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Die Macht der Wilden

Landung im Stadtpark

Die sanfte Landung von Zorblat-9s Raumschiff im Zentrum des Stadtparks verursacht weniger Aufsehen als erwartet. Anstelle von Panik oder Furcht wird das Schiff von den Anwohnern als Teil einer frappierenden Kunstinstallation gefeiert. Ein struppiger Hund nähert sich zuerst, schnüffelt an der Unterseite des Schiffs, bevor er zufrieden weiterzieht. Kinder umkreisen es auf ihren Fahrrädern, derweil Jogger ihre Lauf-Apps pausieren, um Selfies mit dem glänzenden Objekt im Hintergrund zu machen. Passanten klatschen Beifall, überzeugt davon, dass es sich um die Enthüllung eines avantgardistischen Kunstwerks handelt. Zorblat-9, verwirrt über die herzliche Begrüßung, entscheidet sich, den Moment zu nutzen, um erste Beobachtungen über menschliche Kultur und Zusammenkünfte zu sammeln. Unsicher öffnet Zorblat-9 vorsichtig die Luke seines Schiffs und tritt in einem Kostüm, das er für passend hält, eine leuchtend grüne Jogginghose und ein T-Shirt mit der Aufschrift "Ich bin nicht von hier" heraus. Seine Antennen sind sorgfältig unter einer Baseballkappe verborgen, ein Accessoire, das er aus einer intergalaktischen Verhaltensstudie über "menschliche Tarnung" entnommen hat.

Seine ersten Schritte auf der Erde sind zaghaft. Er nähert sich einer Gruppe von Parkbesuchern, die sich um einen Grill versammelt haben. "Hallo, ich bin Zorblat-9, ich komme in Frieden", spricht er, nur um von lauter Musik und dem Geruch von gegrilltem Fleisch übertönt zu werden. Die Menschen schauen kurz auf, winken dann freundlich und bieten ihm einen Teller mit Bratwurst an. "Willkommen im Viertel!", ruft einer, ohne Zorblat-9s außerirdische Erscheinung zu hinterfragen.

Verwirrt aber ermutigt durch die Offenheit der Menschen, beschließt Zorblat-9, seine Mission zu beginnen. Er mischt sich unter die Parkbesucher, studiert ihre Interaktionen und sammelt Daten über menschliche Verhaltensweisen. Ein Kind fragt ihn, ob er ein Superheld sei, wegen seiner ungewöhnlichen Kleidung und der versteckten Antennen. Zorblat-9 antwortet mit einem vagen "Vielleicht", was das Kind zum Staunen bringt.

bis die Sonne untergeht, hat Zorblat-9 eine Vielzahl von "menschlichen" Aktivitäten beobachtet, Spiele, Gespräche, Lachen und Streitigkeiten. Jede Interaktion wird sorgfältig in seinem digitalen Notizbuch festgehalten, in der Hoffnung, die Komplexität der menschlichen Natur zu entschlüsseln. Seine ersten Stunden auf der Erde enden mit einem Gefühl der Verwunderung und einer wachsenden Liste von Fragen über Liebe, Konflikte, Freundschaft und die unendliche Vielfalt menschlicher Emotionen.

Politik als Theater

Nachdem Zorblat-9 die grundlegenden menschlichen Interaktionen im Park beobachtet hatte, zog es ihn zur nächsten großen Versammlung, einer politischen Kundgebung im Herzen der Stadt. Bei dem Versuch, die Machtstrukturen der Menschen zu verstehen, findet sich Zorblat-9 inmitten einer hitzigen politischen Debatte wieder. Seine naiven Fragen zu Macht und Verantwortung werden als revolutionäre neue Perspektive gefeiert, was zu seiner unfreiwilligen Nominierung für ein öffentliches Amt führt. Die Debatte gleicht einer Performance. Lässt Zorblat-9 erkennt, dass menschliche Politik ein komplexes Ritual ist, bei dem die Lautstärke der Argumente ihre Gültigkeit vorgeben.

Eine Gruppe von Demonstranten zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie trugen Kostüme, die offensichtlich wichtige politische Figuren darstellen sollten, und führten eine Art Straßentheater auf, das die Absurditäten der aktuellen politischen Lage karikierte. Zorblat-9, fasziniert von dieser Darstellungsform, beschloss, sich ihnen anzuschließen, in der Hoffnung, durch Teilnahme ein tieferes Verständnis zu erlangen.

Ohne ein Wort zu sagen, schlüpfte er in die Rolle einer außerirdischen Beobachterfigur, die sie spontan für ihn erschufen. Die Menge reagierte mit Gelächter und Applaus auf seine übertriebenen Gesten der Verwunderung und Notizenmacherei, was ihn zu einer beliebten Attraktion machte. Zorblat-9 war überrascht von der Bereitschaft der Menschen, ihn in ihre Darstellung einzubeziehen.

Nach der Kundgebung fand Zorblat-9 sich in einer Diskussionsrunde wieder, wo Menschen verschiedener Meinungen friedlich miteinander sprachen. Er war beeindruckt von der Vielfalt der Perspektiven und der Leidenschaft, mit der die Menschen ihre Standpunkte vertraten. "Menschliche Politik", so schrieb er in sein Notizbuch, "ist ein komplexes Geflecht aus Überzeugungen, Emotionen und theatralischem Ausdruck. Die Suche nach Macht ist sowohl ein individuelles als auch ein kollektives Streben, geformt durch Worte und Wahrnehmung."


Mit herzlichem Dank und einem Zwinkern aus den unendlichen Weiten des Kosmos,
Ihr Weltenbummler und interstellare Brückenbauer.

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Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Wanderung durch die Wildnis um die Ruine

Die Ruine von Pillnitz thront wie ein düsteres Schloss über der Stadt, umgeben von einer wilden, ungezähmten Natur. Die gespenstische Stille wird nur durch das Knarren der umgestürzten Bäume unterbrochen und das schaurige Licht, das durch die Bäume fällt, erzeugt eine unheimliche Atmosphäre. Der Reisende folgt dem Pfad durch den Wald, vorbei an Wegweisern und Bächen, auf dem Weg zur Ruine. Die verwitterte Treppe führt hinauf zum Dach, von wo aus man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und die Elbe hat. Doch die Ruine selbst ist unzugänglich, alle Fenster sind vergittert und der alte Eingang ist verriegelt und verrammelt. Eine Ehrensäule erinnert an die vergangene Pracht des Schlosses, aber es ist nicht möglich, den Speisesaal im Zopfstil zu betreten. Die Dunkelheit legt sich wie ein schwarzer Schleier über die Landschaft und die Kälte biss in die Nase, als plötzlich ein gespenstisches, gleißendes Licht aus dem Wald näher kam. Der Reisende beschließt, die Wünschendorfer Straße nach Pillnitz hinunter zu wandern, da es für den restlichen Weg bereits zu finster ist, besonders an einem Sonntagabend. Er spaziert an der Schloss Apotheke, einer Mauer und einem Stern vorbei zur Bushaltestelle. Doch er wird das Gefühl nicht los, dass ihm etwas Unheimliches folgt. Kann er dem gespenstischen Licht entkommen oder wird es ihn einholen? Finden Sie es heraus, auf einer Reise zur Ruine von Pillnitz. […] Mehr lesen >>>


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