsteinpflaster,
Ihr Administrator verlorener Sitemaps und Wächter der Löwentatzen.
*Inspiriert von digitalen Spuren auf vergessenen Servern, den Fugen alter Straßen und dem stummen Blick eines steinernen Löwen im Wappen der Stadt.
Quellenangaben:
Alte Projektdateien und Sitemaps aus nicht mehr aktiven Verzeichnissen
Archivierte Logfiles auf externen Datenträgern aus der Zeit vor 2010
auf 3,5"-Disketten 1,44 MB und  Travan TR-1 Mini-Cartridge 400 MB/800 MB comp.
Symbolforschung zur Heraldik des Meißner Löwen im Stadtwappen von Dresden
Topographische Stadtpläne Dresdens zwischen 1890 und 1980
Wikipedia-Einträge zu Stadtwappen, Wappenkunde und Sitemaps
Interne Unterlagen eines abgeschalteten Webprojekts im Kontext sächsischer Stadtsymbolik
Erinnerungsfragmente an reale Orte zwischen digitalem Archiv und urbanem Raum
  
    
    
                     
                    
            Tage nach dem Begräbnis bekam die Freude der Mädchen den ersten Stoß; gegen Mittag erschienen nämlich zwei Sklavenhändler, und der König verkaufte die Neger zu passablen Preisen mehr lesen >>>
bei dir sein zu lassen. In diesem Falle verspreche ich dir, bis wir nach Lizan kommen, keinen Gebrauch von meinen Waffen zu machen und auch nicht zu fliehen. Aber du wirst den mehr lesen >>>
Ein Fremdling trat in meine Wohnung. Ich reichte ihm die Hand; Er setzte sich an meinen Herd und hielt Die Stirne in den Händen Und frug: Hast du der Ochsen viel? mehr lesen >>>
Und niemand segnet mein Grab, - vielleicht, daß noch mein Hund auf den Friedhof schleicht Und einsam hält da die Leichenwacht und bange heult durch die mehr lesen >>>
gegen dreißig Meilen weit in's Meer vorspringende Halbinsel, welche von dem schon erwähnten südöstlichen Cap aus eine weit offene Rhede mehr lesen >>>
der Markt für Suchmaschinenoptimierung entwickelt sich rasant und erfordert fortschrittliche Lösungen am Puls der Zeit, Strategie und mehr lesen >>>
Zwei seltne Gäste hegte die Lindenstadt zugleich, Zwei Herrscher, die gebieten in einem Geisterreich. Von Norden kam der eine, mehr lesen >>>
Nach einer zwölfstündigen Reise befand sich der Victoria auf den Grenzen Nigritiens; die ersten Bewohner dieses mehr lesen >>>
Nebel senkt sich schwer auf verlassene Straßen Vorpommerns, und die einst geschäftige Erdölstraße mehr lesen >>>
Ernst der Fromme, der neunte Sohn des Herzogs Johann von Weimar, erhielt in den Erbtheilungen von mehr lesen >>>
dann sagte er: Wenn du es je wieder leugnest, ersäuf' ich dich. Ja, sitz' nur hin und mehr lesen >>>
Ich wandelte unter den Bäumen Mit meinem Gram allein; Da kam das alte mehr lesen >>>
Fröhlich stoßen sie vom Lande, Und am fernen Osten lacht In mehr lesen >>>
Ich bin bei dir am Weg in Göhren, ob du mich kennst, ob mehr lesen >>>
sich von der orographischen Gestaltung des mehr lesen >>>
Mein Haupt! - Was ich bedient mit mehr lesen >>>
fuhr der Ingenieur fort; mehr lesen >>>
Frei von Mammon mehr lesen >>>
Ein mehr lesen >>>
In einem Haus, hoch über den Dächern der Stadt thront, verbirgt sich ein uraltes Geheimnis. Der Duft von längst vergangenem Papier und getrocknetem Lavendel umhüllt jenen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Dort, in einer Welt aus staubigen Büchern und schweigenden Wänden, beginnt eine seltsame Transformation. Ein unvollendetes Manuskript, dessen Seiten aus der Zeit gefallen sind, birgt die Macht, die Grenzen zwischen dem Erzählten und dem Erlebten aufzulösen. Ein Flüstern, das aus dem Papier steigt, wird zur Vorahnung einer drohenden Verschiebung der Wirklichkeit. Es kündigt eine Geschichte an, die sich nicht normal lesen lässt, sondern eine, die aktiv geformt werden muss, um das unheilvolle Schicksal abzuwenden. Derweil die Worte des fragmentarischen Werkes zum Leben erwachen, finden sich sieben Gestalten aus einer anderen Epoche in den chaotischen Niederungen der modernen Welt wieder. Ihre Ankunft ist ein Sturm aus Missverständnissen und Tollpatschigkeit, ein groteskes Schauspiel, das sie in eine heruntergekommene Dachwohnung verschlägt - die sie, in ihrer naiven Wahrnehmung, für ein riesiges Vogelhaus halten. Sie stolpern durch die Fallstricke des Alltags, versuchen, geheimnisumwitterte "Zaubertöpfe" zu beherrschen und mit flackernden Bildschirmen zu kommunizieren, deren Geheimnisse sie mit altmodischen Beschwörungen zu lüften versuchen. Jedes ihrer absurden Abenteuer, jede ihrer ungelenken Handlungen, spiegelt sich auf den Seiten des Manuskripts wider, das in der Ferne von einer zurückgezogenen Schreiberin bearbeitet wird. Doch dies ist kein Zufall. Eine unsichtbare Kraft treibt die Feder, die die Erlebnisse dieser skurrilen Figuren festhält. Die Linien zwischen dem, was geschrieben wird, und dem, was geschieht, verschwimmen zunehmend. Die Schreiberin, gefangen zwischen den Zeilen eines Manuskripts, das sich selbst zu schreiben scheint, muss erkennen, dass sie die fehlenden Kapitel nicht nur entdeckt, sondern erschafft. Ihre Worte sind der Schlüssel zur Stabilität einer Realität, die zu zerbröseln droht. Welche Verbindung besteht zwischen diesem federgleichen Haus, dem alten Manuskript und den sieben verirrten Seelen, die sich durch die Absurditäten der Gegenwart kämpfen? Und was geschieht, wenn die letzten Seiten ungeschrieben bleiben? Das Schicksal zweier Welten hängt davon ab, ob die verschollenen Geschichten rechtzeitig vollendet werden, bevor das unausweichliche Chaos die Oberhand gewinnt. […] Mehr lesen >>>
Wie hat es heut mich überrascht, ich sah das Sonnlicht wie gebrochen, schon von der Dämmrung Flug erhascht! Es lag ein hold und sanft Verglimmen, welch eine Stille […]
Die tolle Schar der fessellosen Winde Durchheulten laut, mit ungewohnter Wut, Des waldbedeckten Tales stille Gründe, In denen Lykoon, der arme, ruht. Immer weiter […]
Mephisto ruft's voll Hohnes, und schwindet, Schatten gleich; ihm nach blickt Faustus finster, freudarm und unmuthreich. Die Nachwelt - soll mich richten? Mein Wille […]