Ein Fall
Doch durch dieses Rauschen wieder Hört er heimlich Stimmen ziehen, Wie ein Fall verlorner Lieder Und er schaut betroffen nieder: »Wenn die Klänge […] Mehr lesen
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Doch durch dieses Rauschen wieder Hört er heimlich Stimmen ziehen, Wie ein Fall verlorner Lieder Und er schaut betroffen nieder: »Wenn die Klänge […] Mehr lesen
Mehr lesenIn der eisigen Stille des düsteren Waldes breitet sich der Schlaf langsam aus, während die Natur in eine unheilvolle Ruhe gehüllt ist, die von verborgenen Mysterien durchdrungen ist. Unter dem blassen Licht des Mondes verfallen die Bäume in einen düsteren Schlummer und flüstern leise von vergessenen Schrecken aus längst vergangenen Zeiten. Der Wind, der durch die finsteren Blätter huscht, trägt das Wispern der alten Geheimnisse und die schaurigen Lieder der Sterne, die über ihnen in ihrer düsteren Pracht erstrahlen. In dieser unwirklichen Welt scheint die Zeit ihren Griff zu verlieren, während jede unheilvolle Atmosphäre den Atem der Unendlichkeit atmet. Die Schatten der Vergangenheit weben ein undurchdringliches Netz um die schlafende Landschaft, und in der Ferne hallt das leise Klagen der verlorenen Seelen wider, die in den dunklen Tiefen des Waldes gefangen sind, während eine unheilvolle Atmosphäre dich den Atem der Unendlichkeit atmen läßt.
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Und ich träume: Ich bin ein zarter Keim und grabe heimlich feine Wurzeln, stemme mich rüstig wider die Krume und recke neugiervoll mein Köpfchen. Da blendet und umspült mich mehr lesen >>>
Ein schönes Weib! Der weiße Blick, er sprach von wildem Begehren; die stummen Lippen wölbten sich und lächelten stilles Gewähren. Die Nachtigall, sie sang so süß. Ich mehr lesen >>>
Ein Häuschen wünscht ich mir, versteckt und klein, auf dessen Sims sein Lied der Vogel singt, an dessen reb'umsponnen Fensterkreuz der letzte Ton der lauten Welt mehr lesen >>>
besteht aus den altpreußischen Landen Magdeburg, Altmark, Preußisch Mansfeld, Halberstadt, Quedlinburg, Wernigerode, Hohenstein, Nordhausen, Mühlhausen, mehr lesen >>>
Es waren einmal zwei Gummischuh, die waren stehen gelassen. Ihr Herr, der suchte sie immerzu und konnte sie nirgend fassen. Er suchte sie nah und mehr lesen >>>
Die nächste Laterne war entfernt, ich lag im Dunkel. Ja, er hatte Zeit, ziemlich lange noch mußte er leben! Es war viel, aber es mehr lesen >>>
Die ganze Geschichte mit allen Einzelnheiten will ich hier getreulich berichten. Soll er sie zählen nach seinen Tränen? Und mehr lesen >>>
Herr, ein Schiff bleibt bei uns! Es will die Nacht am Horizont sich neigen; die Sonne sank schon längst hinab unter mehr lesen >>>
Im grünen Walde wandeln zwei Männer, kühl umrauscht, da wird von hohen Dingen manch ernstes Wort mehr lesen >>>
Eine Dampfschifffahrt zu machen, das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich gewann das Ufer eine mehr lesen >>>
noch einige Meilen weiter hinauf zu gehen. Möglicher Weise konnte die Strömung einen mehr lesen >>>
Doch durch dieses Rauschen wieder Hört er heimlich Stimmen ziehen, Wie ein Fall verlorner Lieder Und er schaut betroffen nieder: »Wenn die Klänge nahn und fliehen In den Wogen süßer Lust, Ach! nach tiefern Melodien Sehnt sich einsam oft die Brust!« Herz erwacht Unter Blumen, Klang und Sternen 4. Anklänge Ewigs Träumen von den Fernen! Endlich ist das Herz erwacht Unter Blumen, Klang und Sternen In der dunkelgrünen Nacht. Schlummernd unter blauen Wellen Ruht der Knabe unbewußt, Engel ziehen durch die Brust; Oben hört er in den Wellen Ein unendlich Wort zerrinnen, Und das Herze weint und lacht, Doch er kann sich nicht besinnen In der dunkelgrünen Nacht. In einem Ölteppich von der Größe des Saarlands starben Vögel, Fische und Muscheln. Die Austernbänke wurden für Jahre zerstört, der Tourismus zunächst schwer beeinträchtigt. Günstige Strömungen, hohe Wellen und die vielen Freiwilligen verhinderten ein Desaster. Schon 1979 lockte die Bretagne wieder Urlauber an saubere Strände, doch nach Schätzungen von Experten lagen ein Jahr nach dem Unglück noch immer 40 000 Tonnen Öl auf dem Meeresgrund. Um das empfindliche Ökosystem an der Südküste des US-Bundesstaates Alaska für Jahre nachhaltig zu schädigen, reichten im März 1989 knapp 40 000 Tonnen Rohöl aus dem verunglückten Tanker Exxon Valdez. Im Prince-William-Sund kam es damals zur bislang größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. 2400 Kilometer Küste wurden verunreinigt. Hunderttausende Seevögel starben, auch Otter, Robben und Grauwale verendeten. Trotz aufwendiger Reinigungsarbeiten hat sich das Gebiet nur oberflächlich erholt. Die niedrigen Temperaturen verzögern den biologischen Abbau des Öls. Vor allem in den Uferzonen lagern noch immer Reste der schwarzen Pest. Viele Tierarten leiden bis heute unter der Katastrophe. Wenn ein Glück, wenn ein Haschen nach neuem Glück in irgendeinem Sinne das ist, was den Lebenden im Leben festhält und zum Leben fortdrängt, so hat vielleicht kein Philosoph mehr Recht als der Zyniker: denn das Glück des Tieres, als des vollendeten Zynikers, ist der lebendige Beweis für das Recht des Zynismus. […] Mehr lesen >>>
So manche, die sich glühend in bittrer Qual verzehrt und dieser Welt entfliehend nach dir sich hingekehrt, die hülfreich uns erschienen in mancher Noth und Pein. Wir […]
Was mir das Reinste schien und Beste, begraben liegt's im Flammenschoß. Am glühend heißen Aschenreste harre ich schauernd atemlos des lichten Wunders, das sich […]
Im Frieden von Schönbrunn 1809 wurden von Österreich an Sachsen einige böhmische Enclaven in der Lausitz abgetreten, so wie in demselben Jahre auch die […]