BeautySites

die schönsten Webseiten

Wenn alte Geschichten

In einem Haus, hoch über den Dächern der Stadt thront, verbirgt sich ein uraltes Geheimnis. Der Duft von längst vergangenem Papier und getrocknetem […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama in Laos Weltreise Bungalow Panorama Kanada Vancouver Weltreise Reise Europa USA Asien Panorama Laos Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Weltreise Europa USA Asien

Internet-Magazin Sitemap ...

Sitemap vom Löwentatzenprojekt.

Der Code flackert auf, doch dahinter liegt nur Stille und Staub.

Der Rechner war alt, das Betriebssystem veraltet. Lüftergeräusche füllten den Raum. Er hatte die Logs geöffnet, Zeile um Zeile. Ein Ordner erschien, tief verschachtelt. Darunter lag eine Datei mit dem Namen sitemap.xml, gespeichert am 9. September 2007. Er klickte. Im Browserfenster erschienen kryptische Pfade. Einer war fett markiert. Dahinter ein Hinweis: /projekt_loewentatz/archiv_verschwunden.html Er lehnte sich zurück. Die Seite war offline, der Server nicht mehr erreichbar. Doch der Pfad stimmte. Er kannte ihn nicht, aber etwas in ihm erinnerte sich.

Die Spur aus Symbolen führt durch Träume aus Glas und Stein

Die erste Löwentatze entdeckte er nicht im Code. Sie war auf einen alten Ausdruck gedruckt, den er aus Versehen vom Tisch fegte. Rote Krallen, schwarze Umrisse, aufrecht, mit gespaltener Zunge. Er googelte das Symbol. Der Meißner Löwe erschien auf dem Bildschirm, eingebettet in das Wappen der Stadt Dresden. Er trat ans Fenster. Draußen lag die Stadt, gedämpft, im Licht der frühen Stunde. Er ging los.

In einer Gasse liegt das Zeichen verborgen unter Staub und Licht

Die Gasse lag zwischen zwei Häusern, deren Fassaden eingerissen waren. Er war dort oft vorbeigegangen, hatte sie nie bemerkt. Im Pflaster, eine eingeritzte Löwentatze. Ein Kreis umrahmte die Form, drei Krallen ragten nach außen. Er kniete sich hin. Die Form war frisch. Nicht verwittert, nicht verstaubt. Ein Pfeil deutete nach rechts, auf eine Tür mit versiegeltem Griff. Oben am Türrahmen klebte ein Aufkleber: Sitemap: Zugriff verweigert

Die Löwentatzen tauchen auf dem Tisch auf, neben einer leeren Tasse

Er kehrte ins Büro zurück. Auf seinem Tisch lag eine Serviette. Darauf: dieselbe Tatze, mit Kugelschreiber gezeichnet. Er hatte sie nicht gezeichnet. Neben der Tasse lag ein Zettel. Du bist im Archiv willkommen. Bring den Schlüssel. Er wusste nicht, welchen Schlüssel. Er griff zum alten USB-Stick, den er Jahre nicht benutzt hatte. Darauf: eine Kopie des Projekts aus dem Jahr 2006. Ein Ordner hieß Wurzel. Darin lag eine Textdatei. Sie hieß versprechen.alt

Im Quellcode brüllt der Löwe, doch niemand hört seinen Ruf

Die Datei enthielt nur ein Wort. GELOBT Er tippte es in das Eingabefeld der versiegelten Tür. Der Griff klickte. Drinnen: Dunkelheit, dann Neonlicht. Ein Raum mit Regalen, gestapelten Akten, Computern mit grünen Monitoren. Ein Raum ohne Zeit. An den Wänden hingen Ausdrucke alter Webseiten. Auf jeder klebte eine rote Löwentatze Ein Plan auf dem Tisch zeigte die Stadt. Jede Tatze ein Knotenpunkt, verbunden mit schwarzen Linien. Am Rand stand in Handschrift: Dies ist keine Sitemap, dies ist ein Schwur.

Das Stadtarchiv flackert auf, die Wahrheit liegt zwischen den Frames

Er trat durch die nächste Tür. Ein Schild wies auf das Stadtarchiv Dresden Doch der Raum war leer. Keine Bücher, keine Dokumente. Nur ein alter Projektor, der Bilder an die Wand warf. Er sah sich selbst. Im Café, am Fluss, vor dem Büro. In jedem Bild eine Löwentatze, irgendwo versteckt. Im Schaum der Tasse, auf dem Zettel neben dem Notebook, im Spiegel der Straßenbahn. Die Spuren waren immer da gewesen. Er hatte nie hingesehen.

Ein Ort ohne Zeit hält den Atem der Geschichte im Neonlicht fest

Im letzten Raum brannten Lampen ohne Schalter. Auf dem Boden lag ein Teppich mit goldenen Fasern. Er trat hinein. Die Tür fiel hinter ihm zu. Ein Pult stand im Zentrum. Darauf lag ein Buch, eingebunden in dunklem Leder. Keine Titel, keine Seitenzahlen. Er schlug es auf. Er las seinen eigenen Namen. Darunter: Du hast begonnen, du wirst vollenden Ein Abdruck erschien neben dem Text. Löwentatze, diesmal ohne Krallen.

Die Rückkehr beginnt im Nullpunkt, dort wo Erinnerung sich versteckt

Er verließ das Gebäude. Der Himmel war grau, die Straße leer. In der Ferne hörte er Stimmen. Eine Kinderstimme rief etwas. Ein Hund bellte. Auf seinem Schreibtisch lag die Serviette nicht mehr. Die Datei versprechen.alt war verschwunden. Der USB-Stick war leer. Im Browserfenster: 404 – nicht gefunden Doch darunter erschien ein Satz. Du warst hier. Das reicht.

Hinter der Tür liegt keine Antwort, nur der Punkt, an dem alles endet

Er sitzt im Café. Der Löffel dreht sich in der Tasse. Auf der Fensterscheibe spiegelt sich der Löwe. Ein Bus fährt vorbei. Er steht auf. Im Gehweg vor ihm: Eine letzte Löwentatze, kleiner als die anderen. Er tritt hinein. Die Welt bleibt stehen.

­


Mit verschlüsseltem Gruß aus den Schatten des Netzwerks zwischen Quelltext und Kopfsteinpflaster,
Ihr Administrator verlorener Sitemaps und Wächter der Löwentatzen.

uwR5


*Inspiriert von digitalen Spuren auf vergessenen Servern, den Fugen alter Straßen und dem stummen Blick eines steinernen Löwen im Wappen der Stadt.

Quellenangaben:
Alte Projektdateien und Sitemaps aus nicht mehr aktiven Verzeichnissen
Archivierte Logfiles auf externen Datenträgern aus der Zeit vor 2010
auf 3,5"-Disketten 1,44 MB und Travan TR-1 Mini-Cartridge 400 MB/800 MB comp.
Symbolforschung zur Heraldik des Meißner Löwen im Stadtwappen von Dresden
Topographische Stadtpläne Dresdens zwischen 1890 und 1980
Wikipedia-Einträge zu Stadtwappen, Wappenkunde und Sitemaps
Interne Unterlagen eines abgeschalteten Webprojekts im Kontext sächsischer Stadtsymbolik
Erinnerungsfragmente an reale Orte zwischen digitalem Archiv und urbanem Raum

Graffiti umschlang sie mich und trank mir fast den Odem aus 371 Marter und wonniges Weh der Graffiti unermeßlich  sind Schmerz  und Lust 0210 Graffiti was soll es bedeuten ein Fisch vermischest mit Todesqual 021

Reisen und Erholung - Willkommen in Sachsen!

Totaler Ausverkauf und

Tage nach dem Begräbnis bekam die Freude der Mädchen den ersten Stoß; gegen Mittag erschienen nämlich zwei Sklavenhändler, und der König verkaufte die Neger zu passablen Preisen mehr lesen >>>

So bitte ich dich, mich und

bei dir sein zu lassen. In diesem Falle verspreche ich dir, bis wir nach Lizan kommen, keinen Gebrauch von meinen Waffen zu machen und auch nicht zu fliehen. Aber du wirst den mehr lesen >>>

Im Kiefernforste

Ein Fremdling trat in meine Wohnung. Ich reichte ihm die Hand; Er setzte sich an meinen Herd und hielt Die Stirne in den Händen Und frug: Hast du der Ochsen viel? mehr lesen >>>

Winternacht Friedhof Grab

Und niemand segnet mein Grab, - vielleicht, daß noch mein Hund auf den Friedhof schleicht Und einsam hält da die Leichenwacht und bange heult durch die mehr lesen >>>

Dieser Schwanz bildete eine

gegen dreißig Meilen weit in's Meer vorspringende Halbinsel, welche von dem schon erwähnten südöstlichen Cap aus eine weit offene Rhede mehr lesen >>>

SEO Möglichkeiten der

der Markt für Suchmaschinenoptimierung entwickelt sich rasant und erfordert fortschrittliche Lösungen am Puls der Zeit, Strategie und mehr lesen >>>

Magistrat in einem

Zwei seltne Gäste hegte die Lindenstadt zugleich, Zwei Herrscher, die gebieten in einem Geisterreich. Von Norden kam der eine, mehr lesen >>>

Sclaven beschäftigten sich

Nach einer zwölfstündigen Reise befand sich der Victoria auf den Grenzen Nigritiens; die ersten Bewohner dieses mehr lesen >>>

Wenn die Dunkelheit

Nebel senkt sich schwer auf verlassene Straßen Vorpommerns, und die einst geschäftige Erdölstraße mehr lesen >>>

Amt und Stadt Gotha

Ernst der Fromme, der neunte Sohn des Herzogs Johann von Weimar, erhielt in den Erbtheilungen von mehr lesen >>>

Er schwieg einen Augenblick,

dann sagte er: Wenn du es je wieder leugnest, ersäuf' ich dich. Ja, sitz' nur hin und mehr lesen >>>

Unter den Bäumen

Ich wandelte unter den Bäumen Mit meinem Gram allein; Da kam das alte mehr lesen >>>

Die Entdeckung von Madera 2

Fröhlich stoßen sie vom Lande, Und am fernen Osten lacht In mehr lesen >>>

Göhren Ostseebad und

Ich bin bei dir am Weg in Göhren, ob du mich kennst, ob mehr lesen >>>

Die Reisenden konnten

sich von der orographischen Gestaltung des mehr lesen >>>

Rascheln der Gefahr

Mein Haupt! - Was ich bedient mit mehr lesen >>>

Morgen werden wir uns

fuhr der Ingenieur fort; mehr lesen >>>

Der Mond

Frei von Mammon mehr lesen >>>

Herzschlag der Natur

Ein mehr lesen >>>


Created by www.7sky.de.

Wenn alte Geschichten eine alternative Realität neu schreiben

In einem Haus, hoch über den Dächern der Stadt thront, verbirgt sich ein uraltes Geheimnis. Der Duft von längst vergangenem Papier und getrocknetem Lavendel umhüllt jenen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Dort, in einer Welt aus staubigen Büchern und schweigenden Wänden, beginnt eine seltsame Transformation. Ein unvollendetes Manuskript, dessen Seiten aus der Zeit gefallen sind, birgt die Macht, die Grenzen zwischen dem Erzählten und dem Erlebten aufzulösen. Ein Flüstern, das aus dem Papier steigt, wird zur Vorahnung einer drohenden Verschiebung der Wirklichkeit. Es kündigt eine Geschichte an, die sich nicht normal lesen lässt, sondern eine, die aktiv geformt werden muss, um das unheilvolle Schicksal abzuwenden. Derweil die Worte des fragmentarischen Werkes zum Leben erwachen, finden sich sieben Gestalten aus einer anderen Epoche in den chaotischen Niederungen der modernen Welt wieder. Ihre Ankunft ist ein Sturm aus Missverständnissen und Tollpatschigkeit, ein groteskes Schauspiel, das sie in eine heruntergekommene Dachwohnung verschlägt - die sie, in ihrer naiven Wahrnehmung, für ein riesiges Vogelhaus halten. Sie stolpern durch die Fallstricke des Alltags, versuchen, geheimnisumwitterte "Zaubertöpfe" zu beherrschen und mit flackernden Bildschirmen zu kommunizieren, deren Geheimnisse sie mit altmodischen Beschwörungen zu lüften versuchen. Jedes ihrer absurden Abenteuer, jede ihrer ungelenken Handlungen, spiegelt sich auf den Seiten des Manuskripts wider, das in der Ferne von einer zurückgezogenen Schreiberin bearbeitet wird. Doch dies ist kein Zufall. Eine unsichtbare Kraft treibt die Feder, die die Erlebnisse dieser skurrilen Figuren festhält. Die Linien zwischen dem, was geschrieben wird, und dem, was geschieht, verschwimmen zunehmend. Die Schreiberin, gefangen zwischen den Zeilen eines Manuskripts, das sich selbst zu schreiben scheint, muss erkennen, dass sie die fehlenden Kapitel nicht nur entdeckt, sondern erschafft. Ihre Worte sind der Schlüssel zur Stabilität einer Realität, die zu zerbröseln droht. Welche Verbindung besteht zwischen diesem federgleichen Haus, dem alten Manuskript und den sieben verirrten Seelen, die sich durch die Absurditäten der Gegenwart kämpfen? Und was geschieht, wenn die letzten Seiten ungeschrieben bleiben? Das Schicksal zweier Welten hängt davon ab, ob die verschollenen Geschichten rechtzeitig vollendet werden, bevor das unausweichliche Chaos die Oberhand gewinnt. […] Mehr lesen >>>


Nutze die Zeit für die schönsten Webseiten - BeautySites aus Sachsen - Deutschland - Europa

Weimars Standpunkt unter Die Umgestaltung der gewerblichen Verhältnisse wurde von der Regierung mit Ernst ins Auge gefaßt; über die Herstellung eines gemeinsamen […]
Drache des Todes, Wenn man vom Drache des Todes liest, fallen einem zwei Dinge ein, Erstens, das blutige Licht des Traums ist wahrscheinlich eine Manifestation der […]
Suchmaschinenoptimierung ein unverzichtbarer Pfeiler einer Online-Marketing-Strategie. In diesem SEO Ratgeber erfahren Sie, warum SEO für Shops so enorm wichtig ist und wie […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Abnehmende Tage, nach langen sonnighellen Wochen

Abnehmende Tage,

Wie hat es heut mich überrascht, ich sah das Sonnlicht wie gebrochen, schon von der Dämmrung Flug erhascht! Es lag ein hold und sanft Verglimmen, welch eine Stille […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Der Triumph der Liebe der fessellosen Winde

Der Triumph der

Die tolle Schar der fessellosen Winde Durchheulten laut, mit ungewohnter Wut, Des waldbedeckten Tales stille Gründe, In denen Lykoon, der arme, ruht. Immer weiter […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Vom Markt ins Haus getragen

Vom Markt ins

Mephisto ruft's voll Hohnes, und schwindet, Schatten gleich; ihm nach blickt Faustus finster, freudarm und unmuthreich. Die Nachwelt - soll mich richten? Mein Wille […]