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Der wunderschöne Regenbogen

Der Schatz am Ende des Regenbogens

Wie ein farbenfroher Regenbogen alles veränderte

Es war an einem Spätsommermorgen in Wachwitz, als der Himmel zwischen den Elbdunstschleiern plötzlich aufriss und ein farbenfroher Regenbogen wie aus dem Nichts erschien. Er spannte sich majestätisch von den Weinbergen bis hinunter zur Elbe, wo er sich über das Wasser legte wie ein schimmerndes Tuch. Die Welt hielt den Atem an. Auch Max, ein kleiner Junge mit neugierigen Augen und Gummistiefeln, die schon bessere Tage gesehen hatten, blieb stehen. Er hatte oft Geschichten gehört, von wertvollen Schätzen am Ende eines Regenbogens, verborgen hinter Schleiern aus Licht, Mythen und Magie. Heute jedoch war etwas anders. Der Bogen war so klar, so nah – als wolle er Max persönlich rufen. Max schnürte seinen kleinen Rucksack, warf einen Blick zurück auf sein Zuhause und folgte dem Regenbogen, der sich langsam Richtung Pillnitz neigte.

Wenn das Elbtal flüstert und alte Legenden erwachen

Die Reise führte ihn zunächst durch die Wiesen und Obsthaine von Wachwitz, wo der Tau noch auf den Gräsern funkelte. Je näher er der Elbe kam, desto leiser wurde die Welt – und desto lebendiger das Wispern in der Luft. Es klang wie alte Legenden, die sich aus der Erde selbst erhoben. Am Hang zwischen Wachwitz und Pillnitz begann der Wald dichter zu werden. Max trat unter das grüne Dach der Bäume, und die Geräusche der Stadt verschwanden. Ein silbriger Nebel stieg auf. Die Äste bewegten sich, obwohl kein Wind ging. Max blieb stehen. Etwas hatte sich verändert. Die Luft flimmerte, als ob sie eine mystische Aura umgab. Da tauchten sie auf: Elfen. Sie tanzten zwischen den Sonnenstrahlen, leicht wie Pollen im Wind, und ihre Flügel schimmerten in allen Farben des Regenbogens. Sie sprachen nicht, aber Max verstand sie trotzdem. Sie zeigten ihm den Weg – durch das Elbtal, wo Magie noch in den Steinen schlummerte.

Von Kobolden, Streichen und der Magie des Augenblicks

In den Weinbergen oberhalb von Pillnitz, wo die Reben zuckersüß und das Gras weich war, fand Max sich unvermittelt umringt von kichernden, grünen Gestalten mit spitzen Hüten, den Kobolden. Sie veranstalteten ein kleines Fest. Überall lagen glitzernde Beeren, bunte Tücher flatterten in der Luft, und Musik – wie aus hohlen Baumstämmen geschlagen – erfüllte den Abend. Max tanzte, lachte, stolperte und tanzte weiter. Die Lust am Abenteuer wuchs in ihm wie ein Licht. Die Kobolde lehrten ihn, dass es Mut braucht, um zu spielen – und dass jedes Abenteuer mit einem Schritt beginnt, auch wenn man noch nicht weiß, wohin er führt.

Was das Einhorn in der Dämmerung flüsterte

Als die Sonne sich hinter die Hügel senkte, fand Max eine versteckte Lichtung, umhüllt von stiller Aura. Dort stand ein Einhorn – weiß wie Morgennebel, das Horn wie flüssiges Glas. Es sprach mit Max, nicht mit Worten, sondern mit Bildern und Gefühlen. Es zeigte ihm Traumbilder von verlorenen Welten, von Wäldern voller Geheimnisse und von einem Schatz, der nicht aus Gold bestand, sondern aus Verbindung, Freundschaft und Vertrauen. Max berührte die seidige Flanke des Tieres, und ein Gefühl durchströmte ihn, als würde er die Mythen vergangener Zeiten mit dem Herzschlag der Gegenwart spüren.

Glanz auf der Elbterrasse und ein rätselhafter Schatten

Weiter zog Max, geführt vom schimmernden Bogen, der sich nun über die Elbterrasse von Pillnitz spannte. Der Fluss glitzerte, die Ufer waren in goldenes Licht getaucht, doch da war noch etwas: ein Schatten, der sich nicht bewegte. Er lag am Rande einer alten Treppe, die zum Wasser hinunterführte – halb überwuchert, halb aus der Zeit gefallen. Dort begann der Regenbogen plötzlich zu flackern. Max näherte sich vorsichtig. Und dann sah er ihn.

Der Regenbogenschrein und die Prüfung des Herzens

Versteckt in einer kleinen Grotte, eingerahmt von Moos und Farn, stand ein steinerner Schrein. Darin: ein alter, mit Symbolen verzierter Topf, aus dem ein weiches Leuchten drang. Max hob ihn vorsichtig an – und im Inneren lag der Schatz: Kristalle in Regenbogenfarben, uralte Münzen, eine kleine Harfe aus Glas, ein Medaillon mit einer Weltkarte aus Licht. Doch in dem Moment, in dem Max ihn berührte, veränderte sich die Umgebung. Die Luft wurde schwer, der Regenbogen verblasste, und eine Stimme erhob sich – tief, freundlich, aber unerbittlich: „Willst du besitzen oder bewahren, Max?“

Die schwere Entscheidung zwischen Haben und Teilen

Max zögerte. Zum ersten Mal auf seiner Reise fühlte er sich nicht mutig. Der Schatz war wunderschön, mächtig, voller Möglichkeiten. Wertvoll, ja. Aber war er sein? Die Stimme sprach weiter: „Wahrer Reichtum gehört allen, die ihn suchen. Nicht denen, die ihn einschließen.“ Max schloss die Augen. Er sah seine Eltern, die Kobolde, das Einhorn, die Elfen, all jene, die ihm ohne Bedingungen geholfen hatten. Er erkannte, was zu tun war. Er stellte den Topf behutsam zurück, verneigte sich leicht, und im selben Moment öffnete sich der Regenbogen über ihm wieder mit vollem Glanz.

Eine Botschaft aus dem Farbenreich der Regenbogenwesen

Wie Max am nächsten Morgen erwachte, allein auf der Wiese, die nach Sommer roch, war der Schatz verschwunden. Stattdessen lag ein Pergament im Gras. „Du hast verstanden. Der wahre Schatz lebt in denen, die teilen. Ein Platz im Regenbogenreich wartet auf dich – immer, wenn du mit offenem Herzen suchst.“ Max faltete den Zettel, steckte ihn in die Tasche und lächelte. Er fühlte sich leichter als je zuvor.

Der Rückweg voller Lichter und neuer Blick auf die Welt

Auf dem Weg nach Hause, durch Pillnitz und hinauf zum Wachwitzer Elbhang, war die Welt dieselbe – und doch verändert. Max sah Muster in Blättern, hörte Stimmen im Wasser, spürte Magie in den kleinsten Dingen. Er kam zu Hause an. Die Eltern fragten nichts. Sie sahen ihn an – und wussten. Max umarmte sie fest. Dann erzählte er von seiner Reise, und auch sie begannen wieder an die alten Geschichten und Mythen zu glauben.

Max’ Vermächtnis und die Magie der kleinen Momente

Max suchte fortan weiter – nicht nach Gold, sondern nach Geschichten. Man sah ihn oft am Waldrand, mit einem Notizbuch oder einer selbst gebauten Regenbogenlinse. Und manchmal, wenn der Himmel besonders klar war, verschwand er einfach – mit einem Lächeln. Sein Schatz war die Welt selbst. Und seine Abenteuer waren die kleinen Wunder, die andere oft übersahen.

Was am Ende bleibt wenn man mit offenen Augen träumt

Und so endet die Geschichte von Max, einem Jungen, der auszog, einen Schatz zu finden, und dabei etwas viel Größeres entdeckte. Er lernte, dass der wahre Reichtum in den leisen Momenten liegt. In den Begegnungen. In der Dankbarkeit. Und wenn du je einen Regenbogen siehst, der sich über das Elbtal spannt, womöglich ist Max noch dort. Tanzend mit Kobolden. Flüsternd mit Bäumen. Und das Einhorn schaut lächelnd zu.

Mit einem Lächeln voller Zauber und den farbenfrohen Grüßen aus der Märchenwelt hinter dem Regenbogen,
Ihr Hüter der magischen Geschichten und Wächter der lebendigen Träume.

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*Der geneigte Leser möge beachten, dass sich im Wandel der Jahrhunderte einige Ortsnamen, Landschaften und Wege verändert haben. Historische Ereignisse und lokale Überlieferungen fließen in diese Erzählung ein, um die Atmosphäre vergangener Zeiten lebendig werden zu lassen.

Quellenangaben:
Inspiriert von den leuchtenden Augenblicken eines Sonnenuntergangs hinter den Pillnitzer Weinbergen.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen.
Meyers Konversations-Lexikon, 3. Auflage 1874–1884.
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie.
Geschichte von Schloss & Park Pillnitz.
Historische Informationen zu Wachwitz.

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dem letzten erblichen Sohne der abbassidischen Khalifen? Ja; du weißt es. Sie führte den Ehrentitel Khan, wie alle Frauen dieser erlauchten Familie. Er wurde, nämlich Ismail Pascha, von dem Indscheh Bairakdar Mohammed Pascha belagert; dieser sprengte die Mauern des Schlosses, welches dann im Sturm genommen wurde. Darauf ging Ismail mit Esma Khan als Gefangener nach Bagdad. Hier hat sie gelebt und geduftet. Emir, ich wollte, sie wäre noch hier! Hat sie auch diese Petersilie und diesen Knoblauch gepflanzt? Nein, antwortete er sehr ernsthaft; das hat Mersinah, meine Wirtschafterin, gethan. So danke Allah, daß du an Stelle von Esma Khan diese süße Mersinah bei dir hast! Effendi, sie ist zuweilen sehr bitter! Darüber darfst du nicht murren, denn Allah teilt die Gaben sehr verschieden aus. Und daß du den Duft dieser Myrte atmen sollst, das stand ja wohl im Buche verzeichnet. So ist es! Aber sage mir, Emir, ob du diesen Garten pachten willst! Wie viel verlangst du dafür? Mein Feldherr aber hat weder einen großen noch kleinen Triumph wegen dieses Sieges gehalten. Hier ward ich aufs schärfste befragt, mein Degen ward mir abgenommen, man verurteilte mich, endlich aber ward ich losgesprochen und mit einer höflichen Entschuldigung wieder in die Freiheit gesetzt. Er wusste also meine Adresse, und da er sich gerade auf der Durchreise in Paris befand und, sonderbar genug, keinen einzigen Bekannten in dieser Stadt besass, so hatte er nicht Anstand genommen, den langen Weg vom Windsor Hôtel nach Rue Mazarin zurückzulegen, um seinen jungen Correspondenten mit einem Besuche zu beehren. Er war schwarz gekleidet und hatte an seinem Hute einen Flor, der viele unregelmässige Falten schlug. Nach so vielen Jahren ging er noch in Trauer um seine verstorbene Frau. Diese Bücher zeigten mir auch den Weg, wenn ich durch alle Gegenden und Straßen der Stadt ging und die Überbleibsel des Altertums aufsuchte. Da doch diese Monumente durch die Länge der Zeit noch nicht zerstöret worden. Man muß nach dem Celiseo fragen, so zeigt man einem den Schauplatz des Vespasians, und wenn man den alten Tempel aller Götter, das Pantheon, sehen will, so muß man la Rotonda sagen. […] Mehr lesen >>>


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