Herbsttag, treuer Wald,
Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren […] Mehr lesen
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Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren […] Mehr lesen
Mehr lesenDa lachten die Geister im lustigen Chor;
Geschminkt und geputzt trat ein Dritter hervor:
"Ich war ein König der Bretter
Und spielte das Liebhaberfach,
Ich brüllte manch wildes: Ihr Götter!
Ich seufzte manch zärtliches: Ach!
Den Mortimer spielt ich am besten,
Maria war immer so schön!
Doch trotz der natürlichsten Gesten,
Sie wollte mich nimmer verstehn. –
Quelle:
Heinrich Heine
Traumbilder
Junge Leiden - 1817-1821
Buch der Lieder
Hamburg 1827
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Lausitz, wenn ich morgen lebe, daß ich morgen trinken werde, weiß ich ganz gewiß.
Aber hier blieb er wie angewurzelt vor Ueberraschung stehen; ein dunkler, umfangreicher Körper versperrte den Eingang. Joe, der dem Jäger gefolgt war, mußte mit ihm zurückweichen. mehr lesen >>>
Nur Thümen blieb zur Blockade von Wittenberg stehen, Ney zog sich aber nach Delitzsch zurück. Die Schweden u. Winzingerode standen bei Radegast, Bülow bei Jeßnitz, später mehr lesen >>>
durch einen Wald von Zwergeichen und stieg dann in das Thal hinab, in welchem Cheloki liegt. In diesem Orte machten wir einen kurzen Halt, und ich nahm den mehr lesen >>>
Ich also los und mit dem Wagen der Stadt zugerast und wie ich halbwegs dort bin, sehe ich ein andres Gefährt von da her auf mich zukommen und wahrhaftig, mehr lesen >>>
Nachdem die NSA in der Lage ist, mehr oder weniger beliebig die Knotenpunkte im Internet anzuzapfen, haben sie an diesen Knotenpunkten Rechner mehr lesen >>>
Er sieht und spricht: Sagt, gute Männer, ob, was ich Euch gezeigt, Nicht Eurem nichtgen Streben, ob's Eurem Selbst nicht gleicht? Ihr mehr lesen >>>
Seulment la belle Antoinette Ferme à tes charmes ses yeux Et mes soupirs tendres rejette. Vainque la belle, bon Dieu! mehr lesen >>>
In der Epoche des gelehrten Ruppin war es, daß Andreas Fromm, nicht der gekannteste, aber höchst wahrscheinlich der mehr lesen >>>
Lampedusa 361 am Theaterplatz, da sind keine Flecken, nur Wunden. Ach! und nur Wunden, welche die Hand der mehr lesen >>>
Sie haben dir viel erzählet Und haben viel geklagt; Doch was meine Seele gequälet; Das haben mehr lesen >>>
Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder lehnen, nur liegt zu vieles Laub verstreut. Auf einem Feld bei Kohlsdorf, im Nordosten von Wurgwitz, entfachte ein Hirt an einem rauen Herbsttag ein Feuer. Er galt bei manchen für einen Hexenmeister, wohl deßhalb, weil er für allerlei 14 einen Segen wußte und daheim und bei guten Bekannten gerne quacksalberte. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren laß die Winde los. Ich besitze noch einige Rezepte und einen Diebssegen d. h. ein Banngebet, welches macht, daß der Dieb stehen bleiben muß. Entsprechend einer Sage soll in Wurgwitz auch die Steinkohle entdeckt worden sein. Dabei hatte sein Pferd viele schwarze Steine mit den Hufen ausgescharrt, welche er mit anderen als Wetterschutz auftürmte und plötzlich mit Erschrecken feststellte, dass die schwarzen Steine brannten. Da machte dieser den Deckel noch einmal auf, nahm dem Nähni die Pelzkappe vom Kopf, probierte sie und setzte, nachdem er befunden, daß sie ihm passe, dem Toten dafür die eigene auf. Dann nagelte er zu, und der gute Nähni mußte mit des Schreinermartins Pelzkappe ins Grab. Enthaucht im Herbsttag mir, der müd sein Auge geschlossen, Dein Busen warmen Duft, so fühl ich mich entrafft Zu seligem Gestad, beglückt und märchenhaft, Von ewgem Sonnenglanz einförmig übergossen. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Das Sechserabteil teile ich mir mit meinem Kumpel Ronny und einem weiteren Fahrgast, der neugierig unseren Gesprächen lauscht. Die Spät-Trachtpflanze bietet ihnen noch einmal Nektar und Pollen im Überfluss. Viereinhalb Stunden, das ist die Zeit, die der Zug vom Berliner Hauptbahnhof bis nach Prag benötigt. […] Mehr lesen >>>
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Nachhilfeausbildung und Einzelunterricht für Angehende Realschüler bzw. Abiturienten mit Lernproblemen und Wissenslücken in den Hauptfächern Auf deutsch, Erwarten, […]
In den allgemeinen Firmenlehrgängen unserer Sprachschule bilden in der Regel die Unterhaltung, Alltagsverständigung, die Optimierung der Qualifikationen im freien […]